Die Frage ist ja, was man als "Natur" definiert. Von Menschen geschaffene Kulturlandschaften oder Gebiete, in denen man "den Dingen ihren Lauf" läßt? Ich tendiere da eher zu Letzterem. Ich habe auch unabhängig vom Wolf ehrliche Zweifel, ob sich Kulturlandschaften wie die Lüneburger Heide langfristig erhalten lassen, es wird nicht mehr weniger trocken werden. Gibt es da überhaupt eine realistische Perspektive? "Natur" wäre für Mitteleuropa, komplett bewaldet zu sein, ist natürlich illusorisch, aber das, was eigentlich hierher gehören würde. Naturschutz ist meiner Meinung nach auch weniger an Artenvielfalt als vielmehr an ausgewogene, autark funktionierende Ökosysteme gebunden. Beispiele für wenig artenreiche funktionierende Ökosysteme gibt es genug, da muß man nur mal an die Polregionen oder Wüsten denken.
Beiträge von Zurimor
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Vorhin habe ich mich ein halbes Stündchen auf mein Sofa legen wollen und bin eingeschlafen.
Frau Hund an meine Füße gekuschelt, Horsti in meinem Arm.
Ich habe mich noch gewundert, warum der Parson auf einmal so anhänglich ist. Ist sonst nicht seine Art.
Als ich später aufgewacht bin, wurde mir auch klar, woher der plötzliche Drang nach Nähre rührte. Auf der rechten Seite meines Pullovers fehlen die aufgestickten Perlen am Ärmel. Horsti hat sie, während ich geschlafen habe, fein säuberlich abgebissen und auf den Teppich gespuckt.
Von Fremdkörpern muß man doch befreien, hat er gut gemacht.
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Für den Geschmack.
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Gehört da doch rein! Auch wenn der Rosin die Schokolade (sollte Bitterschokolade sein) vergessen hat. Außerdem nimmt der eine Dose Bohnen zu wenig und eine Dose Tomaten zu viel und was soll das Chiligewürz da drin, nimm lieber 1,5-2,5 Chilischoten mehr.
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Ich mache ja, wenn ich Chili mache, immer eine Portion für den Hund mit. Aber ohne Chili, Schokolade, Kaffee und Wein.
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Ein gutes Chili brennt zweimal.
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Deshlab würde ich mich freuen, wenn sich jemand meldet, der vielleicht einen mindestens selbstbewussten, gerne auch krawalligen Hund hat und das im kontrollierten Rahmen.
Verstehe ich ehrlich nicht. Ich fände einen selbstbewußten, freundlichen, ordentlich sozialisierten Hund irgendwie sinnvoller. Was soll der Hund von einem krawalligen Hund lernen, wie man sich daneben benimmt?
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Vielleicht habt ihr noch Gedanken dazu?
Ich will auch nicht zu viel durcheinander machen, sondern eigentlich nur eine, höchstens zwei Sachen (am liebsten was für Kopf und was für Körper), das dann aber richtig.
Man sollte die geistige Komponente beim Zughundesport nicht unterschätzen. Das ist für den Hund, der die ganze Zeit über konzentriert bleiben muß, schon richtig anstrengend. Nur mal angemerkt, weil es oft als "nur" körperlich eingeordnet wird.
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Danke für die Erfahrungsberichte.
Da ich keine Lust habe im Notfall doch rausgeworfen zu werden, mache ich das so mit der Post. Und danke mit dem Hund im Namen. Werde das so machen.
Die Sorge wirst wohl nicht haben müssen, maximal darfst du 60 Euro extra zahlen wegen Schwarzfahrens, und die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr, sehr gering. Muß jeder selbst wissen.
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Weiß der Schaffner für wen genau welcher Sitz reverviert wurde? Glaube ich nicht wirklich.
Ganz nebenbei finde ich auch, daß einem Hund ein Platz zustehen sollte, wenn man für den schon bezahlt. Bei einem Kind würde auch niemand sagen "Hab zwar ein Ticket für dich gekauft, aber mußt dich trotzdem unter meinen Sitz legen, Erwachsene sind wichtiger, daß die sitzen können", logisch ist das keinesfalls.