Beiträge von Eni46

    Hallo,

    unsere Kinder waren zwei, fünf und knapp neun Jahre alt, als der Hund als achtwöchiger Welpe einzog.

    Die erste Woche hatte ich noch Urlaub, danach musste ich wieder arbeiten, allerdings damals nur drei halbe Tage pro Woche. In dieser Zeit hat mein Mann vorübergehend Homeoffice gemacht. Auf Anraten der Züchterin haben wir das Alleinebleiben sofort zu üben begonnen und das hat auch gut geklappt.

    Mir persönlich wäre ein Labrador oder gar Golden mit so kleinen Kindern zu schwer. Gerade auch wenn Spielkameraden im Haus sind, ist ein ca. 30 Kilo-Hund (+ x beim Goldie) schon eine Nummer. Da kann ein stürmisch-fröhlicher Junghund auch ordentlich weh tun.

    Auch als Erwachsener ist es unterwegs nicht ohne, wenn man die Kinder an der Hand und gleichzeitig einen ebenfalls noch nicht verkehrssicheren großen Hund an der Leine hat. Das würde ich mir schon sehr sehr gut überlegen.

    Alles Gute für euch und das neue Familienmitglied!

    OT: Ich werde 27 Jahre alt und ich schwöre, wenn ich endlich mal Blinkschuhe in meiner Größe bekäme, würde ich von morgens bis abends unkontrolliert rum hüpfen, egal ob Regen oder strahlender Sonnenschein :ugly: .

    Gibst du bei Tante Google „LED Leuchtschuhe für Erwachsene“ ein, findest du welche bis mindestens Gr. 46.
    Aber wir wollen dann ein Hüpf-Video sehen. :dafuer:

    Wir haben das beim ersten Hund so gesehen, wie bei den Kindern: Man kann sich zwar ein Geschlecht wünschen, letztlich bekommt man aber das Kind, das zu einem passt. Egal ob Junge oder Mädchen.

    Beim zweiten Hund, Ende des Jahres, haben wir nun wegen Größe und Gewicht die Tendenz zu einer Hündin. Allerdings geht dennoch Charakter vor Geschlecht. Wenn die Züchter feststellen, dass einer der Rüden der perfekt zu uns passende Hund ist, dann wird es wieder ein Kerl. :ka:

    Also ich würde gerade als Hundeanfänger nur einen Hund von einem Züchter nehmen, zu dem ich volles Vertrauen habe.

    Unsere Züchterin hat sich mehrfach sehr lange mit uns unterhalten, nach unseren Wünschen, Zielen, Erwartungen usw. ausführlich befragt. Sie wollte zudem wissen, wie unsere Kinder vom Verhalten und Charakter her sind. Danach hat sie uns einen der Rüden (Hündinnen waren schon lange per Vormerkliste vergeben) empfohlen und einen zweiten als Alternativvorschlag, den sie sich auch bei uns hätte vorstellen können. Die übrigen fand sie nicht passend und von denen hätten wir vermutlich auch keinen bekommen.

    Wir sind ihrer Wahl gefolgt und haben den für uns perfekten Hund erhalten.

    Bezüglich deiner Freundin kann es so gewesen sein, wie sie berichtet, aber du hast die Geschichte nur aus ihrem Blickwinkel gehört. Möglicherweise hatte der Züchter ganz andere Gründe.

    Unsere Züchterin hat beispielsweise eine Käuferfamilie abgelehnt, weil beim letzten Besuch vor Abholung deren zehnjähriger Sohn über zwei Stunden lang ständig die Welpen gepiesackt hat,obwohl sie ihm mehrfach erklärt hat, dass dies die Hunde nicht mögen. Die Eltern sind nicht eingeschritten und haben ihren Sohn nicht zur Ordnung gerufen.

    In einem anderen Fall hatte sie durch Zufall erfahren, dass die Kaufinteressenten in den vergangenen zwei Jahren schon zwei oder drei Hunde gekauft und nach einigen Wochen wieder zurückgebracht hatten, weil das Tierchen nicht so funktionierte, wie es soll.

    Unsere Züchterin ist da sehr offen und sagt klar, was ihr nicht gefällt, aber das ist auch nicht jedem gegeben und deshalb wird sicherlich manchmal ein anderer Grund oder gar keiner angegeben. Zumal, wenn es nichts objektives zu bemängeln gibt, aber das Bauchgefühl „NEIN“ schreit.

    Fragen wie "der Hund kann auch mal Durchfall haben, was machst du, wenn er dir in deiner Abwesenheit ins Wohnzimmer macht?" oder "sich im Matsch wälzt?" -

    Ja, kann immer mal passieren, wenn der Hund alleine zuhause ist.
    Dann isses halt kurz eklig, man muss gründlich putzen und gut lüften und das war‘s dann auch schon.

    Das sind so Dinge, die definitiv keinen Spaß machen, aber letztlich handelt es sich um bedeutungslose Kleinigkeiten, die bei der Entscheidung Hund ja oder nein, keine Rolle spielen.

    Puh, vielleicht bin ich DA mal nicht hundegeschädigt genug. Wenn ich mich verletze möchte ich bitte nicht, dass mein Hund über die Wunde leckt...
    Ich weiß im Zweifelsfall ja nicht, wo die Zunge vorher war... ich meine, die Hunde halten sich ja selber ach h sauber oder fressen irgendwas ekliges... nee, dann lieber Octenisept... :lol:

    Vielleicht könnte man @Geckolinas-Krankenschwesterhund beibringen, das er die Octeniseptflache apportiert und damit die Wunde einsprüht. :ka:

    Facebook Gruppen gibt es schon, allerdings eher für die nächstgelegene Stadt hier, also nicht für unseren Wohnort. Auf Aushang steh ich nicht so, da ich ungern Mailadresse und Telefonnummer aushänge. Aber natürlich an sich eine gute Idee.

    Freut mich, das ihr etwas gefunden habt! :dafuer:

    Hol dir zu diesem Zweck doch eine prepaid-Sim und steck sie in ein altes Handy.