Hallo nochmal... in meinem Kopf kreisen Milliarden Gedanken und ich wäre wieder mal froh um ein wenig Erfahrung... bisher bellt/jault Flocki ja durchgehend wenn er alleine ist. Das klingt zwar weitaus weniger dramatisch, als die Abgabe bei Fremden (und leider sind momentan noch alle außer uns vieren fremd, bei meinen Kindern oder Mann bleibt er anstandslos, wenn ich das Haus verlasse), deshalb ist alleine bleiben gerade das kleinere Übel... aber ich mach mir so einen Riesen Kopf, was ich dem armen Kerl antue damit... deshalb bitte ich euch
1. um beruhigende Worte und
2. worst case Szenarien... was ist das schlimmste was nach den 4 Tagen passieren kann? Wird er jemals lernen können, alleine zu bleiben wenn ich es jetzt so verkacken muss?
Und ich habe nochmal eine Frage an den/die User/in, die sagte er dürfe nicht vor der Tür warten (sorry, finde gerade den Namen nicht)... ich kriege ja viele Tipps gut umgesetzt, aber diesen nicht - er legt sich flach hin und bewegt sich keinen Millimeter... ich müsste ihn mit Gewalt umsetzen und das kommt natürlich nicht in frage... eine Idee, wie ich ihn in solchen Dickkopf-Momenten handeln kann? Diese Momente gibt es oft - wenn er an der Leine zieht... bleibe ich dann stehen, bleibt er das auch und zieht weiter dorthin wo er will.. für Stunden wenn es sein muss... da hilft nur fest in die andere Richtung ziehen.... ich habe tausend Videos geschaut, aber mein Hund wenn was will, weicht keinen Millimeter ab. Dasselbe eben mit vor der Tür warten... ich müsste ihn mit Gewalt wegschieben, er legt sich hin, ignoriert mich und presst sich fest auf den Boden.
Als Casper noch nicht alleine bleiben konnte, war er auch einmal 6 Stunden alleine. Es ließ sich nicht vermeiden. Casper hat die ersten 20 Minuten gebellt/gejault/gefiepst dann war Ruhe, nach 2 Stunden jaulte er dann ein paar Mal, nach nochmals 2 Stunden jaulte er wieder ein paar Mal.
Was das für Auswirkungen hatte weiß ich nicht. Er hat danach deswegen nicht länger oder kürzer Theater gemacht.
Allerdings denke ich, dass Casper auch keine ernsten Trennungsängste hatte. Er hat nicht mehrmals den Besitzer gewechselt.
Was ein Hund da durchlebt, wenn er wirklich Trennungsängste hat und was es dann für Auswirkungen hat..
Ich habe Casper körpersprachlich weggeschickt. Manchmal habe ich noch „Geh weg“ gesagt, aber er hat es auch so gut erkannt. Was passiert denn, wenn du einfach genau in seinen Weg läufst (natürlich nicht auf ihn)? Er müsste ja spätestens dann aufstehen.