Beiträge von Eni46

    Hm, ich habe da einfach eine andere Sicht der Dinge, weil es für mich nicht Maßstab ist, was ein Hund klaglos mitmacht, sondern ich möchte meinen Hund - wie übrigens auch meine Kinder und andere geliebte Menschen - gerne auch glücklich machen. Und selbst bei meinem Elvis, der nun wahrlich nicht der Arbeiter vor dem Herrn ist, sehe ich, dass eine Stunde auf dem Hundeplatz echte Qualitätszeit für ihn ist, die er von der ersten bis zur letzten Minute freudig genießt.

    Nun war ich bei Elvis' Einzug in vergleichbarer Situation, wie der TE bzw. dessen Frau. Meine Kinder waren zwei, fünf und knapp neun Jahre alt und dennoch war es unproblematisch, mit dem Hund zweimal die Woche eine Stunde auf den Hundeplatz zu gehen. Bei uns handelte es sich damals um Mittwochabend und Sonntagvormittag. Am Wochenende war mein Mann fast immer zuhause und konnte die Kinderbetreuung übernehmen. Mittwochs hat er es öfters nicht geschafft, rechtzeitig zuhause zu sein. Dann mussten die Kids eben mit. Das war ein eingezäuntes Gelände, sie waren eine zusätzliche Stunde an der frischen Luft und es gab immer etwas zu schauen. Natürlich war die Begeisterung nicht groß. Aber meiner Meinung nach nehmen Kinder keinen Schaden, wenn sie ab und an mal eine Stunde mitkommen müssen und sich schlimmstenfalls langweilen.

    Ein Familienhund bei kleinen Kindern muss kompromissbereit sein und häufig ein Stück weit zurückstecken. Das trifft auch beispielsweise auf jedes Kind zu, das Geschwister hat. Im Grunde trifft es auf jedes Zusammenleben zu. Da für mich mein Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist, hat er für meine Begriffe auch seine eigene Qualitätszeit verdient - trotz oder gerade wegen der Kinder.

    Mit krassem Hundesport oder gar einem perfektionistischen Anspruch in Sachen Hundehaltung hat das in meinen Augen wirklich nichts zu tun.

    Wurde der Cairn Terrier oder der West Highland Terrier schon in den Raum geworfen?
    Beides lustige, kleine Gesellen, die nicht haaren, dafür aber getrimmt werden müssen.
    Bei den Exemplaren, die ich kennengelernt habe, war auch kein Jagdtrieb vorhanden.

    Hm, wenn aber - wie vom TE ja deutlich formuliert - so gar kein Interesse und Bereitschaft für Hundeplatz/Hundeschule bestehten, sind für mich die Terrier eigentlich raus. Mit lediglich einer Stunde Gassi täglich und sonst in der Familie mitlaufen, hätte ich bei meinen Jungs und den diversen Terrieristen, die ich kenne, ein schlechtes Gewissen. Ein junger bzw. junggebliebener Terrier möchte i.d.R. doch schon ein bissel arbeiten.
    Meinst du nicht? :ka:

    Selbst mein Senior ist zwar äußerlich zufrieden mit Gassi, schlafen, fressen ... , aber wenn er mit auf den Hundeplatz darf, dann strahlt der ganze Kerl. Die Körperspannung ist eine ganz andere und er bietet begeistert alles an, was er jemals auf dem Platz gelernt hat.

    ...

    Wenns wirklich was nicht-haarendes sein soll, kann man nur bei den Begleithunden schauen à la "Omas kleiner weißer Wuschel".
    ...

    Das ist so nicht richtig. Beispielsweise haaren diverse Wasserhunde, Schnauzer und viele der Terrierrassen nicht.
    Nichthaarende Rassen sind also keinesfalls nur Pudel und "weiße Oma-Wuschel". ;)

    Ist jemand schon mal Tiramisu grün geworden?
    Also es ist ganz frisch.
    Ich hab gestern Biskuit gebacken, ihn mit starken Kaffee getränkt und dann Mascarpone mit etwas Milch und Zucker drauf gehauen.
    Oben noch Kakaopulver.

    Heute morgen nehme ich aus dem Kühlschrank und der ganze Biskuit ist grün. Appetitlich sieht es nicht aus, aber es schmeckt und riecht gut.
    Aber halt in grün. :ugly:

    Kann das nicht derselbe Effekt sein, auf dem dieser seltsame Mooskuchen basiert?
    Nämlich, dass in Kaffee enthaltene Chlorogensäure in einer alkalischen Lösung mit Grünfärbung reagiert. Und das im Biskuit vorhandene Eiweiß ist alkalisch - zumindest vor dem Backen. :ka: :???: