Ich habe heute wieder festgestellt, wie kleinschrittig ich mit der Knallerbse umgehen muss.
Gestern haben wir ganz toll Alleinsein geübt. Sie ist teilweise nicht mal aufgestanden, wenn ich nach oben, oder in einen anderen Raum gegangen bin. Sogar raus und die Treppen runter konnte ich gehen. Abends habe ich mich sogar getraut den Müll runter zu bringen (2 Stockwerke + ca 50m Weg). Was für ein Gefühl von Freiheit! Es war super
Nachmittags waren wir kurz auf dem Deich und haben zwei Hunde getroffen. Den ersten fand sie gruselig. Den hab ich also geblockt. Den zweiten fand sie interessant und sie durfte schnuppern, während der andere still sitzen blieb. Und dann haben die Mäuse 3 Minuten gespielt
Ich hab mich so für die Kleine gefreut.
Heute waren wir wieder auf dem Deich. Haben einen jungen Sennenhund getroffen, der Rayna zu bollerig war. Also schnell weiter. Keine Ahnung wieso, aber für sie war das scheinbar schon wieder viel zu viel. Auch Alleinsein klappt heute nicht so. Hoch gehen geht zwar, aber sie will mir immer nach und sitzt vor der Treppe/Tür wenn ich wiederkomme. Ein-/Zwei Mal hab ich sie auch durch die Tür qietschen hören
Das ist ja erstmal nicht so schlimm, aber ich will ja nicht, dass sie das Alleinsein mit Stress verbindet und irgendwann anfängt zu bellen.
Das führt mir immer wieder vor Augen, dass wir ganz kleine Schritte mit ihr machen müssen und Ausflüge, Restaurantbesuche und Co. wohl einfach noch warten müssen 