Bei uns war es heute etwas stressig.
Casper durfte am Anfang des Spaziergangs schnüffeln und sich lösen. Danach gab es eine längere Strecke wo er nicht schnüffeln durfte.
In der Mitte habe ich ihn dann nochmal schnüffeln und rennen lassen.
Danach war er dann ziemlich gefrustet, dass er nicht mehr schnüffeln durfte und er bellte. Ich bin ruhig weitergegangen. Er hörte dann auch relativ schnell wieder auf. Ein paar Minuten später dasselbe Spiel, aber danach bellte er dann nicht mehr.
Kurz vor Ende des Spaziergangs durfte er dann nochmal schnüffeln.
Er hat dann Zuhause relativ lange gebraucht um runterzukommen.
Am Mittag sind wir dann einen interessanteren Weg gegangen. Am Anfang konnte er sich lösen und schnüffeln. Dann gab es einen Weg wo er nicht schnüffeln durfte. Es dauerte 2-3 Minuten dann hat er es akzeptiert und lief, für seine Verhältnisse, ruhig an der Leine.
An der Wiese habe ich ihn dann nochmal schnüffeln und rennen lassen, allerdings jedes reinsteigern sofort unterbunden. Er musste dann auch auf der Wiese Fuß laufen und Leckerchen suchen, was gut klappte.
Wir haben dann noch 4 Weibchen getroffen. Bei 2 war er etwas aufdringlich. Ein Weibchen zeigte es ihm deutlich, er hörte direkt auf. Das andere Weibchen zeigte es ihm nicht, aber mit meinem Nein hörte er sofort auf. Das hielt dann auch lange, aber gegen Ende meinte er dann, dass er bei dem Weibchen nochmal Dauerschnüffeln darf. Bei Nein hörte er nicht auf, also kam die Leine dran. Dann war auch Ruhe damit.
Was mir noch sehr bei ihm auffällt, ist, dass er sich nicht von anderen Hunden beschnuppern lässt. Ein Weibchen wollte ihn unbedingt beschnuppern, aber er dreht sich dann immer weg, dass der Hund es nicht kann oder lässt es maximal nur kurz zu. Was bedeutet das?
Ich war auch heute beim Tierarzt. Mir wurde bei seinem Verhalten von einer chemischen Kastration abgeraten. Es geht wohl noch viel schlimmer und er wäre noch so jung, da lässt sich daran noch viel mit Erziehung erreichen.