Beiträge von Eni46

    Ihr, die mir alle diese Tipps gebt, seid evtl, die anderen, vorbildlichen Hundehalter, die den ganzen Tag Zeit haben für den 4-Beiner. Das ist super, aber bei uns halt nicht der Fall.


    Was ist die beste Lösung? Im Sinne des Tieres einfach verzichten?

    Unsere Lösung war damals ein gut gezogener Welpe einer zu uns passenden Rasse vom seriösen Züchter.

    Mein latent vorhandenes Rettergen habe ich ein Jahrzehnt später in Ansätzen ausgelebt. Da haben wir nämlich einen ebenfalls gut gezogenen Welpen vom seriösen Züchter derselben zu uns passenden Rasse als halbjährigen Junghund übernommen. Unser Fynn hatte mit seiner ersten Familie Pech und wurde nach einigen Wochen in desolatem Zustand vom Züchter zurückgekauft. Dort wurde er zuerst ausgiebig gepäppelt und „nachsozialisiert“ bevor er zu uns kam. Das ist nun überhaupt nicht mit einem Auslandshund vergleichbar und dennoch gab es deutliche Unterschiede.

    Mit Fynn ist nicht alles so easy, wie es mit unserem Ersthund war und mittlerweile mit dessen Nachfolger ist. Unser dritter Hund (gleiche Rasse) stammt ebenfalls vom seriösen Züchter und kam, wie der erste Hund, mit acht Wochen zu uns. Man merkt Hund 1 und Hund 3 an, dass sie, im Vergleich zu Hund 2, eben kein Päckchen zu tragen hatten.

    Nun ist Fynn kein echter Problemfall und insgesamt lief und läuft es gut mit ihm. Allerdings hätte ich als Ersthundehalter bei ihm doch deutlich mehr zu kämpfen gehabt.

    Ich bewundere Menschen, die sich auf Tierschutzhunde (Auslandsimporte, Angsthunde usw.) einlassen und ihr Leben den Bedürfnissen dieser Tiere anpassen können UND dies auch über teils viele viele Jahre lang tun. Wir hätten das nicht leisten können. Und besonders mein Mann wäre wohl nicht mal der geeignete Halter für einen seriösen Züchterhund einer sensiblen Rasse. Er poltert, ist auch beim Spiel „ruckartig“ und gröber unterwegs … Schwer zu beschreiben, aber definitiv nichts für ein vierbeiniges Sensibelchen.

    Daher mein Rat: Überlegt euch eure Prioritäten, eure unbedingten Anforderungen, eure No Go‘s, eure Kompromissspanne. Formuliert auch ehrlich eure Wünsche, eure Traumbilder und Vorstellungen bezüglich eines Lebens mit Hund.

    Vielleicht passt das alles zu einem Auslandshund. Vielleicht ist es auch zuverlässig nur mit einem seriös gezogenen Züchterhund machbar. Vielleicht stellt ihr auch fest, dass kein Hund der passendste Hund für euch ist. Was wirklich schade wäre. Aber ein schonungsloser Realitätscheck ist allemal besser, als das alleinige Prinzip Hoffnung.

    Ich wünsche euch alles alles Gute und bald den zu euch passenden Traumhund an eurer Seite!

    Huhu!

    Wir sind seit gestern auch offiziell im Club mit Baby und Hund. :hugging_face:

    Und was passiert mir als erstes? Wenn ich mit meinem Sohn über uns spreche, hab ich doch tatsächlich "Herrchen" und "Frauchen" gesagt.... :zany_face:

    Herzlichen Glückwunsch!

    Dann bin ich mal gespannt, wann der Kleine die Grundkommandos beherrscht und stubenrein ist. ;) :roll: :lol:

    Bei uns im Dorf gibt es mehrere Aussies. Die Rüden sind anderen Rüden gegenüber aggressiv und die Hündinnen teils huschig und teils ziemlich schräg … bzw. vielleicht auch einfach unerzogen. Zwei der Halter haben schon seit über 20 Jahren Aussies und die Vorgänger der jetzigen Hunde waren entspannt, zuverlässig, erzogen und konnten auch frei am Pferd mitlaufen. Das haben beide Besitzer bei den Nachfolgern nicht mehr hinbekommen.

    Ich brauche mal eure Hilfe.

    Nach 14 Jahren habe ich mich entschlossen das ich mich woanderst bewerbe. Mein bisheriger AG weiß davon noch nichts. Eventuell hätte ich auch etwas. Das würde aber nächstes Jahr beginnen. Wegen der langen Betriebszugehörigkeit habe ich eine Kündigungsfrist von 5 Monaten. So lange würde der neue AG aber bestimmt nicht warten und den alten AG vorher fragen wegen eines Aufhebungsvertrag geht ja auch nicht.

    Also nochmal in Kurz. Ich traue mich nicht bei einer neuen Arbeit zu bewerben da ich Sorge habe das der alte AG mich nicht vor den 5 Monaten aus dem Vertrag lässt und der neue AG dann keinen Bock mehr hat und ich am Ende ohne Arbeit dasitze.

    Was würdet ihr machen und mir empfehlen?

    Ich kenne es bisher nur so, dass nach dem Prinzip „Reisende soll man nicht aufhalten“ verfahren und ein Aufhebungsvertrag geschlossen wird.