Beiträge von Zurimor

    Und er betont in der Folge wie gefährlich positive Verstärkung sein kann. 🙄

    Dabei ist Strafe viel gefährlicher… 🙄

    Was genau meinst du mit „gefährlicher“?

    Weder Belohnung noch Bestrafung ist gefährlich. Für eine solide Erziehung braucht’s beides im richtigen Verhältnis.

    Das finde ich Unsinn und wie dragonwogs Beispiel zeigt, stimmt das anscheinend auch nicht. Man kann in der Erziehung sicher ohne Bestrafung (positive Strafen) auskommen.

    Was sonst so passiert ist ja keine bewußte Erziehung.

    Also die Vorteile kleiner Hunde liegen klar auf der Hand:

    • man kann sie spontan hochnehmen (praktisch wenn ein großer Hund angedonnert kommt)
    • sie passen super auf den Schoß zum Schmusen (falls er will)
    • nimmt super wenig Platz im Alltag weg (aufm Sofa, Sessel, im Auto, kleinere Hundebetten und Hundeboxen)
    • sie sind süüüüüß :herzen1:
    • sie kosten weniger (Futter, Tierarzt)
    • sie werden älter
    • man kann sie oft besser bei anderen unterbringen (Familie, Bekannte)
    • sie sind selbst mit Macken (oft) etwas einfacher zu handhaben als große Hunde


    Also why not :applaus:

    Man muß aber auch die Nachteile erwähnen.

    • Man hat weniger zum Schmusen
    • Ein kleiner Hund wärmt einfach schlechter, kann sich halt nicht der Länge nach komplett auf einen drauf legen
    • Wenn man halbwegs normal groß ist, muß man sich bücken um dran zu kommen
    • Wenn der Hund full speed losbrettert, bebt nicht der Boden, das ist weit weniger eindrucksvoll
    • Hat man zu viel gekocht, kann man die Reste unterhalb einer gewissen Größe nicht über den Hund entsorgen
    • Kopf kraulen ist im Stehen nicht möglich
    • Man lernt weniger gut Ordnung zu halten und manche Dinge außerhalb der Hundereichweite zu platzieren.
    Zitat

    Die aktuelle Gesetzeslage stuft dann einen Hund als wildernd ein, wenn dieser im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung seines Führers Wild aufsucht, verfolgt oder reißt.

    Wildernde Hunde müssen somit eine akute Gefahr, Bedrohung oder Belästigung für das Wild oder andere Tier darstellen.

    https://dogondo.de/de/magazin/…hund-kein-kavaliersdelikt


    Bei einem angeleinten Hund kann von "außerhalb der Einwirkung seines Führers" wirklich keine Rede sein.

    Man weiß vorher allerdings nicht, wo das Reh steht. Und so nah, wie die auch hier oft an den Wegen sind, stören die sich häufig selbst.

    Mit der rechtlichen Lage in NRW hab ich mich recht ausführlich beschäftigt. Die Wege verlassen ist erlaubt (natürlich außerhalb Naturschutzgebiete o.ä.).Hunde im Freilauf dürfen die Wege nicht verlassen. Die Wege verlassen mit angeleintem Hund wiederum ist erlaubt.

    Ich sehe gar nicht selten Hunde im Freilauf, die nicht auf den Wegen bleiben, durchs Unterholz stöbern und gegebenenfalls auch Wild verfolgen. Das ist für mich mehr Wilderei als ein Hund, der an der Leine eine Spur verfolgt. Irgendwo sollte man die Kirche auch im Dorf lassen.

    Es freut mich, dass du für dich und deinen Hund einen Weg gefunden hast.


    Aber es zeigt doch wieder, warum Jagdhunde ausschließlich in Jägerhand gehören. Mit dem Hund Wildspuren auszuarbeiten ist und bleibt Wilderei. Dafür machen andere den Jagdschein und suchen sich Reviere, in denen sie das dürfen. Der Hund stört und beunruhigt das Wild, auch, wenn man davon selbst nichts zu merken scheint. Und genau deshalb macht man dafür auch eine umfangreiche Sachkunde bevor man dazu befugt ist, einen Hund jagdlich zu führen.


    Du hast es ja schon richtig erfasst. Der Jagdhund möchte keinen Ersatz, sondern er möchte jagdliche Arbeit. Ich glaube sofort, dass der Hund mit seiner rassegerechten Beschäftigung ausgelastet ist.

    Dir ist aber schon bekannt, daß man mit angeleintem Hund - zumindest in NRW -auch abseits der Wege gehen darf? Pilze sammeln abseits der Wege ist mit angeleintem Hund erlaubt, wäre auf den Wegen auch wenig sinnvoll. Da von Wilderei zu reden, weil der Hund Wildspuren folgt, ist doch ein wenig übertrieben.


    Massai Super, daß ihr eine Weg gefunden habt, der für euch funktioniert.

    Würde ich mich für einen bestimmten Hund interessieren, würde ich ganz bestimmt nicht dessen richtigen Namen in einem Internetforum veröffentlichen. Und das ganz ohne zu trollen. Wozu auch, damit jemand anders mir den noch wegschnappen kann? Da käme, wenn überhaupt, allenfalls ein Phantasiename. Ein bißchen weniger mißtrauisch sein täte manchmal sicher gut.