Ich würde auch die städtische KITA nehmen:
- Unkomplizierter zu erreichen
- Spielkameraden in der Nachbarschaft
- Kennenlernen der späteren Schulkameraden
- Kind kann später (im Vorschulalter) den Weg alleine üben
- Kind lernt sein Quartier durch Ausflüge/Spaziergänge mit der KITA besser kennen
Bei meiner Tochter stand ich damals vor einer ähnlichen Entscheidung. Sie ging bereits am vorherigen Wohnort in einen superschönen, überschaubaren und liebevoll geführten Kindergarten, wo sie sich sehr wohlgefühlt hatte. Die KITA an unserem neuen Wohnort war voll, laut, chaotisch und es gab beim Hinbringen täglich Tränen beim Kind. Daraufhin wollte ich sie wieder in ihren ersten Kiga ummelden. Der hätte sie auch zurückgenommen, aber ihre bisherigen Erzieherinnen haben mich mit obigen Begründungen eindringlich gebeten, es nicht zu tun. Kurzfristig würde ich dem Kind und uns zwar einen Gefallen tun, mittel- und langfristig würden jedoch die Nachteile deutlich überwiegen.
Es war damals sehr hart, aber die Damen hatten recht und ich war ihnen im Nachhinein sehr dankbar.