Beiträge von Feyra478

    Das kommt drauf an. Kleine Pfote, sehr dunkle Krallen die eher nach vorne wachsen (und aufgrund der Wuchsrichtung trotzdem zu lang sein können, auch wenn sie den Boden nicht berühren) - wirkt größer als helle Krallen die eher rundlich wachsen.
    Meiner Meinung nach wirken Hundekrallen an kleineren Hunden nicht automatisch größer, als an großen Hunden.

    Casper hat nur helle Krallen, aber ob diese jetzt rundlich oder nach vorne wachsen. :ka:

    Ich habe Casper gestern statt einem 1/2 Teelöffel Olewo Karotten einen ganzen Teelöffel unter das Nassfutter gemischt. Casper ist wenig begeistert davon. :roll: Heute war der Kot aber wieder etwas fester.

    Casper hat draußen als Leckerli Trockenfutter angenommen. :applaus: Am Mittag bei unseren Übungen hat er wieder das gleiche Trockenfutter gegessen. :smile: Grundsätzlich scheint es ihm ja zu schmecken, aber als permanentes Futter ist es eben eine Frechheit.

    Kann es sein, dass die Krallen von kleinen Hunden verhältnismäßig länger aussehen als die von großen Hunden?

    Ich habe Casper heute die Krallen etwas gekürzt. Mir kamen sie trotzdem noch so lange vor deswegen habe ich den Papiertest gemacht. Caspers Krallen berühren den Boden nicht, aber sie wirken - verglichen mit großen Hunden - irgendwie lang.

    Ja klar, die Mutter prägt die Welpen am meisten. Abgesehen von der Vererbung ist sie das zweite große ausschlaggebende Faktum für das Wesen der Welpen.

    Und ich finde es sehr sehr ungewöhnlich und auch nichtzwingend seriös, wenn ein Züchter die eigenen Hunde verpaart. Oder hast du da erklärt bekommen, warum es gerade dieser Rüde ist, der dann auch noch im selben Haushalt wohnt? Das würde ich dann noch mal hinterfragen, wenn du bei deinem Plan bleibst. Das klingt ein bisschen nach "er ist so lieb und hat ja auch Papiere und es ist so praktisch und ich hab am Ende mehr Geld."

    Normalerweise werden zu einer tollen Zuchhündin gezielt Rüden ausgesucht, die sie ergänzen oder ihre Stärken noch weiter nach vorne bringen und dann muss der Rassezuchtverein diese Verpaarung genehmigen und dann fährt der Züchter dahin, zahlt eine Decktaxe und eine gewisse Anzahl Decksprünge.

    Heißt das, dass die Welpen später wachsam sind und in solchen Situationen bellen werden? Es ist wahrscheinlich auch viel Erziehungssache, aber heißt es, dass sie eher dazu neigen werden oder kann man aus dem Ausschnitt gar keine Rückschlüsse daraus ziehen?

    Sorry, dass ich da so nachfrage, ich möchte nur möglichst gute Voraussetzungen haben.

    Nein, ich weiß nicht wieso genau dieser Rüde. Ich hatte das gar nicht gefragt. Der Rüde hat natürlich Papiere und ist, wie die Mutter auch, komplett zuchttauglich. Die Ergebnisse der Untersuchungen (Patella, Augen, Gebiss, Herz und Blut) konnte ich von beiden einsehen.

    Danke erstmal für eure Meinungen.

    Ich hätte noch eine generelle Frage. Wie wichtig ist das Verhalten der Eltern der Welpen? Wie wirkt sich das auf die Welpen aus?

    Caspers Mutter war damals sehr angenehm. Neugierig, aber ruhig und wirkte auf mich ausgeglichen. Ich habe mir daher gar keine Gedanken gemacht.

    Bei dem Welpen war der Vater sehr angenehm, ruhig, neugierig, aber lieb und sein Fell war toll.
    Die Mutter hat mich angebellt, zwischendurch leicht geknurrt (keine Zähne gezeigt). Dann kam sie und schnupperte an mir, um mich danach wieder anzubellen. :ka:
    Außerdem haben die Hunde schon angeschlagen als sie bei der Ankunft die Autotür gehört haben.

    Wirkt sich dieses Verhalten auf die Welpen aus?

    Casper wiegt 4kg und ich bevorzuge ein Geschirr.

    Ja, Hunde ohne Unterwolle brauchen meist Kleidung. Bei Regen werden sie nass bis auf die Haut. Bei Kälte fühlt sich Casper mit Mäntelchen auch wohler. Man darf auch die Nähe zum Boden nicht vergessen, dadurch kühlen sie schneller aus. Er hat 2 Wintermäntel, eine ganz dünne Regenjacke und einen Strickpullover. Drinnen hat er natürlich nichts an.

    Manchmal bücke ich mich und manchmal werfe ich Casper das Leckerli zu.

    Ja, auf den Arm nehmen ist okay, aber es ist gut möglich, dass dir andere Leute dann „sehr gute Ratschläge“ geben.

    Ja, lange Wanderungen sind möglich.

    Ich hatte eine Tasche als Casper ein Welpe war. Die nutze ich allerdings schon lange nicht mehr. Er möchte auch nicht in eine Tasche sondern selbst laufen.

    Casper hat eine Box, die immer offen steht und ein orthopädisches Körbchen (war schwer eins zu finden was auch bei dem Mini Gewicht nicht zu hart ist). Er liegt fast nur im orthopädischen Körbchen. Das Bett ist tabu.

    Casper bevorzugt klar Nassfutter. Trockenfutter als Leckerlis drinnen sind ok, aber als Mahlzeit auf Dauer eine Frechheit.

    Es kommt auf die Aktivität an. Casper rennt sehr viel draußen (dafür ist er drinnen angenehm ruhig) und benötigt mehr Futter. Ein Hund, der nur langsam neben einem läuft, verbraucht natürlich weniger.

    Was genau hattest du denn beim letzten Versuch dazugefüttert?

    Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken, Hüttenkäse, Karotten

    Darf ich mal eine Frage stellen?

    Dein Hund ist gesund, vital, gut drauf, er liebt sein Nassfutter und frisst es gern.

    Nur, weil er ein bisschen mehr Output hat, muss man doch jetzt nicht anfangen, wieder rum zu experimentieren.
    Ich glaube wirklich, dass du ihn, wenn du da weiter so hochbesorgt jedes Mü auf die Goldwaage legst irgendwann riskierst, dass er auch da nicht mehr fressen mag.

    Ich würde einfach ganz normal weiterfüttern und abwarten. Wenn er MAGER wird, ist es was anderes. Aber es gibt einfach Hunde, die sich sehr schlank sehr wohl fühlen. Es gibt auch diese Menschen. Die leiden übrigens auch sehr darunter, wenn man ihnen dauernd mit besorgter Miene sagt, dass mehr essen sollen oder mehr Kalorien essen sollen. Die fühlen sich wohl so. Und ich würde einfach mal in Betracht ziehen, dass das bei deinem Hund auch so ist und dich entspannen und den Sommer genießen. :bindafür:

    Nein, ich experimentiere jetzt nicht groß rum. Ich warte erstmal wie es sich entwickelt. Beim letzten Nassfutter war es eben leider auch so, daher der Gedanke dazu.

    Casper ist fit und aktiv und hat fast das Gewicht was er haben soll. Ich meine auch, dass er von diesem Nassfutter weiter zunimmt. Das Thema Gewicht ist bald fertig, dann geht es darum die richtige Menge zu finden wie er sein Gewicht hält und nicht abnimmt/zunimmt. Die jetzige Menge ist definitiv zu hoch.

    Ich werde das ausprobieren, derzeit hoffe ich auf einen sehr tiefen schlaf und die Augentropfen in der Hand.

    Es ist einfach schwierig, wahrscheinlich haben die vorbesitzer auch irgendwie probiert Augentropfen zu geben. Kein Hund mag es Augentropfen in die Augen zu bekommen. Trotzdem muss ein anfassen im Kopfbereich möglich sein. den Zecken konnte ich ihm auch erst entfernen als er freiwillig zu mir kam, ich ihm über seine Lefzen streicheln konnte und mal die Zecke angegriffen habe. er hat ja doch irgendwie gespürt dass da etwas ist. Rausnehmen war dann schnell möglich und ein sehr überschwängliches Lob für den Hund. Nur mit den Augentropfen stehe ich an - er läuft sobald ich die Tropfen in der Hand habe weg.

    Ich würde da dringend üben. Ich schaue mir von Casper manchmal die Bindehaut an, gehe fast täglich an seine Zähne (Orozyme) und schaue manchmal in die Ohren. Er hat damit gar keine Probleme, es ist selbstverständlich.
    Ebenso hält er mir die Pfote fürs Krallenschneiden selbst hin und bleibt ruhig sitzen. Rasiere ich seine Ohren (Yorkie) legt er sich sogar hin und legt seinen Kopf ab.

    Ich sage ihm aber auch immer vorher was ich mache (Augen, Tropfen, Zähne, Ohren, Krallen, Rasieren), damit er weiß was kommt.

    Ich finde es ist wichtig es immer wieder zu machen und nicht erst im Bedarfsfall. Der Hund sollte es kennen, dass dort immer mal wieder geschaut wird und es gar nichts schlimmes ist. Selbst wenn die Vorbesitzer es nicht optimal gemacht haben, kannst du es jetzt verbessern. :smile:

    Ich habe mich bezüglich dem Welpen beim Züchter noch nicht entschieden.
    Einerseits möchte ich wirklich gerne. Ich habe mir gestern beim Spaziergang mit Casper vorgestellt wie schön es wäre, wenn der Welpe dabei wäre. Ich habe auch ein wirklich gutes Gefühl bei dem Welpen. Der kurze Ausschnitt seines Verhaltens hat mir gut gefallen.

    Andererseits ist wirklich die Frage, wie läuft es mit Casper und dem Welpen? Außer die Leinenpöbelei (und die auch nicht mehr immer) sehe ich bei Casper keine wirklichen Baustellen. Casper hat draußen bei jüngeren Hunden wirklich viel Geduld. Erst, wenn der jüngere Hund ihn lange gar nicht in Ruhe lässt, obwohl Casper weggeht, fängt Casper an zu knurren, zeigt aber keine Zähne. Bisher hörte der jüngere Hund dann auch immer auf.
    Casper stört sich draußen auch nicht dran, wenn ein anderer Hund von mir Leckerlis bekommt. Er setzt sich dann daneben und wartet, ob es für ihn auch eins gibt. Streichel ich einen anderen Hund, was sehr sehr selten vorkommt, kommt Casper, schaut und geht dann wieder.