Beiträge von DerFrechdax

    Wir hatten vorgestern Kalbsschnitzel mit Kartoffelsalat mit viel Mayo drin ?

    Gestern gab es Pizza mit Tomaten, Paprika, Schinken und Schafkäseaufstrich, der weg musste

    Heute gab es Gulasch mit Nudeln und Gurkensalat

    Für morgen fehlt mir noch eine Idee... Toast mit Salami und Spiegelei drüber hört sich lecker an, dazu hätte ich noch Chinakohl im Kühlschrank... mal sehen ?

    Ich frage mich, wieso zwei Hunde ohne irgendetwas auf eine Gruppe zurennen und einen Menschen angreifen. Ich kann das nicht verstehen.

    Ich finde so etwas auch ganz furchtbar, weil es besonders in der letzten Zeit so viele Kinder trifft, umso mehr :omg:

    Ich kann mir das nur so erklären, dass die Hunde schlecht sozialisiert wurden und Kindergeschrei und Herumgefuchtel nicht kannten oder nicht abkonnten und gleichzeitig scheint es am Gehorsam sehr gefehlt zu haben. So ein Hund rennt ja nicht sofort los, sondern spitzt erstmal die Ohren und schaut.

    So eine Feriengruppe ist zudem ja schon weithin zu hören... warum da nicht angeleint wurde, wenn man 2 Hunde hat, die rassebedingt Fremden gegenüber eh misstrauisch sind... :ka: dass rennende, schreiende Kinder Schäferhunde triggern kann, ist ja nicht gerade neu...

    Oder es war eine klassische "Haben sie ja noch nie gemacht" Situation.

    Egal wie, schlimm finde ich es trotzdem sehr :no:

    Als die Besitzerin auf Aufforderung aufstand und ihren Hund freigab, hat der sich nicht einfach nur geschüttelt und ist seiner Wege gegangen, sondern scheinbar bedrohlich auf die Menschen (die vielleicht immer noch die Katze in den Armen hatten?) zugerannt

    OT

    Nicht böse sein, aber ich glaube du meinst "anscheinend" und nicht scheinbar. Ansonsten hat dein Kommentar eine ganz andere Richtung.

    https://www.korrekturen.de/beliebte_fehle…scheinend.shtml

    Spoiler anzeigen

    beides könnte man einsetzen:

    "Bei anscheinend wird die Vermutung zum Ausdruck gebracht, dass etwas so ist, wie es erscheint. Hingegen besagt scheinbar, dass etwas nur so scheint, aber nicht wirklich so is"

    Zitat aus deiner Quelle https://www.korrekturen.de/beliebte_fehle…scheinend.shtml

    Da wir nicht dabei waren, werden wir es nie erfahren; der Hund kann anscheinend bedrohlich auf die Leute zugerannt sein und die Bedrohung war augenscheinlich real, ebenso kann er auch nur bedrohlich erschienen sein, war es aber für Menschen in dem Moment gar nicht.

    Danke trotzdem für die Korrektur :smile:

    Fakt ist, dass der Hund in einem Ausnahmezustand und außer Kontrolle war, und genau dieser wahnhafte Zustand wird nach meinem Empfinden (das natürlich subjektiv ist) so nicht bei jeder anderen Rasse vorkommen.

    Von zb Breaking Sticks habe ich früher als Schäferhundebesitzer noch nie gehört gehabt. Die habe ich erst hier im Forum und im Forum bei den Kampfschmusern kennengelernt. Meine früheren Hunde, auch die beiden DSH, haben immer auf Aufforderung abgelassen von was auch immer (bzw. Jagd abgebrochen, Katze nicht verfolgt) und egal, was es war ausgespuckt (hatten aber auch nie eine ganze Katze im Maul).

    Hinterher konnten sie sich zügig herunterfahren und waren ganz normal ansprechbar.

    (Ich muss zugeben, meine Hunde hatten aber auch, bis auf meine DSH 1, 2 Mäuse, nie getötet. Und da gab es keinen Rausch, das ging sozusagen nebenbei im Vorbeilaufen.

    Dieses Verhalten, von dem ich immer wieder lese, wenn Menschen oder andere Tiere zu Schaden kommen, ist mir in meinen vielen Jahren Hundeerfahrung nie untergekommen bei meinen eigenen Tieren, egal ob TS- Hund oder Zuchthund.)

    Klar gibt es auch bissige Schäferhunde, aber dieses kompromisslose Nichtablassenkönnen, das höre ich immer wieder nur bei Hunderassen, die für den Hunde-oder Stierkampf oder sonstige Kämpfe gezüchtet wurden und auf Knopfdruck in einem kompletten Tunnel sein können und von dort alleine nicht mehr herausfinden.

    Ich war nicht dabei und kann wie alle nur spekulieren, aber ich denke, Auslöser dafür, den Hund zu töten, war nicht, dass er eine Katze totgeschüttelt hat, sondern sein Verhalten danach.

    Er musste danach von der Besitzerin und einem weiteren Menschen mit Gewalt am Boden fixiert werden, wenn ich das richtig lese, und hätte mit einer Beruhigungsspritze aus der Situation gebracht werden sollen.

    Er war nicht in der Lage, sich selbst wieder angemessen zu beruhigen.

    Als die Besitzerin auf Aufforderung aufstand und ihren Hund freigab, hat der sich nicht einfach nur geschüttelt und ist seiner Wege gegangen, sondern scheinbar bedrohlich auf die Menschen (die vielleicht immer noch die Katze in den Armen hatten?) zugerannt und hat sich auch mit den abgegebenen Schüssen nicht sofort aufhalten lassen.

    Dieser Hund war völlig außer Kontrolle, und jemand, der mit Hunden und ihren Eigenheiten nichts am Hut hat, hat diesen Hund in diesem Zustand sehr wohl als bedrohlich einstufen können. Wie es ja auch passiert ist.

    Warum nicht auf den TA gewartet wurde, der ja kurz danach erschien, erschließt sich mir aus den Berichten jedoch auch nicht.

    Hey :winken:

    Ich verstehe deine Gedanken total, auch dein Unwohlsein, den Hund daheim lassen zu müssen. Sind meine Hunde wo unerwünscht, sehe ich das zwar kopfmäßig komplett ein, lasse ich sie auch daheim, aber es tut mir trotzdem leid für sie und ich freue mich immer, wenn sie mitkommen können, besonders, wenn ich länger wo eingeladen bin.

    Ich bin über den Wunsch deiner Schwägerin nach positiver Prägung ihrer Kinder gestolpert. Sie will, dass ihre Kinder einen guten Bezug zu Tieren aufbauen, die Eltern sehen selbst aber Tiere als Vieh und wollen den Hund nicht im Haus haben? Wo soll die positive Prägung denn herkommen?

    Ich habe den gleichen Fall noch etwas krasser in der eigenen Familie: unsere Große ist dort unerwünscht, obwohl nie etwas vorgefallen ist, nur, weil sie groß ist und viel Fell hat, und sie soll deshalb daheim bleiben. Der Hund eines anderen Familienangehörigen, ein unverträglicher Boston Terrier, darf dagegen ins Haus, sogar auf die Couch, und wird von der Hausbesitzerin sogar vom Teller mit Kuchen gefüttert. Logik? :skeptisch:

    Machen kann man da wenig, und bevor ich mich drüber aufrege, ist es mir lieber egal ;)

    Unsere Besuche richten sich eben immer nach den Gassizeiten der Hunde und fallen dann eben kürzer aus.

    Und für die positive Heranführung deiner Patenkinder an Tiere sind die Eltern zuständig, das nur am Rande. :smile:

    zur Ausgangsfrage:

    Beide meine Hunde reagieren auf "hustende" (bellende) Frenchies mit kurzzeitiger Faszination ("wasn das für ein Geräusch... aah, das kommt von dem Hund da...") und danach wird der Hund ignoriert. Der wird gar nicht ernstgenommen, ich nehm den allerdings auch nicht richtig ernst :ventilator:

    Kleine Hunde, die fixierend und keifend in der (Flexi-)Leine hängen, triggern dagegen beide Hunde sehr und ich bin gut beschäftigt, sie bei mir an der -idealerweise :roll: - lockeren Leine zu halten. Besonders wenn sie den kleinen Pöbler zum wiederholten Mal treffen, springen sie sofort auf ihn an, es entsteht fast sowas wie Feindschaft. So ein Verhalten mögen sie definitv nicht. Nach meinem Empfinden werden die Kleinhunde genauso als Hund erkannt wie ein großer Hund.

    Da wir keine Frenchie- und Mops-Besitzer näher kennen, kann ich leider nicht sagen, wie sie im Freilauf mit einem Kurznasenkumpel drauf wären. Es kommt bei meinen beiden definitiv auf das Verhalten an, nicht auf das Aussehen.

    Castor ich glaube, das ist auch eine Frage des Charakters des Hundes ;)

    Meine Große stürmt gern trampelig auf andere Hunde zu (was ich verhindere, weil ich das weiß) und ist überrascht, wenn der andere Hund das nicht so toll findet. Kein Gedanke daran, wie sie wirken könnte.

    Der Kleine ist genau andersherum, er schaut in den Spiegel und sieht einen Löwen

    Und er verhält sich entsprechend auch so :lol:

    Und war es denn so klar, dass es sich 100% um eine verstopfte Drüse handelt? Was mich wundert ist, dass es bei der Punktion nicht aufgefallen ist. Einmal dran riechen hätte gereicht um zu wissen, dass es Talg ist :ugly:

    Ich hab das Ding jetzt mindestens 2 Jahre beobachtet, wurde nicht größer, war aber da. Der erste Arzt vor 2 Jahren hat gleich Talgdrüse ausgeschlossen, nur durch Tastbefund :ugly:

    Die andere Ärztin war unsicher, vermutete eine Zyste durch eine Entzündung nach einer Spritze und wollte zur Sicherheit punktieren.

    Komischerweise hat der Schmodder, der da drin war, nach meinem Empfinden kaum gerochen, als dann endlich das Ding aufgeschnitten worden war. Vielleicht lags da dran, dass bei der Biopsie geruchstechnisch nix aufgefallen ist :ka: