Beiträge von Maya2003

    nun, Ich kenne viele Pudel.
    Und ich liebe die temperamentvollen Vertreter dieser Rasse.

    Neurotisch sind die aber nicht. Neurotisch werden sie vielleicht bei unfähigen Haltern, die besser ein aufgeplüschtes Sofakissen kaufen würden.

    Was mich wieder in meiner Ahnung bestätigt, die aktuellen Interessenten für meine Jungs eher noch schneller auf die NoGo Liste zu setzen als bisher gedacht. Sonst gelten sie, dank unfähiger Halter, auch ganz schnell als neurotische Hibbel.
    Danke für diesen Hinweis.

    Ich finde auch, es ist ein grosser Unterschied ob ein Hund temperamentvoll oder neurotisch hibbelig ist. Mein Pudel hat richtig Pfeffer im Popo. Das ist gut so und soll so sein. Er ist ein junger, temperamentvoller Hund der etwas erleben moechte. Wenn er angemessen ausgelastet wird und ein passendes Ventil fuer diese Energie geboten wird, ist er ein extrem angenehmer, ausgeglichener Kerl den man ueberall mit hinnehmen kann. Die anderen Pudel die ich bisher kennen lernen durfte waren aehnlich vom Wesen her. Agil, quirlig aber extrem anpassungsfaehig und gut zu fuehren.

    ein Traum und so unvorstellbar für mich. Mala fordert alles und jeden zum Spielen auf. Selbst unsere Katzen werden mehrmals täglich aufgefordert, obwohl es noch niieeee Erfolg hatte.... auch wenn ältere Hunde ihr deutlich zeigen, dass sie keine Lust haben gibt sie nicht auf... :omg: . Ist ja eigentlich ganz nett, aber auch irgendwie anstrengend.
    Aktuell kann ich mir absolut gar nicht vorstellen, dass sie jemals einer von diesen "na die spielt nicht mehr" Hunden wird :lol:

    Das macht Chap blos bei Hunden, die IHN ueberfordern :D Wenn er mutig ist kann er auch ein kleiner Nervenzwerg sein ;)

    Ich bin bei Hundekontakten noch ziemlich unsicher, daher hat Onno nicht viele. :fear: Leider gibt es bei uns im Bekanntenkreis niemanden mit Hund. Onno ist zwar gar nicht so klein- ca 38 cm- wiegt aber eben nur 6 kg . Bis wie viel kg Unterschied lasst Ihr miteinander spielen ?

    LG Steph

    Ich mache das vom Verhalten abhaengig. Ich sehe Chap mittlerweile an, wenn es zu viel wuerde und vermeide dann ein Spiel und gehe zuegig weiter. Er hat schon mit netten Retrievern getobt ohne Probleme, aber dann z.B. bei einem wesentlich kleineren, dafuer eher "klotzigen" Beagle schnell signalisiert dass er ueberfordert ist. Er kommt dann mittlerweile gleich zu mir nach dem ersten beschnuppern und ich merke er hat kein Interesse mit dem Hund zu spielen. Pauschal kann ich das gar nicht sagen. :ka:

    Ich belohne selbstständig gezeigtes, richtiges Verhalten sehr hochwertig, um es zu festigen.Junge Hunde zeigen ja meist von sich aus viele richtige Dinge. Und bevor sie Doofes ausprobieren können festige ich das Richtige.
    Selbstständig sich umorientieren, Kontakt aufnehmen, etc.

    Und nein. Hier haut selbstverständlich niemand einfach mal ab. Und das fänd ich auch alles andere als ok :ka:

    Ich mache das von Anfang an (unbewusst) genau so wie @Brizo
    Von Tag eins an wurde jegliche selbststaendige Umorientierung zu mir IMMER belohnt, mit besonders feinen Treats. Das ist mittlerweile (knapp 6 Monate) voellig in ihm drin und er achtet ganz stark auf mich. Wir haben aber auch den Rueckruf von anfang an geuebt und der sitzt sehr sicher, fuer den Notfall (war mir pers. einfach wichtig).

    Das find ich mal interessant (sorry |) )

    wie ist das bei euch sonst so mit Fremdhundbegegnungen (also allgemein in die Runde gefragt)? So das klassische Junghund-mäßige "ich will zu jedem hin"? Oder eher Überforderung und kläffen? Oder Unsicherheit? Oder Ignoranz (gibt es das bei euch tatsächlich?)
    Und wie viel lasst ihr laufen? Bei so einem "netten" (ich schreddere nichts) Junghund ist man ja gerne mal versucht...

    Hier lernen ja alle (Grisu-bedingt :pfeif: , aber mittlerweile weiß ich es echt zu schätzen), dass Fremdhunde absolut keinen Kontakt bedeuten... Zumindest nicht ohne eindeutige Freigabe. Wir haben da wenig "Grautöne" oder "der andere Hund kommt halt angerannt, also versuche ich es mal"...

    Aber mit Shelties habe ich es da auch leicht. Wobei Joey (Aussie) sich auch absolut dem dem Rest angepasst hat.

    Mich würde interessieren, wieviel ihr da auf "Veranlagung" begründet oder vielleicht zu wenig Führung/doofe Erfahrung/zu viel an yipieh-spielen-Erwartungshaltung/Frust....

    Chap ist eher neutral anderen Hunden gegenueber, wenn er angeleint ist.Er laeuft dann meist problemlos vorbei, manchmal bleibt er kurz stehen und schaut, laesst sich aber zuegig von mir umlenken und orientiert sich an mir um den Hund zu passieren.

    Im Freilauf ist er intereressiert, aber mit der Aufmerksamkeit immer noch bei mir. Er ist jederzeit zu einem Spielchen mit dem Gegenueber aufgelegt, wenn ich weitergehe laesst er sich aber dann auch abrufen.

    Von Hazel kenne ich das endere Extrem. Sie ist unsicher und verbellt alles auf 10 Meter Entfernung (wir koennen es mittlerweile ganz gut managen- nach fast 12 Jahren, aber es war ein langer Weg). Um so mehr geniesse ich es, auch mal einen Hund zu heben der in der Beziehung easy ist.

    Kaept'n Sparrow hat gestern im Wald beim Toben mit dem Windspiel -Junghund meiner Freundin 3(!) Backenzaehne auf einmal verloren. ICh sah ploetzlich Blut an seiner Zunge und als ich in den Mund geguckt hab, waren da drei frische Luecken :shocked: Und ich hab mich morgens noch gewundert, warum er so maekelig frisst :ops:

    Er ist so ein lieber Hundemann ... eigentlich immer gut gelaunt und zum Spassen aufgelegt :smile:

    Im Sonnenlicht schaut er mittlerweile manchmal ein bisschen dunkelbraun aus, je nachdem wie das Licht faellt :herzen1:

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    Mit Hazelchen im Akkord schnueffeln :smile:

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