Beiträge von DerFrechdax

    wegen dem zweiten Spoiler

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    Danke dir für deine Erklärung! Ich habe gerade in der TA Praxis deshalb nochmal angerufen, die TÄ hält Addison für nicht wahrscheinlich, ist aber bereit, nochmal Blut zu nehmen, um den Cortisolwert zu bestimmen, der im Blutbild nicht dabei war. Bin ja in 2 Wochen eh dort, dann machen wir das da.

    Hätte ich den Tipp von bibidogs vor ein paar Wochen nicht überlesen, hätte man das alles gleich zusammen machen können. Aber egal. Danke nochmal!

    wir hatten am Sonntag Chili von Carne und Hühnerbrust mit Suppengemüse in Curry- Kokosmilchsauce, dazu Reis und frisch aufgebackenes Fladenbrot, als Dessert persisches Halwa, Wassermelone und Schoko- Lava- Mufffins (hatten Gäste).

    Gestern war noch ganz viel übrig, das kam mir gerade recht, weil, wer will bei der Wärme in der Küche stehen?

    Heute mache ich der Family Nudeln mit Thunfisch- Tomatensauce, ich selber geh mit einer Freundin persisch essen :applaus::cuinlove::bindafür:

    Da bin ich wieder... damit ich nicht zu sehr störe, im Spoiler

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    Also, das mit der Bioresonanz basiert, wenn ich das richtig wiedergebe, auf der Erkenntnis, dass alles Materielle schwingt, also auch Menschen, Tiere, Bakterien, Nahrungsmittel, da alles aus schwingenden Atomen besteht.

    Der Hund bekommt eine Decke mit so einer Art Elektroden drin um, womit seine "Spannung" oder "Schwingung" auf dem Gerät dargestellt werden kann. Die andre Art Elektrode, so ein Metallding, wird an oder in das Futter gehalten, das ja ebenfalls schwingt.

    Verträgt der Körper das Futter nicht, wird eine Disharmonie entstehen, die der Behandler ablesen kann.

    Verträgt der Hund etwas, wird sein Schwingungsmuster nicht gestört.

    So habe ich das verstanden, bin aber Laie. Unsere Hunde werden auch nicht behandelt mit dem Gerät, was recht teuer ist, sondern es wird nur einmalig getestet, welche Futtermittel der Hund zu genau diesem Zeitpunkt verträgt.

    Die Empfehlungen für unseren Kleinen hatten damals meinen Verdacht, was er nicht so gut verträgt und ich daher nichg mehr geben sollte, komplett bestätigt, und seit ich nur noch füttere, was mir damals angeraten wurde, ist seine Verdauung gut.

    Deshalb war ich, neben dem klassischen Abklären über Blut etc. nicht abgeneigt, den großen Hund auch nochmal zu testen, vor allem, weil ich die 8 Wochen vorher auch schon viel rumprobiert hab, es aber nicht dauerhaft besser wurde und im Gegenteil sie sehr abgenommen hat. Heute sehe ich, dass sie auf die Monstermengen an Futter, die ich in sie reinschaufle, langsam reagiert, sie wird wieder etwas runder. Appetit scheint sie aber weiterhin zu haben, sie belagert quasi ständig die Küchentür. Vielleicht schmeckt's ihr auch nur sehr gut :lol:

    Deshalb möchte ich, anstatt ewig herumzuprobieren und neue Durchfälle zu provozieren, lieber Austesten, was sie verträgt, und mir auf dieser Basis dann einen Futterplan ausrechnen lassen.

    Ich möchte hier keine Werbung für Alternative Heilmethoden machen, aber es gibt mehr als nur schulmedizinisch anerkannte Erkenntnisse, mMn.

    Ich möchte mich dem nicht komplett verschließen, nur weil ich es nicht ganz verstehe, "Wer heilt, hat recht." :smile: Auch mit zb Homöopathie habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, bei mir selbst, den Kindern, meinen Tieren.

    Letzten Endes tut jeder das, was er für richtig und angezeigt hält.

    vielen Dank Audrey II für die ausführliche Erklärung. Ich plane immer so 500g Fleisch, und nochmal soviel Pastinake, Süßkartoffel, nun auch etwas Fenchel, wenig Zucchini, Chicoree. Pastinake hab ich etwas mehr rein, ich muss auch nicht mehr pürieren, sondern lasse es stückiger, gebe Vitamin- und Mineralienmischung, etwas Heilerde, Bierhefe und einen TL einer Ballaststoffmischung vom TA dazu. Öl darf sie auch verschiedene, da geb ich jetzt mehr dazu.

    Bananen war ich unsicher, ob ich die täglich geben kann, weil sie sehr kaliumreich sind... aber eine gut reife täglich dürfte nicht schaden, oder?

    Nach wie vor liebt sie Putenhälse und Makrelen, die geb ich im Wechsel täglich. Ich hoffe, ich hab nichts Wichtiges vergessen zuzufügen :tropf:

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    Hab gestern noch Morbus Addison gegoogelt, weil ich drüber gestolpert bin im Giardienfaden... die Symptome passen fast alle, nur säuft sie nicht so viel, und das Blutbild war angeblich laug TÄ ok, ich hab's heute erst ausgedruckt bekommen und muss mal sehen, wie die Kalium - und Natriumwerte ausgesehen haben. Mich macht der Gedanke fertig, dass sie das haben könnte, es würde alle Beschwerden der letzten Zeit erklären (Nierenwert erhöht, Schilddrüse zu niedrig, Fell stumpf, Abnehmen, müde und schnell gestresst, Verdauungsprobleme ohne diesbzgl. Befund). :tropf:

    Was ist

    "whataboutism"?

    ich altere täglich, wie wir alle, aber grad galoppierts|)

    Lese den Begriff auch hier oft und kapiere einfach nicht, was das bedeuten soll.:ka:

    "Whataboutism ist nach der Definition des Oxford Living Dictionary „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“. Der Begriff stammt nach Angaben des Wörterbuchs aus den 1990er Jahren und ist synonym zu dem Begriff „whataboutery“, der in den 1970er Jahren aufkam. Er wird auch in deutschsprachigen Artikeln verwendet."

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

    Danke für eure Antworten, Maxzimmer und snoopyinaachen

    Ich hole mal etwas aus:

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    Sie hatte die letzten 2Monate ständig wiederkehrende Durchfälle, und nichts hat geholfen. Es war auch kein Muster erkennbar, mal war es ein paar Tage gut, dann wieder ganz schlimm. Es trat auf bei gekochtem Futter, Rohfleisch, Dose... Sie hatte 2 Impfungenim Abstand von 4 Wochen erhalten, und nach der 2., Tollwut, trat das erste mal kurz Durchfall auf. Dann hatte sie 2x Advantix bekommen, dann 2x im Abstand von 4 Wochen Entwurmung mit Milbemax zur Herzwurmprophylaxe. Dazwischen war sie mit uns in Spanien. Irgendwas hat den Darm aus der Bahn geworfen in dieser Zeit.

    Parasiten wurden ausgeschlossen, ein Kotprofil erstellt, das sehr gut war, also eine intakte Darmflora, ich hatte auch fleißig Symbiopet in den Hund geschaufelt. Blutbild war ok bis auf einen Schilddrüsenwert, der in 3 Wochen ebenfalls nochmals überprüft wird. Nierenwerte (Kreatinin?) waren leicht erhöht.

    Mit Bioresonanz haben wir bei unserem Kleinen sehr gute Erfahrungen gemacht, seit ich so füttere, wie wir es damals ausgetestet hatten, ist seine Verdauung sehr gut und er erbricht nicht mehr. Das hatte er vorher beinahe täglich getan.

    Deshalb hatte ich die Große testen lassen, und es kam heraus, dass sie außer Pute, Weißfisch und den oben genannten Gemüse und etwas Obst kaum etwas verträgt. Das kann sich nach den 4 Wochen, die wir jetzt strikt nach Plan füttern, auch wieder soweit regenerieren, dass ich zb Ziege, Pferd o.ä. wieder in ihren Futterplan aufnehmen kann. Huhn und Rind geht gar nicht, Pferd war so lala. Ich denke, dass wir irgendwann wieder Pferd füttern können.

    Ok, dann werde ich versuchen, das Öl zu erhöhen und mehr Süßkartoffeln dazuzugeben. Vielleicht hilft auch langsam wieder auf Rohfleisch und Rohfisch umzustellen, den Putenhals verträgt sie nämlich bisher sehr gut (und braucht sie auch, sie darf momentan keine gemahlenen Eierschalen).

    Ist ein Verhältnis von 40% Fleisch zu 60% Gemüse empfehlenswert, oder welche Gewichtung wird bei Gekochtem empfohlen?

    Ich hab bisher heute beim Googeln eher von 80% Fleisch und 20% Gemüse gelesen, hab mich das wegen dem Nierenwerte aber noch nicht getraut.

    Je nachdem was rauskommt in 3 Wochen möchte ich eine Futterberechnung machen lassen von der TÄ, aber bis dahin wäre cool, wenn ich nicht zuviel falsch mache :sweet:

    Hallo miteinander,

    Ich melde mich heute mal wieder mit einer Frage hier, wenn's erlaubt ist :sweet:

    Meine Große muss jetzt für 4 Wochen Diät halten, weil sie massive Unverträglichkeiten entwickelt hat seit einigen Wochen. Sie darf nur Pute, Weißfisch, Süßkartoffeln, Chicoree, Chinakohl, Pastinaken und einige Öle fressen, dazu Apfel und Banane immerhin.

    Kein Getreide, keine anderen Fleischsorten, besonders keine Kartoffeln und Möhren, davon bekommt sie Durchfall.

    Jetzt koche ich für sie, und weil sie in den letzten Wochen schon so massiv abgenommen hat, möchte ich sie natürlich wieder etwas runder füttern.

    Momentan bekommt sie eine Art Eintopf aus den obigen Gemüse (bis auf Chinakohl, den hab ich noch nicht dazugenommen) und ab und an rohen Putenhals und rohe Makrele. Ihr Kot ist wieder super geworden.

    Leider nimmt sie nicht zu, und sie hat immer Hunger, obwohl sie einen ganzen Suppentopf pro Tag verputzt. Ich gebe aktuell ca. 500g Fleisch in den Topf mit 3-4 Süßkartoffeln, 2 kleine Pastinaken, etwas Zucchini, 1 Chicoree, auf 3x am Tag verteilt, abends dann entweder den ganzen Putenhals oder Makrele oder eine ganze Banane oder Apfel noch extra dazu. Das Verhältnis Fleisch zu Gemüse ist momentan ca. 40 zu 60.

    Sie wiegt ca. 48 Kilo. Ich habe in 3 Wochen einen Termin beim TA zum neu bewerten und auch neu austesten, ob sich was geändert hat mit den Unverträglichkeiten. Es wird und wurde mit Bioresonanz ausgetestet, ihre Beschwerden sind seit sie so frisst besser bzw. weg. Aber sie nimmt eben nicht zu und wirkt auf mich immer hungrig. Ich muss also was ändern.

    Was meint ihr? Braucht sie mehr Fleisch? Mehr Öl? Mehr Gemüse? Oder sollte ich nur das Gemüse kochen und das Fleisch nach und nach wieder roh füttern, damit sie mehr Nährwert davon hat?

    Ich bräuchte ein bisschen Input von euch dazu.

    Dankeschön :sweet:

    Auflagen anhand der individuellen Gefährdung wären aber sinnvoller. Je größer der Hund desto gefährlicher kann er Menschen und anderen Tieren werden.

    Hm, ich hab da Schwierigkeiten, mir die sehr großen Rassen wie Irischer Wolfshund, Leonberger, Deutsche Dogge pauschal als gefährlichen Hund vorzustellen. Es kommt auch auf den Charakter und den ursprünglichen Zuchtzweck an.

    Ich möchte nur kurz anmerken, auch wenn einem Kind beigebracht wurde, wie es sich bei Hundekontakt verhalten muss... der 12jährige Junge hat vermutlich einen Angriff des Pitbullmixes auf den Chihuahua erlebt, den er mit seiner Schwester führte (weiß eigentlich jemand, was aus dem Hund der Kinder wurde?). Die Kinder hatten wahrscheinlich Panik. Vielleicht hat der Junge sogar die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, um seiner kleinen Schwester zu helfen zu flüchten.

    Ein Pitbullmix, der im Rausch ist, wird auch mit dem richtigsten Verhalten (Nicht wegrennen, nicht den Hund anschauen) nicht einfach desinteressiert von dannen ziehen.

    Ich weiss nicht, ob es so gemeint war, aber andeuten zu wollen, die Kinder hätten durch ihr Verhalten irgendeine Mitschuld am Geschehen, finde ich unerträglich.

    Klar gibt es auch dumme Kinder, die Hunde ärgern und die Hände durch Zäune stecken (oder gleich ganz hineinklettern). Aber in der letzten Zeit war eher der Freilauf und das Ungesichertsein der Hunde, die zuvor schon geschädigt hatten, die Ursache. Nicht, weil Kinder einen Hund provoziert hatten. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?