Beiträge von Eni46

    Unsere Hunde haben OP-Versicherungen, da ich nie vor der Entscheidung stehen wollte, den Hund einschläfern lassen zu müssen, weil ich die überlebensnotwendige OP nicht bezahlen kann. Als ich mit Elvis im November 2019 unvermittelt vor der Entscheidung OP oder Euthanasie stand, habe ich mich dazu entschieden, ihn gehen zu lassen. Das geschah ganz unbeeinflusst von Kosten sondern weil ein Überstehen der OP fraglich, die Rekonvalezenz schwierig gewesen wäre und die prognostizierte Lebenserwartung dennoch nur bei maximal drei, vier Monaten gelegen hätte. Einen solchen Leidensweg wollte ich für meinen Herzbuben nicht. Er sollte als gefühlt (bis einige Stunden zuvor) gesunder Hund gehen dürfen.

    Dankbar bin ich über die Versicherung, weil die Kostenfrage bei meiner Entscheidung keine Rolle spielen musste. Auch im Nachhinein durfte ich sicher sein, dass Elvis‘ Wohl und nicht die Angst vor der Rechnung zu meinem Entschluss geführt haben. Das empfinde ich persönlich als große psychische Entlastung!

    Aus diesem Anlass heraus habe ich im Anschluss gedanklich einen Finanzierungsplan für außerordentliche Tierarztkosten erstellt. Ein extra Konto gibt es dafür nämlich nicht, aber ich habe ein Hauskonto mit einem knapp mittleren fünfstelligen Betrag für Heizung, Dach usw. Im Notfall würde ich dieses Geld für die Hunde verwenden und für größere Reparaturen am bislang schuldenfreien Haus ggf. einen Kredit aufnehmen. Da würde die Bank problemlos mitspielen.

    Darüberhinaus kann ich aber sehr gut nachvollziehen, dass man ein Tier mit letztlich infauster Prognose vor kompletter Ausschöpfung der eigenen finanziellen Belastbarkeit erlöst. Allerdings denke ich, dass die Situation von piaaischa relativ häufig vorkommt: Die Tiere sind jung, die Prognose gut und dann hat man zuerst kein Glück und später kommt noch Pech dazu. - Wo will man da verantwortlich die Reißleine ziehen?

    Das ist fürchterlich und man kann nur hoffen, das ganze Schlamassel irgendwie zu überstehen.

    Ich glaub ich hatte das schon mal gefragt.

    Wie fallen die denn aus von der Größe her?

    Ich müsste glaub 3 Größen bestellen um zu schauen welcher welchem Hund passt.

    Die beiden Dryups auf den Fotos sind Gr. XS. Das entspricht angeblich 48cm Rückenlänge. Bei Wolters tragen die Jungs 52 bzw. 56cm, bei SDW 50cm und den Pomppa Sade haben die Herren in Gr. 48.

    Fynn hat inzwischen seinen schwarzen Bademantel in XS an Kuno weitergegeben und einen in Gr. S bekommen. Davon habe ich aber gerade kein Foto.

    Ach so: Fynn ist ca. 52cm hoch und wiegt knapp über 19 kg. Kuno ist ein Kilo leichter, 1-2cm kleiner und in der Breite einfach noch weniger Hund.