Oh, ein Thread für mich ?
Dann werde ich auch mal meine Lieblinge hier rein:
- Alles von Brandon Sanderson, besonders die Nebelgeborenen (Mistborn) und Die Sturmlicht-Chroniken (storm light Archives).
Absolut großartig, da kommt momentan nichts dran. Innovative Welt und Probleme die ich so noch nie irgendwo gelesen habe. Zum Großteil großartige Charaktere. Sehr neues "Magie-Konzept". Ich habe die alle auf englisch gelesen, kann also zur Übersetzung nichts sagen.
- Peter v. Brett - Dämonenzyklus. Urban Fantasy. Ebenfalls für mich komplett neue Ausgangslage, nachts steigen Dämonen aus der Unterwelt auf und greifen an.
Hieran wird oft die Darstellung des "morgenländischen" Kulturkreises kritisiert. Spätestens in Teil 2 relativiert sich das Ganze, da dann für weite Teile des Buches die Perspektive wechselt.
- Anthony Ryan - Rabenschatten Trilogie.
Das ist mittelalterlich angehaucht, es gibt Könige, Schwerter usw. Aber, nicht im Game of thrones Sinne.
- Justin Cronin - Der Übergang.
Das wäre dann in die Vampirrichtung. Bitte die Netflix-Serie komplett ignorieren. Die Bücher sind großartig. Postapokalyptisch, ein bisschen Wissenschaftskram, eine Art Vampire und natürlich alles spannend. Und gar nicht mittelalterlich ?
- Joe Abercrombie - Kriegsklingen (und noch zwei weitere, ist auch eine Trilogie).
Hier spielt ein wirklich großartiger Inquisitor mit. Und besonders fasziniert haben mich die Dialoge. Nicht, daß sie jetzt besonders tiefschürfend wären oder so, aber, sie lesen sich so, als würden Leute tatsächlich reden. Also nicht so gestelzt und geschwollen.
Und vom selben Autor: Königsschwur. Auch eine Trilogie. Auch mittelalterähnlich.
Für meine bevorzugten deutschen Fantasy Autoren mache ich einen eigenen Beitrag. Sonst gehen die so unter.
Natürlich auch Rothfuss, wobei ich die jetzt erst lesen würde, wenn der dritte Band da ist. Und alles von Robb und Canavan.