Beiträge von DerFrechdax

    Mich hat es immer eher traurig gemacht. Am Ende hat man manchmal gar nicht mehr den Hund, der er früher war, sondern eine komplett andere Persönlichkeit. Das ist ja keine Absicht.

    Einerseits gab es viel mehr Kuscheln und Vertrauensbeweise wie Tragen lassen, andererseits konnte man dem Verfall zusehen. Und ja, der letzte Senior hatte die Küche auserkoren zur Toilette für die Nacht. Da haben wir dann billige Fußmatten von Ikea reingelegt, die ich immer flott abduschen konnte und dann entsorgt hab am Ende. Auch eine Rüdenbinde kam dann zum Einsatz.

    Was mir am wichtigsten war, dass dieser alte Hund trotz Demenz, Niereninsuffizienz, Herzprobleme und Wassereinlagerungen ein schmerz- und angstfreies Leben führen durfte. Und als es nicht mehr ging, ein umsorgendes, liebendes Umfeld hatte, als er seine letzten Atemzüge getan hat.

    Klar war man manchmal genervt und dachte sich "musste das jetzt sein", wenn man heimkommt, und da ist eine Pfütze, oder man riecht schon, dass irgendwo ein Haufen deponiert wurde. Aber andererseits... so ein Hundeleben ist so kurz, und dennoch geht immer auch ein Abschnitt im eigenen Leben mit zu Ende, wenn sie nicht mehr da sind.

    Jedoch finde ich sein Gangbild sehr auffällig, und mit dieser Aussage bin ich jedoch nicht ganz zufrieden und wollte mal fragen, ob jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir sagen kann, was das eventuell sein könnte und ob man wirklich nichts tun kann?

    Ich seh, dass er "seitwärts galoppiert". Das kann halt wirklich an allem möglichen liegen, auch ne Blockade im Becken oder Probleme im Knie wären denkbar.

    Wurde der Hund denn schonmal osteopathisch oder von einer Physio behandelt? Wäre mein erster Weg, bevor man die ganze Diagnostik auffährt.

    Ich möchte nur kurz noch anmerken, dass sog. Heilpilze oder Vitalpilze nicht homöopathisch sind, sondern eben Pilze, also eher Bereich Naturheilkunde wie Kräuter/Tees/Aufgüsse auch.

    Solche Dinge setzt man unterstützend ein, oder man versucht, einen Infekt gleich am Anfang abzufangen. Manche pflanzliche Präparate haben tatsächlich eine gute Wirkung. In der Medizin gibt es übrigens auch Forschungen zum Einsatz von Präparaten mit Myrte in der Krebstherapie: https://healthcare-in-europe.com/de/news/myrte-…zellen-aus.html

    Eine notwendige OP ersetzt das aber alles nicht.

    In einer normalen Badewanne ist's für den Menschen halt etwas unbequem. Dusche, wenn man entweder mit rein kann oder sich davor knien kann, finde ich angenehmer

    Das empfinde ich tatsächlich genau umgekehrt =) In der Wanne bleibt mein Hund drin (ich hebe ihn rein und raus) und ich stütze mich bequem am Wannenrand ab, was rückenschonend ist.

    In der ebenerdigen Dusche muss ich aufpassen, dass der Hund nicht abhaut und ich hab nichts zum abstützen, muss also irgendwie auf Knien, halb vornübergebeugt, um nicht nass zu werden, in einer unmöglichen Position den Hund einseifen :see_no_evil_monkey:


    Und ja, Bademäntel sind wirklich ein Segen...

    Ich kann nur von mir sprechen FranziBruno .

    Ich bin ein Mensch, der viele gute Erfahrungen mit Homöopathie und Naturheilverfahren gemacht hat, sowohl beim Hund als auch bei uns als Familie. Ich bin aber auch froh um die Möglichkeiten der Schulmedizin.

    Was sich allerdings an Heilern und Heilpraktikern so tummelt, macht mir persönlich schon auch ein bisschen Angst. Gerade die Pandemie hat da für mich auch die Spreu vom Weizen getrennt.


    Mein persönlicher Weg wäre bei einem jungen, fitten Hund, das Ding rausschneiden zu lassen und dann die Narben und die allgemeine Konstitution zusätzlich mit alternativen Methoden in der Heilung zu unterstützen. Wenn der Tumor nicht größer geworden ist, ist das gut. Allerdings ernährt sich ein Tumor trotzdem und zehrt, und irgendwann streut er sehr wahrscheinlich. Ein Tumor stört einfach, der gehört da nicht hin. Deshalb würde ich ihn entfernen lassen.

    Alles Gute für deinen Hund 🍀

    Ich muss sagen, als ich mir damals den Titel ausgedacht habe, hab ich das mit Augenzwinkern gemeint, weil Prepper für mich ein bisschen verstrahlte Zeitgenossen waren, die irgendwo in Amerika einen Bunker für schwere Zeiten verbuddelt haben.

    Heute lese ich immer wieder von der Prepperszene und das besonders in Verbindung mit Reichsbürgern o.ä., und damit möchte ich nicht (und ich denke auch sonst niemand hier) in Verbindung gebracht werden.

    Wenn man den Titel dieses Threads in "Katastrophenvorsorge" oder meinetwegen auch etwas weniger Existenzielles umbenennen könnte, hätte ich nix dagegen =)

    Ihr findet noch euer Pferd, ich glaube da ganz fest daran. Auch wenn Suche sicherlich zermürbend sein kann. Ich glaube Pferd kaufen hört sich lustiger an, als es in Wirklichkeit ist.

    Danke. Und ja, gerade ist es echt einfach nur anstrengend.

    Eine einzige junge Frau, sehr sympathisch, hat schon bei Kontakt per WA die Probleme ihres Zossen klar benannt. Eine einzige!

    Die war dann auch leider gleich raus, weil ich mit Pferden, die steigen und buckeln leider echt nicht gut umgehen kann und mag. Aber die war einfach so nett und auf unserer Welle :loudly_crying_face:

    Alle anderen haben uns das Blaue vom Himmel erzählt, von mir vorsichtig angesprochene Offensichtlichkeiten mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen abgebügelt und einfach auch negiert, wo ich doch genau das Gegenteil davon mit meinen eigenen Augen gesehen habe :see_no_evil_monkey:

    Schuld wärst in dem Fall du als Hundehalter gewesen. Du wusstest, wie dein Hund reagiert, hast sogar davor gewarnt und deinen Hund bewusst nicht komplett aus der Situation genommen.

    Doch, habe ich geschrieben. Habe meinen Hund von ihm weg genommen, auf die andere Seite. Der Typ ging bewusst auf die andere Seite und hat wieder hingelangt. Greift mir ein Typ an die Möpse, gehe ich zur Seite, greift er wieder dran, drehte ich ihm in die Klöten :upside_down_face: Wird er danach nicht aufhören, dann werde ich richtig handgreiflich. Und am Ende bin ich der Täter :partying_face:

    Du verwechselst da etwas.

    Den Notwehrparagraphen gibt es soweit ich weiß, berichtige mich bitte, nicht bei Tieren.

    Fasst mir einer wohin, dann darf ich mich wehren. Wird mein Hund angefasst, muss er das tolerieren oder aus der Situation gehen. Er darf eben nicht beißen.

    Weiß ich, dass mein Hund beißt, wenn er bedrängt wird, langt es nicht, den zur Seite zu nehmen. Da hätte der Hund halt im Zweifel komplett aus der Situation genommen werden müssen, zur Not ins Auto gebracht oder woanders platziert. Vorsorglich hätte man sogar einen Maulkorb aufsetzen können/müssen, wenn man weiß, der Hund neigt dazu, Situationen durch Schnappen zu regeln.

    Du hast zugelassen, dass der Hund die Situation klären muss, weil du sie nicht klar genug geklärt hast und es absichtlich eskalieren hast lassen. Für mich einfach ein no-go.

    Moah, gibt es denn keine ehrlichen Pferdeleute mehr? Ich glaub, so viele Lügen und Beschönigungen von Problemen wie in der letzten Zeit hab ich schon lang nicht mehr aufgetischt bekommen.

    Da wird der Tochter das eine erzählt und mir vor Ort das andere. Meinen die Leute, wir tauschen uns nicht aus? Und, sorry, solche Leute sind raus, auch wenn das Pferd an sich vielleicht nicht ganz unrettbar verloren ist und man mit Arbeit was draus machen könnte. Ganz schlechtes Bauchgefühl einfach.