Beiträge von Feyra478

    Ich würd zur Belohnung noch ein Leckerchen hinterherschieben.Hat auch den Vorteil, daß er dann nicht bellen kann. :D

    Ja manchmal gibt es ein Leckerli, manchmal nicht. Er wiegt ja nur 3,2kg da muss ich mit den Leckerchen etwas aufpassen. Er macht das ja auch nicht immer.

    Für mich klingt das ein wenig nach Frustverhalten. Wenn euer Training erst seit "kurzem" funktioniert, heißt es ja nicht das der Hund nicht seine Nerven stresst (die Hormone werden ja trotzdem noch ausgeschüttet bei Sichtung, das dauert länger) ...

    Meine fiepst dann maulig und kann sich noch nicht recht umorientieren ins neue Muster
    ...

    Aber das ist nur meine erste Vermutung, weil ich sowas gerade ähnlich erlebe...

    Ich glaube auch, dass es ihn noch stresst, aber es ist schon deutlich besser. Anfangs hing er in der Leine und war nicht mehr ansprechbar. Das ist deutlich besser geworden. Allerdings weiß ich dann nicht, wieso er bellt, wenn ich Stop sage? Das tut er auch manchmal ohne Hundesichtung.

    Reden wir jetzt von Trainingsmethode oder von verschiedenen Tricks, die du ihn ausführen lässt? Beschreib mal dein Training genauer. Was erwartet der Hund in der Situation von dir aus Erfahrung, woher weiß er, was du möchtest und was du als nächstes tust? Wie belohnst du? Mit Futter oder auch mit Distanzvergrößerung/-verringerung, Spiel, o.a.?

    Zuhause üben wir auch Tricks, draußen üben wir an dem Pöbelproblem, das habe ich ja oben geschrieben. Davon abgesehen sind es so kleine Dinge wie z.B. Stop beim Straßenwechsel und Fuß gehen. Manchmal rufe ich ihn auf der Wiese zu mir und wir machen kurze Schnüffelspiele.
    Ich belohne verbal als auch mit Leckerchen. Die Distanz zu Hunden verringere oder vergrößere ich je nachdem wie er reagiert/wie er sich verhält. Spielen möchte er draußen gar nicht.

    Wie ruhig ist der Hund denn generell zu Hause? Gibt es viel Aufregeung bevor ihr losgeht? Kann er sich auch mal austoben ohne Regeln folgen zu müssen?

    Ich glaube die wechselnden Methoden arbeiten da auch gegen euch, das Aufmerksamkeitspensum ist früher oder später aufgebraucht und dem Hund knallt versehens dann die Birne raus :ugly:
    Vielleicht brauchst du einfach noch ein bisschen mehr Gefühl für deinen Hund was er wirklich leisten kann. Das Bellen ist ein Indiz, dass er am Ende seine Kräfte ist - jedenfalls momentan.

    Zuhause ist er eigentlich ruhig, draußen tobt er sich aus. Er schläft Zuhause viel, manchmal tricksen wir ein bisschen.
    Ja er kann sich draußen austoben ohne Regeln befolgen zu müssen. Ich finde das bei ihm auch sehr wichtig. Danach legt er sich Zuhause dann zufrieden hin.

    Das Problem ist, dass es mit der immer gleichen Methode leider nicht funktioniert. Deswegen mache ich es situationsbezogen und je nachdem wie er sich gerade verhält, ob er aufgeregt ist etc.

    Hast du ihn denn gelobt, weil er sich vorher richtig verhalten hat?Meine Hündin z.B. geht an jedem pöbelnden Hund ruhig vorbei, möchte aber hinterher auch belohnt werden für ihr korrektes Verhalten.
    Sie bellt mich dann zwar nicht an, aber ich werde angestubst und angeschaut, so nach dem Mott "hey, hab ich das nicht gut gemacht?"

    Vielleicht solltest du ihn öfters loben bei korrektem Verhalten.

    Ich weiß gerade gar nicht, ob ich ihn da gelobt habe, aber ich denke schon. Ich lobe ihn eigentlich fast immer, wenn er etwas gut macht. Allerdings nicht überschwänglich. Vielleicht ist das ein Fehler?

    Was für eine Rasse, seit wann bei dir? Kannst du nicht etwas ausholen? Stell dir vor die Frage wäre: "Mein Freund spricht mit mir, was will er mir damit sagen?" Ungefähr das gleiche ist Bellen für manche Hunde.

    Warum wechselst du ständig die Methode? Vielleicht fragt der Hund auch das?

    Er ist ein Yorkie und lebt bei mir seit er 10 Wochen alt ist. Der Nachbarshund vom Züchter (großer schwarzer Hund) hat ihn als Welpe wohl öfter geärgert, weshalb der Zaun erhöht wurde. Vor großen dunklen Hunden hat er etwas Angst.
    In der ersten Welpenschule (ja mein Fehler, es tut mir auch heute noch leid) sind die großen Hunde über ihn gesprungen. Ich bin danach auch nie wieder dorthin. In der anderen Welpenschule mit Kleinhunden war er allerdings der Chef, was sich auch in der Junghundegruppe weiter so durchzog.

    Menschen liebt er total. Er ist super verschmust und neue Leute werden erstmal bekuschelt. Also drinnen und auch draußen generell mit Menschen (Joggern, Radfahrern, schreiende Kinder, große Menschenmengen) hat er gar keine Probleme.

    Üben wir neue Kommandos ist er total begeistert dabei. Ich würde sagen er arbeitet generell gerne mit Menschen zusammen.

    Wir wechseln ständig die Methode, weil es nichts bringt, wenn man bei ihm ständig nur bei einer bleibt. Es geht dann mal eine Weile gut, dann funktioniert es plötzlich gar nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mich deswegen anbellt, weil er es ja auch macht, wenn ich Stop sage.

    Kannst du ein bisschen was zum Hund sagen, wie alt und so? Und wie ihr arbeitet, was sich vielleicht verändert hat.

    Casper ist nicht ganz 1 1/2 Jahre alt.

    Wie arbeitet ihr denn am Leinenpöbeln, bzw. wie generell? Für mich klingt es ein bisschen danach, dass der Hund sich hin und wieder das Hirn "freimeckern" muss, weil er sich zu stark (?, Thema Impulskontrolle) unter Kontrolle halten musste?

    Beim ersten Straßenwechsel lief tatsächlich weiter vor uns ein anderer Hund, beim zweiten Wechsel allerdings nicht mehr. Vor ein paar Tagen war dort allerdings gar kein anderer Hund und er bellte mich trotzdem an. Meistens macht er das ziemlich am Anfang des Spaziergangs, manchmal auch mittendrin.
    Als er mich anbellte als der große Hund weg war, war es so ziemlich am Ende.

    Am Leinenpöbeln arbeiten wir mit verschiedenen Methoden. Benutze ich immer ein und dieselbe, wirkt es nicht lange. Manchmal muss er Fuß laufen, manchmal darf er vor laufen, aber nicht fixieren, manchmal muss er mich ansehen u.s.w. Es kommt immer drauf an wie er auch selbst drauf ist, ob er gerade ruhig oder aufgeregt ist etc.

    @Feyra478
    Eie geht's euch?

    Lola hat nachts erstmal gepflegt auf die Treppe gebrochen. Als mein Mann nachts kam, ist er nochmal mit ihr raus (machen wir nur in so Durchfallphasen) und sie hat einen ganz normalen Haufen gesetzt. Hä?! Muss ich nicht verstehen. Als ob nix wäre.
    Sie bekommt dann also doch Morosuppe, hatten erst überlegt, sie länger fasten zu lassen.

    Außerdem war sie gestern Abend schräg. Hat die ganze Zeit in eine Richtung gebellt und geknurrt und ließ sich auch nicht umlenken. Bin mit ihr wieder rein, an der Haustür war sofort Ruhe. Finde sie aber insgesamt relativ reaktiv gerade.

    Hallo, :winken:

    bei uns läuft es besser. Ich lasse Casper nicht mehr dauerhaft an den Stellen schnüffeln, wo er eine Hündin entdeckt hat. Seitdem ist er deutlich besser ansprechbar. Merke ich, dass er an so einer Stelle ist, sage ich weiter und er läuft dann auch direkt weiter. Anfangs hat ihn das nicht groß interessiert, aber ich bin dann direkt zu ihm und habe ihn am Geschirr ein kleines Stück weiter gezogen. Seitdem ist es wirklich viel besser.

    Heute haben wir 6 Hunde gesehen wovon einer Casper anpöbelte. Casper hat keinen einzigen Hund angekläfft. :applaus: Ich bin schon am überlegen mir morgen noch eine Hundeschule anzusehen, aber ich weiß nicht, ob das dann wieder in einem Rückfall endet, weil er definitiv kläffen wird, wenn dort permanent andere Hunde um ihn rum sind. Er hat da auch wirklich Stress. :ka: :hilfe:

    Dafür schleicht sich nun ein neues Verhalten ein. Er bellt mich an. Wir sahen einen großen Hund, Casper sah den Hund an und schnüffelte einfach weiter. Als der Hund dann weg war, sah Casper mich an und bellte dabei. :ka: Manchmal bellt er mich auch an, wenn ich Stop an beim Straßenwechsel sage, ich blicke da noch nicht ganz durch.

    Hast du eine Erklärung für Lolas Verhalten also das Gebelle und Geknurre? Würde mich wirklich interessieren.

    Hallo,

    ich arbeite ja mit Casper derzeit am Leinenpöbeln. Heute haben wir 6 Hunde gesehen und Casper hat keinen einzigen angekläfft. Dafür schleicht sich nun ein neues Verhalten ein.

    Gestern sahen wir einen großen Hund. Ich bin etwas ausgewichen, Casper sah den Hund an, schnüffelte dann aber weiter. Als der Hund dann weg war, schaute Casper mich an und fing an mich anzubellen??? Er hat definitiv nicht den Hund angebellt sondern mich.
    Heute auf der Morgenrunde.. Casper kennt es, dass wir beim Wechsel von einer zur anderen Straßenseite stehenbleiben. Ich sagte Stop, Casper blieb stehen, ich wollte gerade Fuß sagen, da fing er an mich anzubellen. :ka: Ich habe ihn dann einfach komplett ignoriert. Nach ca. 1min bellte er weiter und stupste dabei zusätzlich mit seiner Pfote mein Bein an. Ich beachtete ihn weiterhin nicht. Nach ca. 1min30sek hörte er dann auf zu bellen, ich lobte ihn und wir gingen weiter. Beim nächsten Straßenwechsel dasselbe Spiel, allerdings war er diesmal schneller ruhig. Die restliche Zeit wo ich Stop sagte, war dann nichts mehr.

    Es war allerdings nicht das erste Mal, dass er das tat, er hat das in den vorherigen 1-2 Wochen auch mal gemacht, allerdings vielleicht 1x in 3 Tagen.

    Kann mir jemand dieses Verhalten erklären? Passt ihm das Stop einfach nicht? Warum bellte er mich an nachdem der andere Hund weg war?

    Wir melden uns auch mal wieder.

    Heute auf dem Spaziergang war es erst eine Katastrophe. Der erste Hund kam direkt um die Ecke und wir auch. Kläff Kläff
    Der 2. Hund kam auch direkt über die Straße, da habe ich ihn hoch genommen, weil er es nicht schafft direkt an einem Hund vorbeizugehen.
    Der 3. Hund war ein großer schwarzer Hund. Von einem dunklen großen wurde er ja als Welpe beim Züchter "geärgert". Da hatte er Angst und wollte auf den Arm.

    Ich habe dann die Schlepp angelegt, da kam dann noch ein Hund so 10m entfernt. An der Schlepp kläffte er gar nicht. Die beiden haben sich kurz "kennengelernt", dann sind wir weiter.

    Wir sind danach kurz in die Stadt, wirklich an Menschenmengen vorbei, aber damit hat er gar kein Problem. Das hat ihn komplett unbeeindruckt gelassen.

    Zuhause wollte ich ihn dann kurz föhnen, damit er trocken wird. Ich habe sein Handtuch auf die Waschmaschine, dann ihn drauf, fange an zu föhnen. Er zittert. Okay, also aufgehört.
    Dann habe ich ihn auf dem Boden geföhnt, Herr Casper komplett entspannt, legt sich gemütlich hin, legt den Kopf ab und lässt sich föhnen. :roll:

    Ich habe heute auch mal auf seine Gangart geachtet, weil ich so viel darüber gelesen habe, dass viele Hunde im Passgang laufen und ich mir Sorgen gemacht habe, dass er vielleicht doch was mit den Gelenken. Casper läuft aber die meiste Zeit im Trab nur wenn er Fuß laufen muss, wechselt er mal kurz in den Passgang.

    Was mir bei ihm sehr auffällt, ist, dass er selten springt. Ich habe als Welpe drauf geachtet, dass er nirgends springen muss. Vielleicht kommt es daher?
    Ich habe ihm jetzt beigebracht, dass er über meinen Arm springt, wenn ich ihm diesen hinhalte. Das macht er auch ohne Probleme. Er springt auch draußen mal auf "Hürden", die doppelt so groß sind wie er, aber sonst springt er eigentlich nie. :???: Springen eure jungen Hunde viel?

    @Lorbas

    Aber warum putzt heute niemand mehr mit Schlemmkreide? Putzt deine Tante noch mit Schlemmkreide?
    Warum nicht?

    Interessant wird es sicher deine Erfahrungen zu lesen. Vielleicht ist es auch die Entdeckung. Wie Moro-Suppe.

    Aber könnte es sein, dass mineralische Schleifstoffe zu sehr schmirgeln und dem Zahnschmelz schaden?

    Genau das sollte der Grund sein.

    Ich bin letztens auch in einen Haufen getreten, der auf dem Bürgersteig lag. Mich ärgert sowas richtig. Halten die Leute einen Hund, sollen sie es doch bitte wegmachen.

    Ich mache es von meinem Hund natürlich auch immer weg. Gehen wir weiter in die Natur, gehe ich mit ihm erst hier kurz ums Eck, da hier genug Mülleimer sind. Er macht immer ziemlich am Anfang des Spaziergangs und danach brauche ich mir in der Natur keine Gedanken zu machen. Ich hab trotzdem immer eine Tüte dabei, falls doch was kommt.