Beiträge von DerFrechdax

Nachdem ich es mit Kokosöl, Schwarzkümmelöl und einer Mischung aus ätherischen Ölen, die aufgebracht wird, probiert hatte, hab ich mir jetzt doch was vom TA geben lassen.
Auslöser war, dass ich an der Schulter des Kleinen 10 (!) festgebissene Zecken auf einmal entfernen musste, und zwar alle auf einer Stelle, so groß wie eine 1 Cent Münze...

Insgesamt haben wir pro Hund gut und gern schon 30 Zeckenbisse dieses Jahr gehabt, die Viecher sind echt überall... dieses Jahr ist es so übel wie ich mich nicht erinnern kann, dass es je so gewesen wäre...

Der Kleine hat Nexgard gekriegt, die Große bekommt Simparica (hat der TA so entschieden, wegen der Verträglichkeit).

Jetzt hab ich gelesen, dass Nexgard nur 4 Wochen anhält?
Hab direkt heute eine abgestorbene und eingetrocknete große Zecke gezogen, die wohl von dem Zeug "überrascht" wurde...

...und es ist was Außergewöhnliches... bei uns kann man die Marmelade von der Felsenbirne nämlich nirgends kaufen, obwohl dieser Strauch hier viel zu sehen ist... macht sich vielleicht keiner gern die Mühe, die kleinen Dinger alle abzupopeln und alle Stängel zu entfernen... macht halt doch ein bißchen Mühe

Zitat von Bemmchen

Hat jemand eine Idee oder ein Rezept was ich leckeres aus Felsenbirnen machen kann? Ich habe 3 Sträucher und die tragen dieses Jahr kräftig

Ich hab davon schon extrem leckere Marmelade gemacht, zB gemischt mit gekauftem Holundersaft oder mit gerösteten Mandelblättchen als Krokant...

schau mal da:

Felsenbirne - Erdbeer - Kirsch - Marmelade von Wildkraut | Chefkoch.de

Bisschen Zimt und Vaanille dazu... lecker...

ich würde in so einer Situation, in der ein Hund Aggression gegen Menschen zeigt (Fell gesträubt, starrer Blick, steifer Gang, Knurren, bellen, fletschen) nicht beruhigend auf den Hund einreden, ich würde mir zackzack aber ganz flott seine Aufmerksamkeit holen, und dieses Verhalten komplett unterbinden. Es wird nicht mal gestarrt.

Fremde Menschen werden ignoriert, kommen mir Leute entgegen, wird der Hund schon vorher herangeholt, mit Leckerli belohnt und jedes Schauen zu mir positiv bestätigt mit Begeisterung und viel Lob und Leckerli, jedes Starren oder Knurren wird korrigiert. Ich persönlich blocke auch mal meinen eigenen Hund, wenn er partout auf Durchzug schaltet, d.h. ich steh körperlich dazwischen und treibe den Hund aktiv weg. Wenn das konsequent durchgezogen wird, ist der Käse sehr wahrscheinlich bald gegessen.

Bei einem Bullterrier bin ich sehr dafür, den Hundeschulbesuch noch ein Weilchen fortzusetzen

Ach ja, und Freilauf würde ich auf gar keinen Fall gestatten. Die Gefahr ist zu groß, das der Kleine mal ausprobiert, wie es wäre, nicht nur aus der Ferne zu drohen, und wenn er da ein "Erfolgserlebnis" hätte, ist der Schaden groß, beim Gegenüber und auch erziehungstechnisch bei deinem Hund....

Ich jedenfalls möchte keinem frei laufenden Bullterrier begegnen, der mich bedroht, nie und nirgends...

Glaub ich auch... Kuck mal, die sehen doch so aus, oder?

Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) - Xanten - lokalkompass.de

Zitat von Rotbunte

Ein gutes Beispiel für oben Angemerktes!Dieses Thema gab es auch schon (wie auch die Schäferhundthematik) mehrfach, weswegen es mich nicht wundert, wenn einige User nichts mehr dazu schreiben.
L. G.

Ach so? Na dann mach ich mich mal dran, 514 Seiten Inhalt nachzulesen....

Zitat von Charlymira

Ich verstehe die Intention der Threaderstellerin, dass sie nicht möchte, dass sie verpasst den Jagdtrieb zu unterbinden... aber mal so nebenbei:
Dürfen eure Hunde wirklich nicht den Weg verlassen?
Warum, wenn ich fragen darf?
Meine Hündin liebt es mal durchs Unterholz zu fetzen oder durch eine hohe Wiese zu hopsen. Diesen Spaß gönne ich ihr auch.
Bei uns in den Wäldern gilt die ungeschriebene Regel "20m Radius". Weil man davon ausgeht, dass in diesem Bereich noch gut auf den Hund eingewirkt werden kann. Und ob meine Hündin nun 5m vor mir oder 5m neben mir im lichten Wald oder der hohen Wiese läuft, macht für mich keinen Unterschied.

Aber ja, auch mein Hund hat nebenbei ein "raus" gelernt.

Natürlich darfst du fragen
Meine Hunde müssen auf dem Weg bleiben, weil es rechts und links davon bestellte Felder gibt, die meine Hunde nicht zerwühlen sollen, wenn sie da mit Kumpels im Schlepp durchbrettern. Ich finde sowas anstandslos und egoistisch, die Hunde durch angesäte Felder rennen zu lassen.

Im Wald gibt es bei uns viel Wild, deshalb habe ich für mich den Kompromiss gefunden, dass die Hunde frei laufen und auf dem Weg bzw 50cm links und rechts in den Grünstreifen dürfen zum Geschäft verrichten. Dadurch scheuen sie viel weniger auf. Und wir sind alle entspannter .

Abgesehen davon schätze ich keine Alleingänge zur Jagd, und die Gefahr dafür steigt, wenn Hundi unkontrolliert im Unterholz stöbert. Dafür muss er nicht mal was aufscheuchen oder erwischen, aber der Alleingang an sich ist für mich schon Grund genug, den Hund lieber auf dem Weg und in meiner Nähe zu sehen als im Dickicht.

Zitat von tinybutmighty

im Verlaufe der Qualzuchtdiskussion werden halt auch immer wieder mal die kleinen Rassen als Beispiele vorgekramt

Mal so in die Runde gefragt:
Wie steht ihr denn zu dem Umstand, dass zB Irische Wolfshunde kaum ein Alter über 7-8 Jahren erreichen? Ist das dann auch Qualzucht? Es ist so häufig zu sehen, dass diese Rasse an Krebs oder Organversagen eingeht.
Oder die ganzen Kandidaten für HD und ED, die ihr Leben lang mit den Folgen leben müssen wie Arthrose oder Luxationen und die damit verbundenen Schmerzen.
Seht ihr das auch als Qualzucht?

Kam mir grad so in den Sinn, als ich das obige Zitat gelesen habe...

warum stört dich das Hecheln? Wenn es seine Art ist, den "Stress", dir beim Essen zukucken zu müssen, so zu verarbeiten und er nicht zB anfängt sich Fell rauszureißen oder Pfoten zu schlecken, finde ich das noch im Rahmen.

Ich war gestern mit meiner Großen beim TA... sie hat auch sehr gehechelt und vor lauter Stress alles vollgesabbert... aber geh ich deshalb nicht mehr zum TA...? Wat mut, det mut...

Du kannst ihn natürlich aussperren, wenn du ißt. Dann sieht er dich nicht, also Stress erspart.

Zitat von -Feh-

Das wäre wohl zu viel des Guten vor allem da es eine Zwangsbeglückung für den angeleinten Hund wäre .

Natürlich muss sowas langsam aufgebaut werden
Also erst mit viel Abstand, soweit weg, dass der Hund noch ruhg und ansprechbar ist, und dann Kucken zum Frauchen immer belohnen... wenn das klappt, bissi näher ranwagen oder Kinder laufen nebenbei mal einen Meter näher am Hund vorbei als vorher... wieder kucken belohnen (sowas kann man mit Kommando "Schau" gut trainieren, dann hat man gleich ein Kommando, dass den Hund, wenn es gut sitzt, aus schwierigen Situationen sozusagen "rettet").

Keine Übergriffe von Seiten der Kinder, die den Hund stressen, ihn zu nix zwingen. So hatte ich mir das vorgestellt, nicht den Wurf ins kalte Wasser natürlich .