Beiträge von DerFrechdax

    Ich hab grad schon wieder 100 Euro beim TA gelassen.
    Alleine die Tabletten Kesium 200 (Antibiotika) kamen um die 50 Euro, 20 Euro das shampoo.

    Ist das normal?

    ja, leider :verzweifelt:
    Mit Hautproblemen kann man ganz schön Geld beim TA verbrennen...

    Wurde die Hündin kurz vor dem Beginn des Ausschlags denn irgendwie behandelt?
    Also ein Spot-on aufgetragen, geimpft, Bravectotablette, Entwurmung, irgendwas?

    was hältst du davon, dem Nassfutter morgens ein paar Brocken gekochte und zermatscht Möhren und Kartoffeln beizumischen und zusätzlich ein paar TL gutes Bio- Öl zuzusetzen? Öl hat viel Energie, ich erhöhe im Winter immer den Ölzusatz etwas wegen der Kälte.

    Nach den zahlreichen hilfreichen Kommentaren haben wir ein hausgemachtes Problem.Ich habe heute Aron nochmal genau beobachtet und mich selber reflektiert!
    Meine Erkenntnis:
    Die Türe geht auf und Aron rennt raus und will spielen - er kennt das ja von mir-
    Gerade eben waren wir draußen (große Kinder schauen Bücher auf der Couch an) und dann machen wir ein paar Übungen -

    Blickkontakt, Sitz, Platz, jetzt auch die Beißhemmung nach den gerosteten Video - dann werfe ich einen Ball und Aron holt ihn, dann spielen wir kurz - also ich ducke mich und renne ihm nach... nehme ein anderes Spielzeug und werfe es .....
    Ich habe mir bei dieser Art des Spielens nichts dabei gedacht - Aron hat Freude - ich habe Freude -

    Dann kommt er mit herein und geht in mein Büro zum rasten....

    Nachmittags gehen wir auch raus in den Garten - die ganze Familie - Aron will spielen - so war es gestern - ich erwidere seine Spielgesten nicht - er holt sich Spielzeug aus der Sandkiste - meine Kinder reagieren nicht - ich drehe mich um - er beißt meinen älteren Sohn in den Jackenärmel - dieser lacht zwar aber ruft mich - sobald ich mich umdrehe lässt er ab - ich sage laut "NEIN" aber eigentlich schon in einem Moment wo er nicht mehr am beißen ist - sobald ich mich Aron nähere läuft er weg und duckt sich - er will also mit mir spielen!

    Danke für deine detaillierte Beobachtung :gut:

    Wenn ich das richtig lese, geht die Spielaufforderung vom Hund aus, richtig?

    Besonders im letzten Absatz lese ich, ihr geht als Familie raus, der Hund will spielen, du reagierst nicht, Hund holt Spielzeug, Kind reagiert nicht, Hund beisst in Ärmel, du reagierst (endlich in seinen Augen), sprichst ihn an, gehst auf ihn zu, er startet eine neue Spielaufforderung. Das ducken, da meinst du vorn runter, Hintern hoch, oder?

    Wenn ich ehrlich bin, dein Hund erzieht grad dich, das ist wie mit manchen Kindern, die so lange mit immer neuen Blödsinn um die Ecke kommen, bis sie die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen.

    Jedes mal, wenn dein Hund damit durchkommt, bestätigt das sein Verhalten.

    Aus meinem Gefühl heraus würde ich dafür sorgen, dass 1. Spielaufforderungen bis auf weiteres von mir ausgehen, ich beginne und beendet das Spiel. Verhalten, das ich nicht sehen möchte, führt nie zu etwas, was der Hund als Bestätigung empfindet.

    Aufforderungen zum Spiel würde ich ignorieren, indem ich das Gekaspere ignoriere, den Hund nicht anschaue, nicht anspreche, nicht anrede.

    Nähert sich der Hund den Kindern bzw dem Spielzeug, würde ich mich davorstellen und Hund wegschicken mit starrer Körperhaltung und Blick. Dafür kann man gleich ein Kommando etablieren wie "Ab" oder "Geh weg".

    Hört der Hund und geht weg, kannst du ihn als Belohnung rufen und kurz mit ihm spielen.

    Verstehst du, was ich meine? So lohnt es sich für den Hund, wegzugehen, weil dann wird gespielt. Gekaspere wird ignoriert = der Aufwand lohnt sich nicht.

    Beißen in Ärmel oder Kinder anspringen, umrennen etc. würde ich komplett vermeiden, indem der Hund konsequent von den Kindern von dir weggeschickt wird, dazu musst du immer bei Ihnen sozusagen "Wache" stehen.

    Bist du mal nicht schnell genug, würde ich wortlos lösen, wenn möglich. Also, Hund startet grobe Interaktion (kann auch aus Frust oder eine Übersprungshandlung sein), Hund wird weggeschickt, Hund geht nicht weg, sondern schnappt nach Kind, Hund wird wortlos eingesammelt (mit Schleppleine) und ins Haus verfrachtet oder in einen anderen Bereich des Gartens gebracht. So verhinderst du überdrehen und dass sich das im Laufe der Zeit potenziert.

    Wortlos, weil du nicht die Verknüpfung Kinder = Ärger= Kinder sind blöd fördern möchtest, denke ich.

    Ich hoffe, ich hab nix vergessen, schreib grad am Handy... Ich hoffe, ihr bekommt das hin mit eurem Süßen :bindafür:

    PS: Trainer ist eine sehr gute Idee und ich bin gespannt, was dabei noch herauskommt und wie euer Hund reagiert

    Liebe @petzi160

    Ich fände es schade, wenn du dich abmelden würdest... Ich würde gern teilhaben an euren Fortschritten... mich würde interessieren, was die Trainerin sagt, wie euer Hund darauf reagiert, solche Sachen... =)

    Lass dich nicht runterziehen von einigen Leuten hier, die kennen weder dich noch deinen Hund.

    Mich würde total interessieren, wie das kam, dass die Jacke deines Kindes gepackt wurde, also was da vorher war, und was du direkt in den 30 Sekunden danach gemacht hast, um dem Hund zu vermitteln, dass das etwas ist, was du nicht willst. Also, wenn du noch nervliche Kapazitäten hast :tropf: und da noch Tipps brauchen könntest, damit das nicht mehr vorkommt.

    Und, mich würde interessieren, wenn der Hund hinter den Kindern herrennt, und du rufst ihn ab, ob er da auch zuverlässig abbricht und zu dir kommt, oder eher nicht.

    Abruf zuverlässig können ist in meinen Augen nicht, dass ich den Hund rufe, und er kommt, weil er grad nix anderes zu tun hat, sondern ein gelungener Rückruf ist für mich, Hund jagt, Hund rennt den Kindern nach, Hund spielt mit anderen Hunden und *zack* ich rufe ihn, und er kommt sofort zu mir. Das ist dann :applaus: :bindafür: .

    Ich hab auch Haue bekommen anfangs hier, teils zu Recht, teils naja.
    Man lernt, sich nicht jeden Schuh anzuziehen und manche Leute überliest man halt dann.
    Ein Urteil über dich und deine Qualitäten als Hundehalter kann sich abschließend eh keiner erlauben, weil dazu mehr gehört als von dir ein paar Sätze in einem Forum gelesen zu haben... und steht uns auch gar nicht zu.

    Ich würde mich jedenfalls freuen, weiterhin von dir zu hören :smile: .

    2 Dinge sind mir noch eingefallen:

    Beim Gassi lüftet auch das Hundehirn aus. Also beim Laufen ohne was üben oder so. Einfach vor sich hinlaufen, eine schöne Gassirunde, ohne Leute treffen oder anderes. Oft sind die Hund bei mir hier danach total ausgeglichen und entspannt. Das wäre vielleicht etwas, was deinem Hund gut täte.

    Das andere, ich weiss jetzt nicht, wie das ist mit den weißen Schäferhunden, aber meine Hündin hatte anfangs als Junghund immer den Drang, bei mehreren Kindern alle Kinder zusammen zu halten.
    Die ist einem rennenden Kind als Junghund mal hinterher bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Freunden, und hat ein (fremdes) Kind an der Jacke festgehalten. Die Mutter war stinksauer und hat sich nicht überzeugen lassen, dass mein Hund ihr Kind NICHT beißen wollte, sonst hätte sie es ja getan, gab auch gar keinen Grund und keine Aggression.
    Da mussten wir natürlich sofort ein Auge drauf haben und haben noch enger geführt und kontrolliert, wenn wir im Pulk mit Kindern unterwegs waren.

    Einfach im Hinterkopf behalten, dass ein unkontrolliertes Gewusel einen Hüte- bzw. Gebrauchshund unter Stress setzen kann und Verhalten auslöst, das umgelenkt und in andere Bahnen gebracht werden muss.

    Hey,

    Ich hatte eine Nachbarin, die einen sehr kleinen Yorkshire Terrier und eine wunderschöne Deutsche Dogge hatte. Beide Hunde mochten sich, haben sich super verstanden, es war ein lustiges Bild, wenn die beiden neben dem Kinderwagen her Gassi gelaufen sind.

    Eines Tages war sie nur noch mit der Dogge unterwegs.

    Sie hatten einen befreundeten Labrador getroffen, die Hunde hatten zu 3 im Schnee getobt. Einer der beiden großen Hunde hatte den Kleinen umgerannt, der hatte sich mehrfach überschlagen- Genickbruch.

    Deshalb würde ich mir einen Junghund aussuchen, der von Typ und Charakter besser passt.

    Hey,

    dein Hund muss lernen, dass deine Kinder tabu sind für ihn, sie sind NICHT seine Spielgefährten, mit denen er nach Gutdünken abhausen kann...

    Das Alter deiner Kinder, des Hundes und überhaupt die Pubertät des Hundes ist etwas, was meinen Puls allein vom Lesen höher schlagen lässt, leider.

    Ich hatte 2x schon Deutsche Schäferhunde, ich bin mit einem aufgewachsen, und als wir unsere letzte Schäferhündin geholt haben, war meine Tochter 3 und mein Sohn noch nicht geboren. Ich bin von Anfang an nach der Devise verfahren, meine Kinder sind MEINE Kinder, und meine Hündin durfte die nicht mit dem A.... anschauen. Ebenso das Spielzeug, das ging sie nichts an und basta.

    Als erste Hilfe würde ich alles Spielzeug im Garten an einen festen Platz räumen, und nur du räumst es her, wenn deine Kinder spielen wollen. Der Hund kommt im Garten an die Schleppleine oder anfangs vielleicht sogar kurze Leine und wird von dir kontrolliert, sprich, es gibt keine wilden Jagden mit den Kindern oder mit dir. Ruhiges Herumlaufen, Schnüffeln, Gucken, mit sich selbst beschäftigen, ja, aber die Kinder wenn draußen sind, werden ignoriert.

    Gleichzeitig müssen natürlich auch die Kinder verstehen, dass wildes Spielen oder Kreischen den Hund animieren, mit"spielen" :verzweifelt: zu wollen. Wenn zb Besuch da ist, würde ich den Hund tatsächlich, solange er sich nicht beherrschen kann, ganz herausnehmen.

    Ziel ist, dass der Hund lernt, dass egal, was die Kinder da so treiben, er nicht der Ansprechpartner ist. Weder als Spielgefährte, noch als Erzieher oder Aufpasser. Den Part übernimmst du, und Hund hat Sendepause.

    Ich verstehe, dass man mit 3 Kindern alle Hände voll zu tun hat, aber kannst du nicht früh oder mittags einen langen Spaziergang einplanen? Dann ist der Hund schon etwas ausgepowert und muss nicht im Garten hohl drehen.

    Ich hoffe, ihr bekommt das zeitnah hin, holt euch sonst auch bitte Hilfe vor Ort, Hundeschule, Trainer, irgendjemand, der euch vor Ort sieht und Tipps zum Umgang mitgeben kann.

    Alles Gute für euch :winken:

    Hallo allerseits,
    zweimal hatten wir Stress, weil zwei unserer Hunde Menschen gebissen haben. Beide Male kamen die Fremden den Hunden telefonierend sehr nahe.
    [.... ]
    Sie hatte sich losgerissen, als ein Telefonierer genau auf sie zukam.

    Hallo @Herr Krause,

    ich habe vor kurzem gelesen, dass das erste Mal (ich glaube, es war in den USA) ein Fall von einem Gehirntumor gerichtlich anerkannt auf exzessiven Handygebrauch zurückzuführen war. Da stand aber, wenn ich das richtig erinnere, die Erwärmung des Gewebes im Fokus.

    Also, dass das nicht ganz ohne ist mit WLAN- Strahlung und Handystrahlung etc. könnte ich mir auch vorstellen. Es gibt ja diesen berühmten Test mit Kresse, die, neben dem WLAN- Router ausgesät, echte Wachstumsstörungen aufgewiesen hatten, ich hab die Bilder dazu gesehen. Betraf aber keine Handystrahlung.

    Egal wie, trotzdem denke ich eher, dass ein Hund, der auf einen Handynutzer trifft, wo er die Quelle nicht sofort identifizieren kann, eher den Rückzug antreten würde und vermeidend reagieren würde (auf extrem hohe Töne reagieren Hunde ja auch eher mit Vergrämt- werden, Marder ebenfalls, wenn am Auto so ein Marderschreck aktiv ist).

    Insofern denke ich, wird es eher daran gelegen haben, dass deine Hunde ein Problem damit hatten, dass 2x Menschen in steifer Körperhaltung und ohne langsamer zu werden, auf sie zukamen und geredet haben. Vielleicht auch noch in unfreundlichen Ton.

    Was auch der Grund oder Auslöser war, die Handys werden wohl in der nächsten Zeit aus dieser Welt nicht verschwinden, insofern liegt es an dir als Besitzer, dafür zu sorgen, dass solche Vorkommnisse nicht mehr passieren. Also Leine an den Hund, vorausschauend führen und Hund wegnehmen, wenn ein Telefonierer in Sicht kommt.

    Alles Gute! :winken: