Zu dem Thema kann ich Folgendes sagen:
Wir hatten vor Askja eine Husky-Mix-Hündin, superlieb, superverträglich und
sie hörte auf´s Wort, wirklich! Nur bis sie so weit war, hat es Monate, wenn
nicht Jahre und einige Nerven gekostet!
Anfangs war es normal, daß wir spazieren gingen und Mandy auch, nur eben
wir nicht alle zusammen
Aber mit viel Liebe, Geduld und Konsequenz und ohne HuSchu haben wir
es geschafft, daß wir die letzten Jahre die Leine nur zur Dekoration dabei
hatten.
Bei Askja ist es nun so ähnlich. Die Tatsache, daß sie ein reinrassiger
Siberian Husky ist, macht die Erziehung nicht einfacher, im Gegenteil.
Einen Husky zu erziehen ist schwer, aber nicht unmöglich! Man muss sich
nur im Klaren sein, daß man sich einen Hund ins Haus holt, der einen sehr
starken Eigenwillen hat und diesen auch immer wieder durchzusetzen versucht!
Askja kennt und kann mittlerweile gut die Grundkommandos. Anfangs rannte
sie öfter mal gerne außer Sichtweite, das hat sich aber sehr gebessert.
Fazit: Wer sich mit Hundeerziehung überhaupt noch nicht auskennt und einen
Hund möchte, der SOFORT und bedingungslos alle Kommandos ausführen soll,
dem kann ich nur dringend von einem Husky abraten. Wem strengster
Gehorsam nicht das Wichtigste im Leben ist, der wird mit seinem Husky ein
sehr glückliches Leben führen.