Beiträge von Zurimor

    SunkaSapa San Francisco und auch Kalifornien insgesamt ist anders als die Rocky Mountains ein Hochrisikogebiet. Das Beben von 1906 war eine 7,8 auf der Richterskala, in den Rocky Mountains wurden Beben zwischen 4 und 6 gemessen. Es wird wieder krachen, das steht fest, und prinzipiell ist es hochgradig unvernünftig, dort zu leben.

    Ach übrigens, von wegen Wölfe vertreiben, da gibt's ein ganz einfaches Mittel, einfach Topfdeckel zusammenschlagen.

    Hier bin ich ganz bei dir.

    Aber der Rest macht für mich keinen Sinn und ist auch schlichtweg unmöglich. Ich hab ein kleines Baby daheim. Länger als zwei Std sitze ich nicht auf dem Sofa am Stück.

    Und würde ich das jetzt noch absichtlich machen, für den Hund liegen bleiben, damit sie schlafen kann, lernt sie ja rein gar nix. Ich finde nicht, dass sie gerade mal zehn Monate alt ist, sondern SCHON zehn Monate alt und das Problem IMMER NOCH besteht. :mute:

    Es muß auch nicht für dich Sinn machen, sondern für den Hund. ;)

    Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert das, Hund schläft, wacht auf, stellt fest "Ah, alles noch in Ordnung". Es dauert halt, irgendwann macht der Hund nur noch kurz die Augen auf, selbst wenn man den Raum wechselt, oder schläft einfach, wichtig ist dafür aber, daß der Hund überhaupt erstmal zur Ruhe kommen kann.

    Und doch, der Hund ist erst 10 Monate alt, wenn man von ein Hundejahr entspricht 7 Menschenjahren ausgeht sind das noch nichtmal 6 Jahre, noch ein Kind, fast noch ein Kleinkind.

    Viele Hundehalter scheitern an viel zu hohen Erwartungen in viel zu jungen Jahren (und wie viele Hunde darunter leiden müssen, darüber möchte ich gar nicht nachdenken.).


    @Lorbas Nein, das ist kein Unsinn.

    Na, wenn man irgendwo sitzt oder liegt, nicht aufstehen, sich nicht groß bewegen, irgendwann sollte er dann merken, daß er sich entspannen und schlafen kann. Am besten hat man schon alles am Ort, was man für die nächsten Stunden so braucht oder brauchen könnte.

    Und was soll das dann werden? :lol:

    Wenn es so ablaufen würde, dann hätte zumindest der Hund alles und alle voll im Griff.

    Nein, Hunde wollen allgemein niemandem "im Griff haben", das ist menschliches Denken.

    Mein Hund ist anfangs oft aufgestanden, wenn ich mich groß bewegte, wenn ich in einen anderen Raum ging sowieso. Heute weiß sie, daß es keinen Grund dafür gibt, es passiert nichts für sie Bedrohliches, Aufregendes oder Spannendes, auch nicht, wenn sie schläft. "Verfolgen" von Menschen ist auch ganz normal, bis ein Hund sich sicher ist, und der Hund, um den es hier geht ist grad mal 10 Monate alt, der ist fast noch ein Kleinkind. Sollte man sich gar nicht groß dran stören, mein Hund ist auch mit auf Toilette gekommen, macht doch nichts. Je entspannter man selbst ist, desto einfacher für den Hund, ist man genervt oder ärgert sich darüber, merkt das der Hund doch und hat nur mehr Grund, "mißtrauisch" zu sein.

    SunkaSapa Es gibt durchaus auch im Gebirge Gegenden, die nicht gefährdet sind, flache Hänge zum Beispiel, man muß nicht alles auf die Spitze treiben.

    Ein schönes Beispiel für wirklich leichtsinniges Wohnen ist San Fransisco, es gibt immer wieder mal Beben, es ist jetzt schon klar, daß es irgendwann wieder ein Beben im Ausmaß von 1906 geben wird, nur der Zeitpunkt ist unklar, jeder Experte sagt genau das. Trotzdem bleiben die Menschen dort, weil es jetzt grad angenehm für sie ist und "sie wird es schon nicht treffen". Sonderlich intelligent ist das nun ehrlich nicht.

    Na, wenn man irgendwo sitzt oder liegt, nicht aufstehen, sich nicht groß bewegen, irgendwann sollte er dann merken, daß er sich entspannen und schlafen kann. Am besten hat man schon alles am Ort, was man für die nächsten Stunden so braucht oder brauchen könnte. ;)

    Er wird eine ganze Weile auch wenn er schläft wach werden, wenn du aufstehst, aber auf Dauer sollte das besser werden.

    Klingt für mich auch nach einem unsicheren Hund, ich würd das erstmal einfach hinnehmen, das kann sich von allein ändern. Wenn möglich auch lange am selben Ort bleiben, dann kann der Hund sich entspannen ohne fürchten zu müssen, daß sein Mensch nicht mehr in Sicht ist.

    Allein bleiben würd ich erst üben, wenn er nicht mehr das Bedürfnis hat in der Wohnung überall hin zu folgen, manche Hunde können auch nicht allein bleiben.

    Es wurden schon Menschen wegen Kohle umgesiedelt. Oder Staudämmen...

    Es ist tatsächlich nicht sonderlich intelligent, sich an Orten niederzulassen, die potentiell gefährdet sind. Es erstaunt mich immer wieder, daß Menschen an steilen Hängen leben, wo unter entsprechenden Bedingungen ein Erdrutsch abgehen kann. Und hinterher hat es niemand kommen sehen.

    Das Wetter wird extremer, ich würde manche Gegenden schon im eigenen Interesse meiden und nicht dort wohnen, die unmittelbare Küstennähe gehört dazu. Aber muß jeder selbst wissen.