Beiträge von Eni46

    Wenn euer Hund Kindergitter überspringt, dann bastelt euch etwas höheres.

    Würde ich nicht machen. Ich arbeite mit popligen 60 cm Gittern bei meinen Hunden. Und das ist dann eben keine Handlungsempfehlung. Wer mir entgegenfliegt, bekommt postwendend den Rückflug gratis.

    Da denke ich halt weiter, wenn im August das Baby dazukommt.

    In den ersten Wochen ist alles anders und als Mutter hat man Hund und Erstgeborenem gegenüber vermutlich nicht immer die notwendige geistige Präsenz. In solchen Situationen wird dann gerne hinterfragt. Mir wäre es lieber, wenn ich dann so sichern könnte, dass meine Phasen von Verpeiltheit dennoch für Kinder und Hund unfallfrei bleiben.

    Ganz ehrlich: Ich hab da gar nicht groß den Erklärbär gemacht. Mein damals Zweijähriger wusste, dass ein Nein ein absolut verbindliches Nein ist und keine freundliche Handlungsempfehlung. Auch im Hinblick auf das kommende Baby würde ich ab jetzt sehr klar und konsequent kommunizieren und handeln. Du machst damit euch allen das Leben sehr viel angenehmer.

    Wenn euer Hund Kindergitter überspringt, dann bastelt euch etwas höheres. Wir trennen beim Alleinebleiben die eigentlich offene Küche mit einem Stabmattenzaunelement ab.

    Ich hatte eine Hebamme zur Vor- und Nachsorge und auch bei ihr entbunden, allerdings in einem Krankenhaus, wo sie Beleghebamme war. Meine Frauenärztin, eine Uniprofessorin, hat das sehr belächelt. Für sie kamen eigentlich nur Perinatalzentren Level 1 infrage.

    Unser zweites Kind hat die Hebamme gerettet. Ohne sie wäre er entweder bei der Geburt verstorben oder hätte mindestens eine Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel davongetragen.

    Beim dritten Kind hat Frau Professor meine Hebamme nicht mehr belächelt.

    Hebamme ist das hier nicht, glaub hier darf man sowieso nur beim Arzt die Vorsorge machen (man darf zb auch keine Hausgeburt machen, auch keinen Wunsch Kaiserschnitt, Slowenien ist da irgendwie ur streng).

    Das ist eine Krankenschwester die immer ein Gebiet bedient und da halt von Neugeborenen bis älteren Patienten die zb täglich Spritzen brauchen alles abdeckt. Die Frau ist aber soo toll, man fühlt sich sofort wohl wenn sie da ist. Hat mich gefreut dass sie sich an uns erinnert hat und sie wusste sogar noch Minis Namen.

    In Deutschland ist es gerade andersrum, hier gibt es eine Hinzuziehungspflicht, auch bei einem Kaiserschnitt. Das bedeutet, dass eine Hebamme eine Schwangere ohne Arzt entbinden darf. Ein Arzt darf aber nicht ohne anwesende Hebamme entbinden, außer im Notfall.

    Würde ich auch aus beiden Gründen so machen. Einmal bei einem Rückläufer sehen, ob es zwischen gleichgeschlechtlichen Hunden funktioniert und einmal gucken, ob er auch so gepflegt wird, dass er halt gesund ist (nicht verfilzt, keine Ohrenentzündungen usw).
    Rassekenntnis muss ja nicht immer heißen, dass die Person direkt geeignet ist, aber auch bei anderen Rassen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es schon sicherer für einen Züchter ist, wenn die Leute schon mal diese Art Hund hatten (denke da z.B. an Aussies, Herdenschutzhunde, hochläufige Terrier, Gebrauchshunde usw).

    Fynns Züchterin hatte mit ihm halt auch den ersten Rückläufer in schlechtem Zustand und wollte für ihn daher keinerlei Risiko eingehen. Sie war noch völlig außer sich, dass sie die Leute damals so falsch eingeschätzt hatte. Das hing ihr richtig nach.

    find ich persönlich auch sehr aussagekräftig. Rasseerfahrung ist immer gut und bei meiner Rasse ja auch die Pflege zb sichtbar am Ersthund.
    Bei mir hat eine Person einen Welpen bekommen, wo ich sehen konnte, dass der gerade verstorbene Pudel ein tolles Leben hatte und dass er auch gepflegt wurde. Da geht die liebe zur Rasse sogar unter die Haut :D
    Da tat es mir total leid, dass genau diese Person so einige Absagen wegen Faktoren kassiert hat, die mir persönlich völlig egal waren. Bin bis heute total happy mit dem Besitzer und "mein" Hund hat da ein schönes Leben. Aber so individuell ist das halt... Für jeden gibst den richtigen Hund irgendwo.

    Der Wheaten ist ja auch eine „Pflegehund“.

    Wir mussten Elvis übrigens mitbringen, weil sie ihn im Umgang mit ihrem Kleinen sehen und vielleicht tatsächlich auch schauen wollte, ob er gut gepflegt ist. :ka:

    Ja, Sympathie, Haltungsbedingungen, wohin der Welpe charakterlich am besten passt usw.

    Bei Fynn, als Rückläufer, haben wir die anderen Interessenten (unbeabsichtigt) kurzfristig raugekegelt, weil wir die einzigen mit Wheaten-Erfahrung waren und die Züchterin es toll fand, dass der kleine Unglücksrabe zu einem souveränen Ersthund kommt.

    Bei Kuno hatten wir seit Jahren das Versprechen der Züchterin, dass sie für uns immer einen Welpen hätte. Ob wir auch die ersten auf der Warteliste waren weiß ich gar nicht.