Beiträge von Feyra478

    Seit einer Woche ist meine Hündin nach dem Futtern "anstrengend". Sie läuft 15-20 Minuten herum, schluckt oft, will irgendwie raus. Dachte erst ihre "Großes Geschäft Zeiten" haben sich durchs Homeoffice irgendwie verschoben, aber geht scheinbar nicht um das. Wirkt eher so, als würde sie zum Gras wollen. Da sie das allgemein gern frisst, wenn es nach dem Winter wieder wächst, ist das normal kein Kriterium. Sonst will sie allerdings nicht gezielt dafür raus... Sie frisst es auch nicht "panisch" sondern gemütlich.

    Durchs Training habe ich ihre Fütterung vor 2 Monaten umgestellt. Von pur BARF und immer mal was vom Teller zu 1/2 BARF (fest im Napf) und Rest Trofu als Trainingssnack über 2-3 Einheiten am Tag. Inhalt des Futters wechselt nicht und ist täglich gleich. Kann es an dem Trofu liegen oder an der neuen Kombination? Wieso wirkt es sich erst jetzt so negativ aus? Was ist hier los? Gibt es ein spontanes Mittel, um direkt zu helfen?

    Casper hat bei Sodbrennen flüssiges Heilmoor geholfen. Damit war es gleich viel besser. Gekochte Kartoffeln zum Essen (Nassfutter) helfen auch gut.

    Klar sieht man Muskeln, siehst du bei Menschen ja auch, ob jemand stark bemuskelt ist.

    Nur dass sichtbare Muskeln halt nicht zwangsläufig auch was über den Trainingszustand aussagen. Kommt sehr auf die Rasse, Veranlagung etc an.

    Casper hat längeres Fell. Mir war es schleierhaft wie der TA das sehen konnte. Ich dachte am Gang.

    Er ist tatsächlich in einem guten Zustand. Er rennt auch nach 3 Stunden noch herum, bergauf rennt er auch locker und wirft mir dann einen vorwurfsvollen Blick zu. Bin wohl zu langsam für ihn. xD

    Feyra478


    Das kommt jetzt wahrscheinlich schon drauf an, was Du meinst. Ich hatte mal einen Hund komplett ohne Training betreut. Das hat man schon im Stehen gesehen: Durchgedrückte Gelenke, eine fast handbreite Kuhle im Rücken. Entsprechend armselig ist die auch die erste Zeit gelaufen.

    Ansonsten hängt aber auch viel von Körperbau, Grundspannung und Alter ab. Beim Hund selbst merkt man es deutlich.

    Ich war mit Casper beim TA. Ich sollte ihn ableinen und er wurde dann beobachtet. Dabei meinte der TA, dass er ein durchtrainierter Hund wäre. Das hat mich gewundert.

    Beim Abtasten kann man natürlich die Muskeln fühlen, aber dass man es einfach nur sieht, war mir neu.

    Casper ist knapp 2 1/2 Jahre alt.

    Casper ist momentan wieder so gestresst draußen.. von Anfang bis Ende. Er fängt dann auch an Aufzustoßen (Sodbrennen?).. ich vermute, dass ihm der Stress auf den Magen schlägt. Lasse ich ihn permanent an der kurzen Leine und nicht schnuppern, geht es, aber das ist ja auch nicht schön für ihn.


    Ich bin kurz davor ihm den Kastrationschip setzen zu lassen.

    Hat hier jemand seinem Mini den Chip setzen lassen? Ich finde die Nadel riesig.. tut es dem Hund weh? Quiekt er?

    Casper bekommt nun seit Samstag 50% seiner Nahrung als Trockenfutter und die restlichen 50% als Nassfutter. Eigentlich wollte ich die Umstellung langsamer machen, aber ich kann gefühlt endlos Nassfutter in ihn stopfen, bei viel Bewegung nimmt er trotzdem ab. Bei wenig Bewegung hält er sein Gewicht bzw. nimmt zu. Sollte er es weiter so gut essen, stelle ich ihn innerhalb der nächsten Tage komplett auf Trockenfutter um oder hole das Nassfutter von dieser Serie.

    Bisher freut sich Casper auf sein Trockenfutter, er nimmt es draußen sogar als Leckerli und vor allem, er verträgt es richtig gut. Keine Magen- oder Darmgeräusche und der Kot ist schön fest, besser als nur mit Nassfutter. Ich hoffe, dass es so bleibt.

    Wir sind hier leider auch absolutes Zeckengebiet und die beiden großen Hunde hatten beide leider auch schon festgebissene Zecken. Deshalb habe ich bei den beiden wieder die Seresto- Halsbänder ausgepackt.

    Jetzt haben wir ja aber noch einen kleinen Welpen dazu bekommen (13 Wochen alt). Kann man in dem Alter schon Zeckenschutz nutzen? Ich bin mit den Seresto- Bändern eigentlich zufrieden, weiß aber nicht, wie es damit bei Welpen aussieht. Was meint ihr?

    Wie es speziell bei Seresto aussieht weiß ich nicht. Prinzipiell geht aber ein Zeckenschutz, wenn der Hund ein Mindestgewicht hat. Casper bekommt Advantix auch schon seit er 10 Wochen alt ist. Das Mindestgewicht bei Advantix liegt glaube ich bei 1,5kg.

    Weiß ich nicht.. vermutlich aber weil die Rüden in dem Alter sehr gut mit dem Testosteron beschäftigt sind. Ich kenne das auch selbst von Casper. Er ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre alt und es ist besser. Er versteht sich mit kastrierten Rüden und generell Hündinnen, aber auch mit intakten Rüden. Man trifft sie allerdings selten also er kennt nur 3, aber da geht es problemlos.
    Ich bin generell kein Fan vom kastrieren, denke aber, dass es gerade das Alter 1-3 Jahre deutlich einfacher macht. Allerdings möchte ich deswegen nicht die gesundheitlichen Nachteile in Kauf nehmen, wenn es nicht notwendig ist (Schilddrüse, der Stoffwechsel wird langsamer, Muskelabbau). Ich wurde auch schon mehrfach darauf angesprochen warum er nicht kastriert ist. :ka:


    Casper bekommt seit er 10 Wochen alt ist monatlich Advantix. Er hatte noch nie eine angebissene Zecke. Einmal krabbelte eine auf ihm.. diese war aber auch schon nicht mehr fit.