Beiträge von Eni46

    Beispielsweise ein HD-Röntgen steht und fällt mit der Art und Weise der Durchführung und Auswertung. Wenn da ein normaler Haustierarzt den Hund kurz unter sein Röntgengerät legt und anschließend über die Bilder schaut, hat das wenig bis gar keine Aussagekraft.

    Als Interessent müsste man da schon sehr sorgfältig recherchieren, ob sich hinter solchen Begriffen auch die gleichen Standards wie bei VdH-Vereinen verbergen.

    Darum stimmt für mich auch schon die Satzung nicht.

    Natürlich werden auch von den "Züchtern" die üblichen Phrasen gedroschen: "die besten Eigenschaften der Elterntiere" etc.

    Verstehe ich nicht, dass dieser Theorie immer und immer wieder Glauben geschenkt wird. :wallbash:

    Beim Menschen stimmt das doch auch nicht, sonst ginge es ja inzwischen ziemlich perfekt zu, in Bezug auf Schönheit, Intelligenz und Charaktereigenschaften. :D

    Vorweg, nein ich habe noch keinen Welpen in Aussicht, aber eine super tolle Züchterin.

    Sagt mal an alle die ihre Welpen von viel viel weiter weg geholt haben. So um die 500-600km. Wie war eure Fahrt als ihr euren Welpen abgeholt habt? Wie oft habt ihr Pausen gemacht? War der Welpe die ganze Zeit in einer Box? Wenn ja, wo? Vorne bei euch oder hinten?

    Wir hatten gut 700 Kilometer zu fahren und dazu eine Stoffbox hinter den beiden Vordersitzen verzurrt. So, dass der Beifahrer den Reißverschluss etwas aufziehen und die Hand reinhalten kann, falls nötig. Vielleicht erkennt man es auf den Fotos ein bissel:

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    Wir sind gefahren, so lange Kuno geschlafen hat. Als er nach ca. 450 Kilometer wach wurde, haben wir an einem Autohof (keine Autobahnraststätte, weil Autohöfe meistens etwas ruhiger sind) getankt, Fahrerwechsel und eine kurze Toiletten- und Pipi-Pause so abseits wie möglich gemacht. Dabei haben sich Fynn und Kuno auch das erste Mal so richtig gesehen.

    Die restlichen gut 250 Kilometer sind wir am Stück durchgefahren. Kuno wurde zwar ca. 20 Kilometer vor zuhause wieder wach und hat sich bemerkbar gemacht, aber da musste er die letzten Meter einfach durchhalten. Das ging auch gut und die Heimfahrt insgesamt war völlig problemlos.

    Wir haben Elvis ja von der gleichen Züchterin geholt und bei Fynn sind wir 550 Kilometer gefahren. Der war aber schon knapp sechs Monate alt und dadurch anspruchsvoller, wenn auch nicht wirklich problematisch.

    ...

    Zu mäkelnden (nicht Unverträglichkeiten) Hunden schreibe ich mal nichts. Da habe ich halt eine klare Haltung zu. Ich verstehe und akzeptiere aber natürlich dass andere dann ihrem Hund zuliebe einiges ausprobieren. Es gibt da kein richtig oder falsch :nicken:

    Ich habe gerade im anderen Thread gelesen, was du dazu geschrieben hast. Und eigentlich ist das auch genau meine Meinung. Der Knackpunkt hier ist allerdings der „gesunde adulte Hund“.

    Wir haben Fynn halbjährig und noch immer etwas untergewichtig bekommen. Daher war es uns wichtig, dass er regelmäßig und gut frisst. Schließlich war er noch im Wachstum und hatte nachzuholen. Lediglich mit Trockenfutter haben wir nicht die notwendige Futtermenge in den Hund bekommen. Mit Nassfutter gab es immer wieder Verträglichkeitsprobleme. Tja und dann probiert man rum und zieht sich dadurch fast automatisch einen Mäkler heran.

    Vermutlich könnte man quasi mit der Brechstange, sprich eiserner Konsequenz, das Rad zurückdrehen. Aber dazu bin ich mittlerweile zu altersmilde. So frisst er jeden Tag glücklich und zufrieden sein Päckchen Mr. Fred, füllt ausreichend mit Josera auf und verträgt das bestens.

    Joa und mich freut‘s halt auch, wenn es ihm schmeckt und gut dabei geht.

    Ich kaufe Mr. Fred aus genau zwei Gründen:

    1. Fynn, der olle Mäkler, frisst es seit nun vier Monaten täglich mit Begeisterung.

    2. Fynn verträgt es prima und der Output ist perfekt. Üblicherweise gibt’s von Nassfutter nämlich Durchfall. Und nur Trockenfutter frisst er nicht.

    Zusätzlich gefällt mir, dass das Futter in Tetrapacks statt Dosen verpackt ist, superschnell geliefert wird und dass es regelmäßig Rabattcodes gibt. Den regulären Preis habe ich noch nie bezahlt.

    Ist halt irgendwie ein komisches Preismanagement, aber bei Neuwagen zahlt man i.d.R. ja auch nicht den Listenpreis. Oder siehe auch Firmen wie Revolution Race, mit ständigen Rabattaktionen. Grundsätzlich fände ich einen angemessenen Verkaufspreis, der solche Rabattaktionen gar nicht zulässt, fairer und verbraucherfreundlicher. Da viele Leute aber nur kaufen wollen, wenn man sparen kann, ist ein hoher Preis mit permanenter Rabattierung vermutlich das erfolgreichere Marketinginstrument. - Hoffentlich! Denn für Fynn wäre es bedauerlich, wenn Mr. Fred den Bach runtergeht.