Beiträge von Feyra478

    Nachdem Casper nun mal das Josera Mini Deluxe aß, wurde es immer weniger. Vorgestern aß er nur noch die Hälfte, gestern ebenfalls und heute Morgen dann gar nichts mehr.

    Ich verstehe es nicht so recht, da er es wirklich gut vertragen hat. Der Bauch war weich, es hat nichts gegrummelt und er schmatzte auch nicht. :ka:

    Das Nassfutter, welches er seit Wochen bekommt, wird sofort leer gefuttert.

    Der Output beim Josera ist allerdings besser. Beim Nassfutter sitzt er recht lange und das letzte kleine Stück ist dann immer sehr weich. :ka:

    unser Boden ist mit krabbelnden Zecken übersät. Ich vermute mal, es sind die, die dank Halsband vom Hund fallen....das wär doch ein Erfolg. :bindafür: Ein paar sitzen immer noch auf ihm, aber das Halsband ist ja erst kurz drauf.

    :shocked: Welches Halsband hast du? Bei Seresto sollten die doch eigentlich trotzdem sterben oder irre ich mich?

    Wenn er das kennt und dann aufhört: ja.

    Es geht nicht darum, dass er gar nicht mehr schnüffeln darf. Solange meine beiden sich locker vorwärts bewegen können sie dabei so viel schnüffeln wie sie wollen.
    Aber sich irgendwo festschnüffeln und die Umwelt ausblenden ist halt zu viel des Guten und wird verboten, genauso wie Pipi lecken und Hündinnen belästigen.

    An der kurzen Leine darf hier nur nach Freigabe geschnüffelt und markiert werden.

    Ich kenne mich damit leider nicht aus, daher: wie finde ich das richtige Maß? Er bewegt sich ja weiter während er schnüffelt. Schnüffelt er sich fest sage ich weiter, was auch gut klappt. Er hat im Freilauf nur wirklich permanent die Nase auf dem Boden, läuft dabei aber weiter und dreht sich auch immer wieder zu mir um.
    Während andere Hunde dabei durch die Gegend schauen, ist seine Nase auf dem Boden.
    Sollte ich dieses permanente Schnüffeln mit Nein einschränken oder habe ich es falsch verstanden?

    Laufen wir auf der Straße und ich rufe ihn ins Fuß, schnüffelt er nicht. Gebe ich ihn da quasi frei, geht es sofort (je nach Leinenlänge) auf die nächste Wiese und die Nase auf den Boden.

    Es ist deine Erziehungsaufgabe, dass er sich nicht reinsteigert, dass er lernt,sich dem nicht "willenlos" hinzugeben. Dann lernt er nämlich, damit umzugehen. In der Natur ist das ja übrigens nicht anders.
    Die Wahrscheinlichkeit für Verhaltensprobleme, gerade innerartlicher Art, steigen exponentiell an nach einer Kastration.

    Ich kann dir nur den Tipp geben: Arbeite mit ihm. Verbiete ihm das dauernde Markieren und Schnüffeln, denn dadurch, dass du ihn das leben lässt, steigert er sich rein und dann bekommt das alles einen viel heftigeren Verlauf und ja, wenn man mit dem Hund da nicht arbeitet, kann das auch sein, dass das nie weggeht. Das ist wie beim Jagen...selbstbelohnend halt.

    Sehe ich, dass er sich an einer Stelle festschnüffelt, schicke ich ihn weiter. Das funktioniert mittlerweile auch wirklich gut.
    Ich wusste nicht, dass man ihm das ständige Markieren verbieten sollte. Wie verbiete ich ihm das im Freilauf? Ich weiß wirklich nicht, wie und wo ich da am besten ansetze.
    Und vor allem, wie verbiete ich ihm das ständige Schnüffeln? Ich sehe da gar keinen Ansatz und wäre dankbar für jeden Tipp.
    Er war heute im Freilauf mit einer Hündin. Die Hündin wollte spielen, er jedoch nicht, da er immer und überall schnüffelt. Damit meine ich wirklich immer und überall. Er läuft im Freilauf keine 5m ohne die Nase am Boden zu haben. Ist er an der Leine und ich laufe nur auf dem Bürgersteig, klappt es ohne zu schnüffeln, aber sobald da Wiese kommt, ist er wieder am schnüffeln. Er wiegt nur etwas über 3kg und muss seinen Kopf somit nur leicht senken, dann schnüffelt er schon. Wie verbiete ich ihm das? Vor allem permanent. :hilfe:

    Ich bin absolut kein Fan von Kastrationen und wenn ich so mit ihm daran arbeiten kann, dann mache ich das. Es verunsichert mich nur, wenn mir gesagt wird, dass ich bei ihm wirklich über eine Kastration nachdenken sollte.

    @Feyra478 wenn Casper ansprechbar bleibt und du hartnäckig bleibst, und wenn du rechtzeitig dazwischen gehst, bevor er sich irgendwo reinsteigert, wird sich das wieder einpendeln, denke ich. Und du sagst doch, er ist sehr sozial zu anderen Hunden. Sein Verhalten klingt wirklich nicht besonders dramatisch, finde ich... Dann ist doch alles ganz gut für das Alter und normal. :bindafür:

    Nächstes Wochenende ist der Eignungstest als Rettungshund. Und beim Üben dafür gestern hat mir mein Hund schön die Mittelkralle gezeigt. „Keinen Bock heute, ich renn jetzt einfach mal aus dem Kreis raus, Hier?! noch nie gehört. Auch keinen Bock auf getragen werden.“
    War total untypisch für Pascow und etwas peinlich. :roll:

    @Feyra478 ich habs ja schon öfter geschrieben, aber das wird auch wieder besser. Fiete ist zwar auch zum Abgewöhnen gerade und die Jungs zoffen sich immer wieder mal, aber ich bin sicher es wird besser "Oooooommmmm".
    Ich hab ja das lebende Beispiel hier sitzen. Emil ist relativ entspannt inzwischen und sein Fokus bleibt bei mir. Fiete hat momentan so lichte Momente, da kommt was an im Hirn, aber er driftet viel ab. Und dann ist die SL eben dran.

    Danke erstmal euch Beiden.

    Ich bin etwas verunsichert. Mir wurde wieder geraten bei Casper über eine Kastration/chemische Kastration nachzudenken, weil ihn die Hormone wohl stören würden.
    Er markiert quasi jeden Grashalm.
    Die Nase ist permanent am Boden.
    Zu Hündinnen und kastrierten Rüden ist er lieb. Bei unkastrierten gleichaltrigen Rüden ist Casper der Macho. Er lässt sich nicht von ihnen beschnuppern, beschnuppert aber den Rüden. Er ist da auch sehr aufdringlich, allerdings hat er aufgehört aufdringlich zu sein als ich Nein sagte. Da hat er wirklich abgelassen, was mich wunderte. Dennoch möchte er dann immer wieder zu dem Rüden hin. Er will wirklich ständig an dessen Penis schnuppern. Mit Nein hört er auf, aber er will es eigentlich.
    Draußen mit ihm arbeiten ist schwer möglich, also Sitz, Platz, Komm, Fuß, Warte geht alles, aber den Dummy kann man draußen vergessen. Da sind so viele Gerüche auf dem Weg, keine Chance.
    Als Casper mit mir arbeiten sollte obwohl andere Hunde da waren (er war an der Leine) ging es erst gar nicht. Irgendwann hatte er dann den Fokus von den Hunden genommen und es ging plötzlich, was wirklich toll war.
    Bei ängstlichen Hunden ist Casper sehr lieb und geht rücksichtsvoll mit ihnen um. Mit Hündinnen spielt er auch, wenn diese ihn mal kurz anknurren, weil er zu viel schnuppert. Bei manchen Hündinnen hört er von selbst auf, auch ohne Knurrer da schnuppert er nur kurz und wenn die Hündin nichts „sagt“ und er meines Erachtens zu aufdringlich ist, sage ich etwas.
    Bei kastrierten Rüden gibt es kein Problem.

    Ich bin einfach verunsichert, ob ihm eine Kastration helfen würde oder ob es für sein Alter eben einfach normal ist und es sich selbst reguliert.
    Dass er jeden Grashalm draußen markiert fällt mir schon lange auf, ebenso, dass die Nase die meiste Zeit am Boden ist.
    Dieses Teils aufdringlich Verhalten gegenüber anderen Hunden.. Casper ist noch jung und ich muss leider dazu sagen, dass ich ihn lange nur zu sehr wenigen Hunden gelassen habe und er dadurch bisher nicht oft die Chance hatte es zu lernen.

    Empfindet ihr dieses Verhalten noch als normal für sein Alter?

    Ich möchte meinen Hund schützen also bekommt er ein gut erprobtes Mittel (Advantix).
    Ich möchte weder dass er durch einen Zeckenbiss krank wird noch dass Zecken in der Wohnung herumlaufen.

    Jeder kann es natürlich so handhaben wie er möchte, aber ich finde den Nutzen der „Chemiekeule“ so viel größer als dass ich mir über Nebenwirkungen überhaupt Gedanken mache. Würde er welche haben, würde ich ein anderes Mittel nehmen, aber ganz sicher nicht darauf verzichten.

    Die Zecken(krankheiten) breiten sich immer mehr aus. Wer da täglich absuchen und Zecken ziehen möchte, soll es bitte tun. Ich habe da absolut kein Problem mit. Ich finde es nur nicht fair, wenn Hundehalter, die ihren Hund mit erprobten! Mitteln schützen so hingestellt werden, wie als wenn der Hund schlimm vergiftet werden würde.