Also ich will kein "Angsthäschen" vor den Kopf stoßen, aber ich würde gern mal die Frage mitgeben, ob ihr euren Tierärzten nicht vertraut?
Ich würde immer das mildere Mittel vorziehen und auf keinen Fall auf einer Vollnarkose für Milchzähne bestehen. Eine Narkose hat deutlich höhere Risiken als eine Sedierung.
Es kann immer was passieren - eure Ärzte werden ganz sicher den Weg gehen, die sie für den besten halte im Sinne des Hundes. Was haben sie davon, es anders zu tun?
Und wegen der Gedanken, es sich nie verzeihen zu können, wenn bei der Narkose etwas passiert - würdest du es dir verzeihen können, wenn dein Hund erblindet und du ihn aber hättest problemlos mit einem Routineeingriff retten können?
Vielleicht liegt es daran, dass ich viel mit Medizinern zu tun habe, aber ich kann euch nur dringend raten, da etwas zu entspannen. Weil das, was eure Hunde am meisten stressen wird, ist euer Stress. Soviel ist ziemlich sicher.
Ich habe schon sehr viele Vollnarkosen mit den diversesten Hunden erlebt - es war stets alles ok und wurde auch stets so gut voruntersucht, dass man das passende Mittel der Wahl genommen hat. Wenn man seinem Tierarzt nicht vertraut, sollte man ihn besser wechseln. Wenn man ihm vertraut, macht es mehr Sinn, sich dann auch mal zu verlassen, als von Panik getrieben nach Internet Halbwissen oder gar einzelnen Katastrophenberichten zu suchen. The common is the common...