Beiträge von Eni46

    Ich liebäugle in meinen Trumtänzereien manchmal mit einem kleinen Hund als Kuscheltier und quasi Katzenersatz. Einziehen wird hier jedoch - zumindest geplant - keiner, weil uns ein Zwerg zu aufwändig wäre:

    • Der Garten wäre nicht mehr sicher eingezäunt, weil ein kleiner Hund unter dem Zaun durchkäme.
    • Wir müssten unsere offenen Treppen dauerhaft verunstalten, weil ein Zwerg zwischen den Stufen durchrutschen könnte.
    • Beim Belohnen, Streicheln und der Arbeit auf dem Hundeplatz muss man sich immer ganz tief runterbücken.
    • Hund ist bei schlechtem Wetter rundum schmutzig.
    • Hund ist im höheren Gras und in Getreidefeldern nicht mehr sichtbar. Wenn‘s richtig Schnee hat, kommt er auch nicht vorwärts.
    • Das gesundheitliche Risiko bei Kloppereien oder sogar im Spiel ist einfach größer.

    Ich finde die kleinen Kerlchen süß, aber es wäre mir zu riskant bzw. zuviel an Handling notwendig. :ka:

    Hier soll keiner in nährer Zeit einziehen, deshalb bezieht sich die Frage erst mal auf eine bestimmte Eigenschaft:


    Ich suche gerade nach einer Kleinhundrasse (< 40cm) die nicht Bellfreudig ist :???: . Irgendwie habe ich das Gefühl alle Kleinhunde neigen doch recht stark zum Bellen (klar kann man Erziehungstechnisch daran arbeiten, aber mir wäre einfach ein Hund der schon von Grund auf wenig angiebt ganz lieb).

    Bisher bin ich nur in den Jagdhundrassen ganz gut fündig geworden - Dackel oder Spaniel.

    Überseh ich eine Hunderassengruppe?

    Der Scottish Terrier?
    Die wenigen Scotties, die ich kenne/kannte haben sehr sorgfältig ausgewählt, wer oder was ihnen ein Wuff wert war,

    Wird denn alles wild durch markiert?
    Sonst könntest du ja einfach einen dicken Baumstumpf aufstellen, oben Blumen drauf, damits hübscher ist und den zum Pipibaum erklären xD

    Atrevido: Oder Du haust einfach einen Pflock in den Boden?

    Müsste dem Hund doch egal sein, ob es oben belaubt ist oder nicht. Wenn der Pflock auch gartengestalterisch Sinn machen soll, montierst Du oben eine Vogeltränke drauf oder eine Skulptur...

    An genau sowas habe ich auch schon gedacht und bin mir dabei blöd vorgekommen. Schön, dass ich nicht die einzige mit solchen Ideen bin :lol:

    Ach, ihr ... :( : :dagegen:
    Ich finde an meinem Garten so schön, dass mein Hund täglich sein Revier abschreiten und markieren kann. Das freut mich für ihn und ich denke, so kann er sich doch wenigstens ein bissel als Wolf füllen. Wildnis und alles seins. |) :ka:

    Ihm da jetzt einen Fakebaum hinzustellen und ihn darauf zu eichen, dass er nuuuur da sein Beinchen heben darf, fände ich irgendwie frustrierend. Da hätte ich ein echtes „ich bin eine Rabenhundemutter“-Schuldgefühl. :headbash: :lol: :flucht:

    Sammy braucht keinen Baum.....der lässt einfach laufen :lol: Ansonsten habe ich bei den Nachbarn beobachten können, dass es bisher kein Baum vertragen hat :verzweifelt:

    Vielleicht hängt es auch vom Alter der Pflanze ab. Unsere Büsche und Bäume sind in der Mehrheit zwanzig Jahre älter als Elvis und somit gut verwurzelt. Neuanpflanzungen sind da sicherlich empfindlicher. :ka:

    Unser Bambus steht nun in einem seeehr großen Topf, den Elvis zwar anpieselt, aber aufgrund der Höhe nicht oben reintrifft. Der Hochdruckreiniger regelt dann von Zeit zu Zeit die „persönliche Topfhygiene“. :D

    ...

    Komischerweise legen die meisten Züchter ja keinen Wert auf Rasseinfi-kontakt :ka:
    ...

    Das kenne ich aber ganz anders.
    Wir bekamen bisher von allen angefragten Züchtern umfassend und sehr bereitwillig Auskunft, wurden sogar eingeladen, obwohl der nächste Wurf erst in einem Jahr geplant war usw.

    Ein einziges Mal hat uns auf einer Ausstellung eine Züchterin kalt abgefertigt, was von den umstehenden Kollegen mit Entrüstung aufgenommen wurde. Die waren dann alle noch freundlicher und auskunftsfreudiger zu uns.

    Wheaten!

    Wenn er bei großer Kälte länger im Auto warten muss, brauchst eben eine warme Decke, weil Wheaten keine Unterwolle haben.

    Elvis kläfft und jagt überhaupt nicht, bleibt problemlos alleine, kommt mit allen Menschen und allen Tieren, mit Ausnahme von angriffslustigen Rüden, gut aus.

    Er hüpft gerne, hat es aber dabei nicht so brandeilig (—> Hobby-Agility) und arbeitet gerne ein bissel auf dem Hundeplatz. Nasenarbeit begeistert ihn weniger, außer die Geruchsspuren williger Hündinnen. :hust:

    Kill-you-Modus ist objektbezogen gnadenlos vorhanden und vernichtet jedes Leberwurstbrot in Bruchteilen von Sekunden. :pfeif:

    Der Wheaten schließt den Bouvier ja nicht aus und der Bouvier nicht den Wheaten.
    Wäre megacool, wenn wir da einen schwarz-blonden Weizenbär-Club gründen könnten. :applaus: :dafuer:

    Unsere Züchterin erzählt das regelmäßig.
    Auch bei Elvis‘ Wurf hatte sie sieben oder acht „feste Vorbestellungen“. Drei sind abgesprungen, weil es zu wenig Hündinnen waren und sie keinen Rüden wollten. Ein Vorgemerkter hatte plötzlich ohne Angaben von Gründen kein Interesse mehr. Und eine Familie hat sich über die Wurfmeldung riesig gefreut und einige Tage per Mail lapidar mitgeteilt, es wäre nun doch der falsche Zeitpunkt für einen Hund.

    Letztlich waren drei Rüden übrig und Elvis für uns dabei. :cuinlove: :applaus:
    Wir standen zuvor gar nicht auf der Vormerkliste.