Beiträge von DerFrechdax

    Und doch das passt ins Thema. Wenn die Frage, ist ein Beißvorfall, weil ein Mensch sich um den Hundehals wirft ein realistisches Szenario, ist. Und ja ist es. Zeigt aber auch wie unheimlich nett, die meisten Hunde trotz Übergriffigkeiten sind.

    Jep. Hätte der Bekannt nach dem Schnapper nach meinem Hund geschlagen, dann wäre er schwerverletzt worden, obwohl er selbst dran Schuld war. Mehrere Abmahnungen, Hund von ihm weg gebracht und er geht nach....

    Sorry, das kann so nicht stehen bleiben.


    Schuld wärst in dem Fall du als Hundehalter gewesen. Du wusstest, wie dein Hund reagiert, hast sogar davor gewarnt und deinen Hund bewusst nicht komplett aus der Situation genommen.

    Stattdessen hast du zugelassen, dass dein Hund seine Zähne einsetzt (aus seiner Sicht einsetzen muss) und damit ein Erfolgserlebnis hat, weil ich darauf wetten könnte, danach hatte er seine Ruhe. Was hat dein Hund daraus wohl gelernt?


    Und ja, passt gut in diesen Faden, weil derartige Eskalationen, ob sehenden Auges oder nicht, genau dahin führen wo wir in der heutigen Zeit im Gegensatz zu vor 30 Jahren in den Bereich "gefährlicher Hund" kommen.

    Wie handhabt ihr das denn mit Leckerlis? Ich hab mit Leckerlis kein Problem, hab aber Sorge, dass es zu viel für sie ist und sie das nicht verträgt. Ihr normales Futter findet sie nicht so toll, das taugt nicht als Leckerli und wird verschmäht. Ich hab Welpenleckerlis von Rinti, dafür würde sie morden. Die gibt es aber nur nach erfolgreich verrichtetem Geschäft. Kann ich da mehr von füttern? Gerade für Spaziergänge bräuchte ich noch eine gute Belohnung.

    Ich habe damals speziell fürs Training Wiener Würstchen in Scheiben geschnitten und jede Scheibe nochmal halbiert oder geviertelt. Das dann in meine Bauchtasche (in einen offenen Kotbeutel). Immer, wenn mein Hund was gut gemacht hatte und ich gelobt habe, hab ich "Keks?" Oder "Willst du einen Keks?" im immer gleichen Tonfall gefragt.

    Das hatte der Kleine in Null komma nix raus, dass ich a) was extrem gut riechendes dabei habe und es sich lohnt, nach mir zu gucken, und b) es sich lohnt, auf das zu hören, was ich von ihm will und c) Knistern der Tüte eine Belohnung verspricht.

    Heute noch frag ich "Keks?" und hab einen Hund, der sich gerne seine Belohnung abholt, während auf der anderen Straßenseite ein Leinenpöbler herumgeifert. Inzwischen verwende ich Leckerli aus 100% Hühnerfleisch in Streifen.


    Überleg dir, was du gerne belohnen möchtest. Möchtest du gern, dass sie kurz hinter einem Türgitter alleine wartet?

    Werfe ihr paar Leckerli verteilt auf den Boden und geh kurz weg.

    Möchtest du den Rückruf üben? Ruf ihren Namen und es gibt Leckerli.

    Kommt der Hund ohne Rückruf und schaut dich beim Gassi erwartungsvoll an? Lob und Leckerli.

    Alles, was ich will, wird kurz belohnt. Bleibt der Hund stehen und wartet auf mich? Gibt ein Leckerli. Befolgen eines Kommandos? Leckerli. Wird angepöbelt von einem Hund und läuft Schutz suchend hinter mir? Lob und Leckerli, sobald er ansprechbar ist.


    Das Quietschen dagegen stachelt einen Hund auf, das wäre gut im Hinterkopf zu behalten. Mal als Spieleinheit, klaro. Aber dann ist auch wieder Schluss. Sonst dreht man die Welpen auf und sie finden kein Ende und überdrehen, das möchte ich nicht.

    Diese getrockneten Rinder- oder Schweinekausachen wie Ohren, Schnauzen oder ganze Fellstreifen enthalten halt sehr viel Protein. Deshalb gibt man die nur dosiert. Gerade, wenn der Hund sich schon viel kratzt und komisch riecht, würde ich da tatsächlich vorsichtig sein.


    Ich finde, du hörst dich schon viel besser an, positiver. Vielleicht hast du die Möglichkeit, dich nach einer Hundeschule oder Training mit gutem Ruf umzusehen? Da findet man auch immer mal Anschluss und Gassipartner und kann auch mal seine Sorgen und Nöte loswerden.

    Problem bei diesen Hunden ist deren Gewicht. Die sind einfach schwerer als ich und mehr als Wasserschlauch plus zweite Person fällt mir halt nicht ein.

    Bei großen Hunden hast du den "Vorteil", dass die durch ihr Gewicht schwerfällig und langsam sind. Kleine Hunde bewegen sich so fix und wuseln so schnell, dass man die kaum erwischt.

    Bei kurzhaarigen Hunden finde ich einfach auch schwierig, dass das Fell so rutschig ist. Ein Geschirr wäre ideal, da hast du was in der Hand, woran du ziehen kannst, und dann drängt man den (eigenen) Hund mit den Knien ab und hält den anderen Hund mit Gebrüll auf Distanz, falls der nachsetzen will.

    Es hilft auch, wenn der eigene Hund gelernt hat, Situationen wie zb angepöbelt werden, provoziert werden, dir zu überlassen. Sehr wahrscheinlich wird dann auch in so einer Situation, sobald und solange der eigene Hund ansprechbar ist, er reagieren, wenn man eingreifen will und ablassen/sich hinter dich nehmen lassen/du kannst dich zwischen die Hunde schieben.

    Es kommt drauf an, wie ernst die Situation ist und auch, wie ernsthaft der andere Hund dabei ist, sonst kassiert man vielleicht noch einen Biss. Allerdings habe ich Doggen zb als sehr sensibel und eher defensiv erlebt, Rottweiler dagegen gerade als Rüden das komplette Gegenteil.

    Ob ich bei einem drohenden Rottweilerrüden den Mut hätte, einzugreifen, wenn der sich mit meinem Hund knurrend umkreist... Gerade so eine Situation ist so fragil und kann so schnell kippen... da kannst du nur die Luft anhalten und beten, weil jede Aktion auch von dir vielleicht gerade der Funke ist, der das Pulverfass explodieren lässt...

    Hallo Ihr Lieben,

    letztens war ich in der Situation ein 60 Kilo Rottweiler Rüde der mit einer deutschen Dogge diskutierte. Es gab grummeln, bisschen schubsen, aber sie ließen sich verbal und mit Körpersprache regulieren.

    Was wäre, wenn es zu einem Kampf gekommen wäre? Wie kann ich Mensch da interagieren? Ich wiege 52 Kilo und wüsste da auch keine Hebetechnik und mich auf einen Hund drauf werfen finde ich sinnlos.

    Ideen? Das wäre super!

    Fremde Hunde? Nie im Leben würde ich da eingreifen.

    Eigener Hund der Aggressor? Manchmal hilft ein rechtzeitig, in genau der richtigen Sekunde gebrüllter Abbruch den Angriff abzubrechen.

    Mein Hund wird mit Getöse angegriffen? Ich dränge mich laut dazwischen und versuche den Aggressor abzudrängen und auf Distanz zu halten/zu vertreiben.

    Sind die Hunde schon dabei und es ist ernst, hilft evtl noch Wasser aus dem Gartenschlauch, zwei Menschen, die jeweils einen Hund an den Hinterbeinen wegziehen oder wie schon beschrieben, Leine rum und Luft abdrehen. Letzteres musste ich aber noch nie machen.

    Manchmal entsteht auch eine Pause, wo man schnell dazwischen gehen kann. Man agiert mEn größtenteils aus dem Bauch und instinktiv. Deshalb kann man auch keine definitiven Empfehlungen geben, denn was beim einen gut ging, kann beim anderen zur Eskalation beitragen.

    Am besten lässt man es erst gar nicht so weit kommen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Hund ein wenig als Eindringling wahrgenommen werden kann, wenn man ein Mensch ist, der gerne seine eigenen Bereiche für sich hat und gern immer gleiche Abläufe im Leben präferiert.

    Da eine ausgewogene Routine zu finden, wo einerseits die Bedürfnisse des Welpen befriedigt werden und andererseits auch die eigenen Bedürfnisse nach Ruhe, Freiraum, Sauberkeit und Ordnung kann ein bisschen Zeit beanspruchen :hugging_face:

    Es ist nicht verboten, einen Hund, der zudem nicht haart, zu duschen und mit einem gut riechenden (Hunde)Shampoo oder Sprühconditioner zu pflegen. Ich habe ein Shampoo von Bobi, und ich könnte meinen Hund anbeißen, wenn er frisch frisiert ist, weil er so gut duftet :herzen1:

    Es gibt auch Scherkurse beim Groomer. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass ihr zusammenwachst, wenn ihr über die Pflege und ein gewisses Medical Training euch gemeinsam weiterentwickelt?

    Eine wichtige Sache ist noch die Neigung zum Perfektionismus, den viele Menschen haben. Weniger perfekt, mehr Bauchgefühl und Herz, das ist es, was ein Hundebaby braucht. Man lässt sich ein Stück weit ein, wird weich. Das heißt nicht, dass man keine Grenzen setzt.

    Wenn du nicht gut schläfst mit Hund im Zimmer, dann wäre vielleicht ein Körbchen oder eine Höhle/offene Box im Flur vor dem Zimmer auch ganz nett für den Hund. Auch ein Kindergitter in der Tür, damit du ruhig schlafen kannst, hilft vielleicht. Nicht jeder mag den Hund im Bett oder direkt daneben haben, und das ist völlig ok.

    Im Laufe der Zeit pendelt es sich ein, dass man Routinen entwickelt, die beiden gerecht werden und mit denen jeder der Betroffenen, auch der Hund, gut leben kann.

    Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren

    Ok, wenn das hier im Faden eine reine Sammlung von Meldungen sein soll, ohne dass jemand seine Sicht und das, was er sich aus dem Text herauszieht und welches Kopfkino sich bei ihm einstellt sowie seine Meinung dazu äußern soll, weil das dann "befremdlich" wirkt, dann bin ich wieder raus.

    Dachte, es ging um Austausch.

    ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären.

    Die zweijährigen Kinder von unseren Freunden und Gästen, die ich damals kannte und die mit unserer Schlaftablette von Leonberger damals in Kontakt kamen, die haben nie freiwillig einfach so "Eiei" gemacht, wenn ein Hund, der größer war als sie, in ihrer Nähe war. Die hatten alle erstmal größten Respekt bis man ihnen zugeredet hat und sie sich getraut haben.

    Geschweige denn, wenn so ein großer, dunkler Hund auf dich kleinen Pimpf zuläuft. Da machst du nicht eiei, und da haust du nicht drauf. Da frierst du ein, hältst die Luft an und hoffst, der geht wieder weg.


    Aber klar, alles nur Spekulation.

    Hund war im Garten.

    Hund sieht lärmende Kinder in Begleitung zweier Erwachsener.

    Hund quetscht sich durch den Spalt im Zaun und stellt die Gruppe Menschen und kontrolliert sie.

    Hund wird von der Tochter des Halters am Genick gepackt und weggeschliffen.

    Kind tritt angeblich nach dem Hund/angeblich schlägt jemand den Hund (was ich bezweifle, außer, die waren lebensmüde)

    Hund dreht sich um und beißt das zweijährige Kind.

    Hund wird niedergewrestelt und das Kind befreit.

    Die Menschengruppe flieht.

    Hund entkommt irgendwie. Tochter des Halters holt Leine und Maulkorb (und Halsband vermutlich, der Hund trägt offenbar keines).

    Der Hund rennt herum, findet die Oma, fällt sie an und verletzt sie so schwer, dass sie 2 Monate später verstirbt.


    So lese ich das.

    Sagt mal, wie handhabt ihr Balkonkästen?

    Ich habe drei, und in allen sind (abgesehen von Unmengen Moos) Pflanzen, die noch ordentlich grüne Blätter haben - Cosmea, Astern, irgendein Salbei und Reste von Kapkörbchen.

    Holt ihr die irgendwann rein? Oder rasiert man die Pflanzen ab? Lässt man alles so?

    Die regnen halt auch ständig voll und müssen abgegossen werden (Dachterrasse, erstmalig begrünt).

    Ich hab auch noch Bitterwurz, Lavendel und Mohn draußen stehen, erstere blühen sogar noch ein bisschen… einfach draußen lassen? Bin ahnungslos.

    Was ist bei dir "rein"?

    Wenn du 20 Grad im Wohnzimmer meinst, das kann man bei mir vergessen. Da ist mir bisher alles eingegangen, weil zu warm.

    Die meisten Pflanzen, die mehrjährig sind, überwintern bei 11 bis 15 Grad. Also im kühlen, hellen Treppenhaus, einer frostfreien Garage mit Fenstern, einem kühlen Keller mit Fenster.

    Lavendel und Salbei könnte man so überwintern und im Frühjahr dann kurz schneiden bzw Vertrocknetes abschneiden. Regelmäßig über den Winter nach Schädlingen absuchen und etwas gießen nicht vergessen...

    Cosmea ist einjährig, meine ich, die samen sich aus für nächstes Jahr, da hätte man die Samen ernten können, gleiches wahrscheinlich für den Mohn.

    Astern sind hier immer schon eingegangen, auch wenn sie eigentlich mehrjährig sind. Die Astern, die in Balkonkästen passen, sind entweder Kissenastern oder normale, die mit Stauchemittel behandelt wurden, damit sie nicht so groß werden. Die würden im Garten im Boden vielleicht überwintern, im Topf eher nicht.

    Die mehrjährigen könnte man also reinholen an.einen kühlen Standort, den Rest lässt man drin bis zum Frost und entsorgt die Leichen dann. Wahlweise entsorgt man die Einjährigen auch jetzt schon und pflanzt was Nettes, Winterhartes an deren Stelle, dann sehen die Balkonkästen schön aus, wenn man im Winter zum Fenster rausguckt oder ne schnelle Tasse Kaffee draußen trinkt.

    Wie um alles in der Welt kann man den Hund unbeaufsichtig alleine draußen lassen, kurz nachdem er ein Kleinkind attackiert hat??? Und falls ich ihn fixiere und um Hilfe brülle, aber ich lass den doch nicht auf der Straße zurück :shocked:

    Ich gehe davon aus, dass der Hund mit in den Garten genommen wurde und wieder durch den Zaun durch ist, weil er eh noch so auf 180 war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Hund frei rumlaufen lässt, der gerade gebissen hat. So blöd ist doch niemand...

    Ich frage mich auch, warum der Hund durch den Zaun durch ist. Da ist ja meistens nicht so eine nette Absicht dahinter, wenn ein Hund sich durch einen Minischlitz quetscht, um wohin zu kommen.


    Die ganze Geschichte passt hinten und vorn nicht. Angeblich sollten "Leine und Beißkorb geholt werden". Warum? Es hätte gelangt, den Hund im Haus einzusperren, um dann erste Hilfe zu leisten.

    Die Oma hatte sich in einem Rohbau "versteckt". Ohne die Kinder? Die ist einfach da hingegangen und hat sich da versteckt? Und lässt die Enkel allein?

    Ich denke, aus dem, was ich lese, ist der Hund nochmal rausgerannt, die Frau ist weggerannt und der Hund hat sie erwischt. Und dann direkt auch so schwer verletzt, dass sie verstirbt. Wirklich tragisch und tut mir so sehr leid, auch für die Kinder.

    Und warum war da ein Loch im Zaun? Warum war das nicht gescheit gesichert?