Beiträge von DerFrechdax

    Dusselige Fragen in 3,2,1...

    Spazieren gehen ist doch bestimmt auch förderlich für die Bindung oder?

    Und reitet ihr auch mal ohne Sattel? Ich weiß zwar nicht ob ich hoch komme, aber würde das gern mal versuchen.

    Gar nicht dusselig. Ich geh total gern spazieren, auch mit Hund(en) und Pferd zusammen. Dabei läuft das Pferd schön neben/hinter mir am Knotenhalfter mit ausreichend langem Strick und der Hund an der Flexi/kurzen Leine immer vorn. So kommen die sich nicht ins Gehege.


    Ohne Sattel seh ich im Gelände für mich in erster als Sicherheitsrisiko. Da brauchts einen guten Sitz und unempfindliche Schambeinknochen |)

    In der Halle hab ich es ausprobiert komplett ohne Sattel, fand der Quarter doof. Mit Fellsattel ist um Welten besser. Rauf kommt man dann mit Aufstiegshilfe/Baumstamm/Bank/Stein oder Pferd in Graben stellen, das mach ich aber auch mit Sattel, außer, es geht gar nicht anders.

    Ich persönlich finde, dass die beiden Hunde(mixe) nicht gut miteinander harmonieren.

    Cavapoo - also vermutlich Kleinpudel und Cavalier King Charles Spaniel, eher klein und fein, jahrelang der Nabel der Welt.

    Dann der Aussie x Pudel (vermutlich Großpudel? Dann vermutlich voraussichtlich mit einer guten Portion Jagdtrieb gesegnet), mit einer ganz anderen Energie, Temperament, später auch viel ernsthafter, territorial denkend, nicht unbedingt mit allem verträglich und dabei sehr intelligent.

    Da werden noch ganz andere Herausforderung warten die nächsten Jahre über, um das in gute Bahnen zu lenken.


    Wenn der Hund bleiben soll, müsste man jetzt schon mehr moderieren. Dem ersten Hund Freiräume schaffen, das alleine bleiben üben, während man sich mit dem Welpen beschäftigt. Ich würde mir eine fachkundige Begleitung durch einen Trainer/in suchen.

    Die gehen auf ganz normale Viehtransporter - halt nicht die Dinger im Pferde-Hänger-Maß.

    Behörnte Rinder sind ziemlich gut darin, sich mit ihren Hörnern wo reinzuschlängeln.


    Nur für Treibgang-Panels und sowas brauchen sie Spezial-Anfertigungen.

    Hm...ok... gut ich hab da die Pferdeanhänger oder die kleinen Viehanhänger im Kopf, die vorne schmaler werden.

    Das Tierchen hat ja vorne ordentlich überbreite.

    Dann muss das Rind leider rückwärts einparken... =)

    Vielleicht kann man eine "Probezeit" vereinbaren, vielleicht 4 Wochen oder so, und dann sich nochmal zusammensetzen?

    Ich persönlich finde, es muss für alle passen. Es muss nicht die große Liebe sein, aber "Daheim" muss ein Zuhause bleiben für alle, in dem man sich wohl fühlt.

    Ich finde auch den Vorschlag gut, mal zu gucken und zu besprechen, was genau den Partner so stresst. Die Verantwortung für ein Lebewesen hört sich eher nebulös für mich an, aber vielleicht stehen da konkrete Befürchtungen dahinter... das Gefühl, jetzt nicht mehr in Urlaub fahren zu können, dass das Auto und das Bett ab jetzt voller Hundehaare sein wird etc kann schon, naja, gewöhnungsbedürftig sein.


    Könnte sich mein Partner absolut gar nicht wohlfühlen und nicht mit mir und Hund leben wollen, bleibt nur entweder, oder... dann würde ich dem Hund ein gutes Zuhause suchen, zumindest, wenn ich mir eine gemeinsame Zukunft vorstelle.

    Hier steht seit einigen Tagen auf einer Wiese ein wunderschönes Longhornrind zwischen den üblichen Milchkühen.

    Und jetzt frage ich mich, wie dmman so ein Tier transportiert...

    Abschrauben kann man die Hörner nicht und auf einen normalen Anhänger stell ich mir auch schwierig vor :thinking_face:

    Ich denk, das wird irgendwie gepolstert vielleicht? Allerdings, wenn das Rind in einem Hänger gut steht, denk ich nicht, dass groß was passiert. Muss halt einzeln transportiert werden |) McChris wüsste das bestimmt :pfeif:

    Gut, dass du einen Trainer da hattest!

    Sie ist in der Wohnung nur sehr territorial (deswegen auch das von mir erwähnte Knurren/Bellen bei Geräuschen) und das muss auch die Situationen mit Lilou ausgelöst haben

    Ich glaube, dass bei einem Hund, der, wie du schreibst, 2 Jahre auf der Straße gelebt hat, einfach auch Ressourcen extrem hoch gewertet werden. Die haben lernen müssen, für sich selbst zu sorgen und da ist teilen ganz schlecht.

    Deshalb könnte zu einem evtl Territorialverhalten auch eine Ressourcenaggression eine Rolle spielen.


    Ich würde die beiden beim Fressen trennen, nicht zusammen streicheln, nicht gemeinsam auf die Couch bitten und nicht mit Kauzeug unbeaufsichtigt lassen. Besser wäre, auch da zu trennen.

    Besuchst du eine Hundeschule? Vielleicht täte es Nayka gut, mit dir zusammen sich Inhalte zu erarbeiten. Dann kannst du explosive Situationen auch über Gehorsam, zb auf die Decke gehen, lösen, wenn sie das gelernt hat.

    Wichtig ist, auch und besonders, wenn ein Hund territorial ist, das nicht einfach hinzunehmen, sondern zu reglementieren. Achte darauf, dass Nayka nicht Durchgänge bewacht und Lilou traut sich nicht vorbei. Das gleiche gilt bei bevorzugten Liegeplätzen. Ich würde auch erstmal alles Spielzeug wegräumen, um das sich gestritten werden könnte.

    Bei den alten Hunden hatte ich irgendwann, als ich gesehen habe, wie sie sich geschleppt haben und wirklich nicht mehr konnten, gewusst, dass es soweit ist. Beim Senior letztes Jahr war das, als er nichts mehr fressen mochte, ständig unsauber war, mehr oder weniger teilnahmslos vor sich hingewackelt ist, teilweise nicht mehr wirklich wusste, wo er ist. Da hab ich von ihm einen Blick aufgefangen und gesehen, dass jetzt Zeit ist. Da hab ich den Termin vereinbart.

    Bei meiner Schäferhündin war das ähnlich. Du weißt einfach, jetzt ist gut. Du hast alles getan, was möglich ist, der Hund kann nicht mehr, frisst nicht mehr, kann geliebte Tätigkeiten nicht mehr tun, hat einfach keine Lebensqualität mehr und leidet darunter.


    Man sieht das in den Augen, wenn sie aufgegeben haben.

    Hackschnitzel/Rindenmulch als Laufschicht? Ggf angenehmer als Kies. Gibts auch hübsch in rot (oder sogar in Anthrazit) und kostet nicht die Welt.

    Hackschnitzel hab ich noch einen Haufen. Vom Vorbesitzer. Geht das im Sand nicht schnell unter?

    Aber zumindest für den Anfang kann man das ja machen. Gute Idee.

    Die Frage ist, wie du das Gras unten drunter unterdrücken willst. Das kommt immer wieder, wenn da nix drunter ist

    Bin einigermaßen überrascht, dass die Kartoffelblätter so beliebt sind, ich dachte, die wären giftig? Bohnenblätter sind auch hoch im Kurs, und Kohlrabiblätter und Topinambur. Am Topinambur kommen die wegen dem haarigen Stängel nicht hoch, da klettern die über Aufstiegshilfen zb im Gewächshaus dann in der entsprechenden Höhe direkt rüber zu den Blättern. Dumm sind die Schnecken ja nun nicht... heute morgen hab ich welche gefunden, die ihre von mir gestern gemeuchelten Genossen verspeist haben. Örgs.