Hey 
Ich verstehe deine Gedanken total, auch dein Unwohlsein, den Hund daheim lassen zu müssen. Sind meine Hunde wo unerwünscht, sehe ich das zwar kopfmäßig komplett ein, lasse ich sie auch daheim, aber es tut mir trotzdem leid für sie und ich freue mich immer, wenn sie mitkommen können, besonders, wenn ich länger wo eingeladen bin.
Ich bin über den Wunsch deiner Schwägerin nach positiver Prägung ihrer Kinder gestolpert. Sie will, dass ihre Kinder einen guten Bezug zu Tieren aufbauen, die Eltern sehen selbst aber Tiere als Vieh und wollen den Hund nicht im Haus haben? Wo soll die positive Prägung denn herkommen?
Ich habe den gleichen Fall noch etwas krasser in der eigenen Familie: unsere Große ist dort unerwünscht, obwohl nie etwas vorgefallen ist, nur, weil sie groß ist und viel Fell hat, und sie soll deshalb daheim bleiben. Der Hund eines anderen Familienangehörigen, ein unverträglicher Boston Terrier, darf dagegen ins Haus, sogar auf die Couch, und wird von der Hausbesitzerin sogar vom Teller mit Kuchen gefüttert. Logik? 
Machen kann man da wenig, und bevor ich mich drüber aufrege, ist es mir lieber egal 
Unsere Besuche richten sich eben immer nach den Gassizeiten der Hunde und fallen dann eben kürzer aus.
Und für die positive Heranführung deiner Patenkinder an Tiere sind die Eltern zuständig, das nur am Rande. 