Natürlich zahle ich für Leistungen die ich auch erhalte aber ich kann ja zB. bei unseren Privatpatienten auch keine Ziffer für "erschwerte Bedingungen" abrechnen nur weil die Leute z.B. 180kg wiegen und wir ewig zu tun haben die in ein MRT zu quetschen, die würden uns den Vogel zeigen vermutlich auch wenn es in Wirklichkeit erschwerte Bedingungen sind.
Komisch - meine Arztrechnungen haben bei orthopädischen Untersuchungen öfter "erschwerte Bedingungen" abgerechnet, was auch die Krankenkasse bisher immer problemlos geschluckt hat. (Nein, ich wiege keine 180kg, kann aber aufgrund anderer Probleme z.B. bestimmte Standard-Röntgenpositionen nicht einnehmen).
Und bei mir war die problemlose Geburt von Sohn 2 sogar deutlich teurer, als die von Sohn 1, der unter der Geburt steckenblieb und schließlich reanimiert werden musste. Bei Sohn 2 wurden aufgrund dieser Vorgeschichte sämtliche abrechenbaren Risikozuschläge mit dem maximal möglichen Satz erhoben.
Wenn du, Snoopy2008 , Rechnungsbestandteile nicht nachvollziehen kannst, dann lass dir diese doch zukünftig erläutern.