Beiträge von Eni46

    OT: Wie läuft so eine Einschätzung/Begutachtung denn eigentlich ab? Gibt es da irgendwelche objektiven Richtwerte, nach denen das abläuft oder entscheidet der Gutachter nach Sympathie wie es gefühlt jeder von Lehrer bei mündlichen Noten kennt? „Hund hat mich angeknurrt, mag den nicht … kriegt ein C.“ „Oh, die Sophie ist aber süß, gebe ich mal ein A.“ :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wie darf ich mir das vorstellen?

    Der Gutachter meiner Hunde (zertifizierter Gutachter und Obergutachter der GRSK) hat meine Hunde noch niemals gesehen. Melbeck ist zu weit weg um direkt bei ihm roentgen zu lassen. Mich kennt er zwar, aber da der zig Hunde von zig Vereinen auswertet, duerfte er sich nicht mehr an mich erinnern. Wir hatten vor vielen Jahren mal recht viel Kontakt wegen der Auswertung meines Rueden und spaeter haben wir uns noch wegen Auslastung eines Hundes mit kaputter Huefte unterhalten.

    Der bewertet da also eher nichts nach Sympathie ;)

    Es ist genau vorgeschrieben wie geroentgt werden muss (und wie nicht) und auch wie ausgewertet wird. Ja, es gibt Schwankungen. Aber keine grossen Spruenge..

    Ergänzend dazu:

    Zumindest beim KfT wird sogar anonymisiert. Der Gutachter weiß also nicht, wessen Röntgenbilder er gerade bewertet.

    Bei Kuno war es übrigens auch Dr. Koch. :nicken:

    Ich möchte einen Hund aus der selben Linie wie unsere verstorbene Hündin. Ich dachte zwischenzeitlich, vielleicht ist es gerade gut, eine andere Zucht zu wählen, weil man dann nicht an den alten Hund erinnert wird. Und der alte Hund soll ja nicht „ersetzt“ werden, sondern der neue soll einen eigenen Platz in unserer Familie und unserem Herzen bekommen. Vielleicht dachte ich, dafür sei es besser, eine ganz andere Zucht zu nehmen, wenn wir schon bei der gleichen Rasse bleiben.

    Hier ist vor dreieinhalb Jahren, 50 Wochen nach dem Tod unseres Herzenshundes, ein Großneffe von ihm eingezogen. Wir hatten und haben über all die Jahre ein prima Verhältnis zur Züchterin, vertrauen ihr vollkommen und wollten daher unbedingt wieder einen Hund aus ihrer Zucht. Insgeheim spielte sicherlich auch die Hoffnung mit, auf diese Weise einen zweiten Elvis zu bekommen.

    Tja, was soll ich sagen … Kuno ist ein anderer Hund, sowohl optisch, als auch charakterlich. Er hat einige Charakterzüge, die wir an Elvis geschätzt haben, nicht. Aber er hat einige andere, durchaus positive Eigenschaften, die wiederum Elvis nicht hatte. Es sind einfach Individuen. Genauso, wie unsere drei Kinder, die sich trotz derselben Eltern deutlich voneinander unterscheiden - optisch und charakterlich.

    Wir lieben Kuno. Er ist kein Elvis. Er ist Kuno. Und er ist ohne wenn und aber unser Hund!

    Ich benötige bitte etwas Input von euch: Wir haben derzeit einen VW Multivan T7 als Firmenwagen und werden mit diesem Fahrzeug in den Sommerurlaub fahren. Fynn und Kuno haben eine Doppelbox von Schmidt, die natürlich problemlos reinpasst. Im Kofferraum ist obendrüber noch sehr viel Platz. Das Gepäck auf die Box zu packen, halte ich jedoch für keine so gute Idee. Daher würde ich die Box gerne höher einbauen, um darunter Stauraum für Reisetaschen zu haben.

    Habt ihr Tipps / Beispiele, wie eine solche Unterkonstruktion aussehen könnte? V.a., wie ich die einfach und möglichst kostengünstig, aber trotzdem stabil und sicher bauen könnte? Da wir das Auto nur zwei Jahre haben werden, will ich da ungern ein halbes Vermögen investieren.

    Züchter aus dem GRC ausgewählt und geguckt, dass er in der Nähe wohnt. Fertig.

    Da würde ich persönlich aber lieber zu einem etwas weiter entfernten Züchter fahren, als bei einer relativ großen und schweren Rasse ein Elternteil mit C-Hüfte zu akzeptieren.

    Unsere Hunde sind bzw. waren aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Wir wohnen in Baden-Württemberg. Ein paar Hundert Kilometer hin oder her für den passenden Hund, sind auf ein Hundeleben gerechnet - aus meiner Sicht - zu vernachlässigen.