Beiträge von Eni46

    Frage, weil ich das grad in einem anderen Thread gelesen habe, dass es meldepflichtig sei, wenn ein Hund einen Menschen beißt. Das stimmt doch nicht, oder?

    Ich weiß es nicht, aber bei uns kam damals nichts nach.

    Elvis wurde vor einigen Jahren in Tötungsabsicht von einem Jagdhund angegriffen. Dessen Besitzer ist dazwischengegangen und wurde im Kampfgetümmel vermutlich von beiden Hunden gebissen bzw. eben mit den „Zähnen erwischt“. In der Notaufnahme haben sie ihn dazu genötigt, den Impfstatus des gegnerischen Hundes in Erfahrung zu bringen. Angezeigt wurde aber nichts. Zumindest hatte sich bei uns niemand diesbezüglich gemeldet.

    Der Jagdhundbesitzer hat den Vorfall seiner Versicherung allerdings nicht gemeldet sondern Elvis‘ Tierarztkosten aus eigener Tasche bezahlt. Wie wir hinterher erfahren haben, hatte der Jagdhund schon mehrere Opfer und entweder keine Versicherung mehr oder Herrchen hat bei einem weiteren Schadensfall die Kündigung befürchtet.

    So jedes zweite Häufchen ist nicht fest und für meinen Geschmack zu oft (an guten Tagen 3 mal, meistens 4 mal, an schlechten Tagen 5 mal).

    Es ist die letzte Zeit nur halb besser geworden mit mehr Muskelfleisch im Nassfutter, aber ich hab einfach das Gefühl, dass sie Nassfutter nicht so gut verwerten kann. Leider mag sie es mehr als Trockenfutter, aber ich hab einfach keine Lust auf lebenslange Breihäufchen :tropf:

    Wir füttern seit einigen Wochen als Nassfutter abends Mr. Fred (morgens gibt’s Trockenfutter von Josera). Seitdem frisst Fynn mit Begeisterung und Matschhäufchen gehören der Vergangenheit an.

    Eigentlich fand ich das Futter schon ziemlich teuer, aber wenn ich sehe, wie es dem Hund damit geht und dazu noch gegenrechne, was ich mir alles an Aufwand, Fehlkäufen und Behandlungsversuchen erspare, dann passt das schon.

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    Off topic:

    Natürlich kann ein Kleinkind noch nicht so umfangreich und überlegt differenzieren, aber ein zwei-, drei-, vierjähriges Kind kann durchaus ein paar grundsätzliche Regeln zuverlässig einhalten. Dazu muss man diese aber klar und deutlich aufstellen und konsequent einfordern. Diese Regeln gelten immer! Egal, ob ich gerade müde oder gestresst bin, ob ich telefoniere, koche oder die Situation gerade eigentlich sooo süß oder völlig harmlos ist.

    Da muss man wirklich beharrlich sein und eine gehörige Portion Selbstdisziplin aufbringen, denn die Dinge einfach laufen zu lassen, ist sehr oft für den Moment viel viel einfacher.

    Ein Familienhund muss sowas abkönnen, unser vorheriger Hund hat sich alles gefallen lassen.

    ...

    Wir sind totale Hundemenschen ...

    ...

    Wenn es eure Überzeugung ist, dass sich ein Familienhund alles gefallen lassen muss, dann seid ihr keinesfalls totale Hundemenschen.

    Schlicht gesagt, seid ihr mit dieser Sichtweise eurer Verantwortung, sowohl Hund als auch Kind gegenüber, nicht gerecht geworden.

    Bitte gebt den Hund mit einer ehrlichen Schilderung der Vorkommnisse ans Tierheim zurück, damit Apollo die Chance auf ein Leben bei kompetenten Haltern bekommt.