Beiträge von Eni46

    die

    sehr lebhaft, neugierig, Mäuse buddeln und suchen, ballgeil, verspielt, verschmust, ziemlich oft sehr gut gelaunt und fröhlich, macht eher, was sie will, ein bisschen beratungsresístent^^ - trifft das den Terrier?

    Mäuse sind bei meinen Jungs kein Thema, Bälle eigentlich auch nicht. Elvis rennt einem Ball höchstens viermal hinterher. Fynn etwas öfter, aber ballgeil ist er nicht. Er spielt generell gerne und am liebsten mit seinen Menschen, völlig egal, ob das Ball, Zergel oder ein anderes Spielzeug ist.

    Das andere passt schon, wobei mir bei beiden Jungs auffällt, dass sie eher dann machen, was sie wollen, wenn’s im Grunde auch egal, sprich unproblematisch ist. Wenn es wirklich darauf ankommt, dann sind sie zuverlässig da.

    Ich spreche Deutsch mit ihnen. Mein Mann Englisch. Mir ist es wichtig, dass sie ihr Deutsch nicht verlieren

    Finde ich prima!

    Meine Großcousine ist nach der Schule in die USA ausgewandert, um ihren Freund zu heiraten. Er war damals Soldat und sie hat ihn kennengelernt, als er einige Zeit in ihrer Heimatstadt hier in Deutschland stationiert war.
    Ihren beiden Kindern hat sie ihre Muttersprache nie beigebracht, so dass sich u.a. die deutschen Großeltern nie mit ihren Enkeln richtig verständigen konnten. Ihre Begründung war, wenn sie mit den Kids deutsch spräche, dann würde ja der eigene Vater seiner Kinder nicht verstehen.

    Fand ich schräg, zumal Zweisprachigkeit doch ein Vorteil ist ... :ka:

    ....
    Der einzige Punkt der nicht so dolle ist: Die Fahrt ist etwas lang :tropf: Etwa 7 Stunden hat die Rückfahrt gedauert, inkl. einer Pause - von denen gibts dann bei der Abholung aber sicher ein paar mehr und dann geht auch das ganz bestimmt :herzen1:

    Das schafft ihr! :bindafür:

    Wir sind damals mit drei kleinen Kindern, einem vollgepackten Urlaubsauto und dem acht Wochen alten Elvis von Schleswig-Holstein nach Stuttgart gefahren. Wir und die Kids hatten an diesem Tag zudem schon die Strecke von unserem Urlaubsort in Dänemark bis zur Züchterin absolviert.

    Es war ein Samstag, Rückreiseverkehr mit Staus und die Züchterin hatte uns wegen des noch nicht vollständigen Impfschutzes gebeten, mit Klein-Elvis nicht an Rasthöfen bzw. Autobahnparkplätzen Pause zu machen. Also sind wir immer von der Autobahn runtergefahren und haben einen ruhigen Feldweg gesucht.

    Hat ewig gedauert und wir waren erst kurz vor Mitternacht zuhause. Aber es hat letztlich alles problemlos geklappt. Elvis hat die erste Stunde im Auto etwas geschmatzt, gewinselt und zwei-, dreimal gewürgt. Danach war es okay für ihn und er wäre glaub völlig entspannt bis ans Ende der Welt mit uns gefahren. :lol:

    Ich drück euch die Daumen! :bussi:

    @Mehrhund: ich weiß dass rechtlich gesehen auch (leider) noch an Neujahr geböllert werden darf, aber ich war in dem Moment so extrem sauer.
    Vor allen Dingen, dass sie von den Eltern (die wahrscheinlich keine Lust auf Krach und Dreck vor der eigenen Haustüre hatten) her geschickt wurden.

    Ich glaube solche Aussagen wie „unsere Eltern wissen das / haben erlaubt / haben uns geschickt“ erstmal nicht und überprüfe das telefonisch bei den werten Erziehungsberechtigten. :ugly:
    In aller Regel folgt das heimische Donnerwetter sehr rasch und zuverlässig, weil sich die Jugend nämlich aus gutem Grund aus dem elterlichen Sichtfeld gebracht hatte.

    ... Airedale Terrier (kenne ich ein Exemplar persönlich, der ist der Himmel, aber groß) oder einen gemäßigten, kleinen Terrier (West Highland White, zB) oder einen Zwergschnauzer. Aber besonders letztere beiden sind mir vielleicht doch zu klein und können wohl wenig mit zum Canicross.

    Da würden mir die mittelgroßen Terrier wie Irish, Kerry Blue oder Wheaten einfallen - oder der Mittelschnauzer.
    Allerdings hast du in deinem ersten Beitrag Schneide- bzw. Scherfell ausgeschlossen. Der Irish wird zwar wie der Airedale und der Schnauzer getrimmt, aber das ist natürlich nicht weniger aufwändig, als schneiden.

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    Sie reagiert immer pöbelig auf Hunde, die gleich groß oder größer sind. Bei kleineren Hunden schaffen wir mittlerweile ganz entspannte Begegnungen. Aber wir arbeiten daran.... Ich finde, @Wurli hat das ja sehr schön formuliert. Ich versuche auch, nicht mehr ständig darüber nachzudenken sondern Layla so zu nehmen wie sie ist. Und im gewissen Sinne ist sie mir sehr ähnlich.... :ops: :pfeif:


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    Falls wir uns mal begegnen, hoffe ich sehr, dass ich kleiner bin als du. :dafuer: :lol:


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    Zu der Rasse hatten wir uns aber sehr bewusst entschieden.. Wir kennen mehrere RR und fanden das Verhalten von allen sehr toll und genau passend. Auch die Mama hat ein vorbildliches Verhalten.

    Das mag sein, aber manche Dinge werden einem auch erst im Laufe der Zeit bewusst.
    Beispielsweise hatte ich nie Angst vor Hunden und der Hinweis, dass andere Eltern vielleicht vor einem großen Hund Angst haben und ihre Kinder meine Kinder deshalb nicht besuchen dürfen, wäre mir nie in den Sinn gekommen und auch kein Argument für mich gewesen.

    Als meine Tochter mit drei Jahren in den Kindergarten kam, hat sie sich mit einem Mädchen von einem der Höfe hier angefreundet. Hofhund war eine Mastiffhündin. Sie stand quasi Auge in Auge mit meiner Kleinen, wenn sie das Maul aufriss, hätte der Kinderkopf am Stück reingepasst und sie wog ein Mehrfaches meiner Tochter.

    Die Mutter der Kindergartenfreundin schwor mir, dass sie noch niemals einen solch lieben, entspannten und friedlichen Hund hatte. Die Hündin war auch in der Familie mit vier Kindern aufgewachsen.
    Ich habe das alles geglaubt, hatte auch selbst keine Probleme damit, die Hündin zu streicheln. Dennoch hatte ich Angst, meine kleine, völlig hundeunerfahrene Tochter dort in Haus oder Hof in Anwesenheit des Mastiffs spielen zu lassen.

    Glücklicherweise hatte die andere Mutter Verständnis und der Hund ging an den Nachmittagen, an denen die Mädels bei der Freundin spielen wollte, zu den Großeltern oder mit dem Mann aufs Feld.

    Als wir Elvis bekamen, habe ich festgestellt, dass auch genügend Kinder und Eltern vor diesem mittelgroßen, harmlosen Blondi Angst haben. Nun ist Elvis ein ausgesprochener Kinderhund und konnte mit seiner herzlichen „ich-liebe-euch-alle“-Mentalität letztlich auch große Skeptiker überzeugen. Allerdings hat es bei manchen gedauert und mein älterer Sohn musste die erste Zeit auf Besuche seines besten Kindergartenfreundes verzichten.