Irgendwie habe ich langsam das Gefuehl es war nicht so klug, hier zu schreiben. Schnell wird man in der Luft zerissen, auch wenn man sich schon laengst einichtig gezeigt hat, die Idee vielleicht lieber doch noch einmal zu ueberdenken. Ich kenne das ja von diesem Forum, aber mittlerweile wirkt es fast so als sei es ein gefundenes Fressen fuer manche wenn jemand sich unsicher zeigt und Fragen hat. Ich habe mir halt noch nie einen Welpen zu einem aelteren Ersthund geholt, meine Maya war damals erst 3 als Hazel kam. Es ist ja schoen seine Bedenken zu aeussern, darum frage ich ja, aber nun mein Verhaeltnis zu meiner Huendin darum in Frage zu stellen finde ich wirklich unpassend. Waere ich empathielos, haette ich schon laengst einen neuen Hund und wuerde mir die Gedanken nicht machen ...
Beiträge von Maya2003
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Da stellt sich die Frage, ob der Züchter das mitmacht.
Sorry, Aber ein gewissenhafter Züchter gibt so jemandem dann lieber gar keinen Hund.Einerseits wird immer so ein Geschrei gemacht, dass die Züchter gefälligst gut sozialisieren blablabla... Und dann sollen sie irgendjemand einfach man nen Welpen ausleihen, weil derjenige nicht genug Empathie dem eigenen Hund gegenüber hat, um zu erkennen, ob ein Zweithund geht oder nicht...
Jo, Und wenn dann der Welpe verkorkst ist, Ist wieder der böse Züchter schuld.
Ich finde die Idee auch nicht so gut und wuerde das niemals erwarten oder machen. Viel zu viel hin und her fuer einen kleinen Welpen, da wueder ich natuerlich vorher schon ganz sicher sein wollen -und muessen,wenn ich mich dafuer entschiede. Allerdings finde ich das schon ein bisschen anmassend zu behaupten ich haette nicht genuegend "Empathie " meinem Hund gegenueber. Dem ist sicherlich nicht so, ich denke diejenigen die mich und Hazelchen hier aus dem Forum "kennen" koennen das bestaetigen. Man (jedenfalls ist das bei mir oft so) schreibt ja gerade darum in einem Forum , um sich Rat oder Gedankenanstoesse zu holen, oder die Erfahrungen anderer um sich dann vielleicht besser fuer oder gegen etwas zu entscheiden.
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Ich moechte nur noch einmal kurz anmerken, dass Hazel zwar Epileptikerin ist, jedoch nicht klinisch "krank". Sie hat ideopatische Epilepsie seit ihrem 3. Lebensjahr (leider sehr haeufig bei Windspielen), ist aber medikamentoes gut eingestellt und hat jetzt nicht haeufig Anfaelle oder so. Irgendwie hoert sich das hier so an als sei sie schwach und gebrechlich- das ist sie keinesfalls. Sie ist eine recht agile Rentnerin und hat auch noch ordendlich Pfeffer im Poppes
Aber ich gebe Euch recht- Stress ist natuerlich ein Trigger und ich kann nicht ausschliessen dass ein Welpeneinzug die Anfallstaetigkeit (negativ) beeinflussen wuerde.Ich habe jetzt drueber gechlafen und bin zu dem Schluss gekommen, ein Hundekind ist doch tatsaechlich eine Nummer too much. Ich schaue vorsichtig ein bisschen rum, ob evtl. ein ruhiger ausgeglichener Kandidat irgendwo ein Koerbchen sucht der zu uns passen koennte. Aber das ist halt auch nicht so einfach da Hazel sehr speziell ist und nicht jede Rasse so gut zu ihr passt ... Mal schauen.
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Würde mich freuen, wenn du schreibst, wie du dich entschieden hast. Ich meine, dass ich mich an einen anderen Thread von dir erinnere mit ähnlichem Thema!? Schwirrt wahrscheinlich schon eine Weile in deinem Kopf herum, verständlich.

Ja, eigentlich schon seit kurz nach Maya's Tod
Ich grueble schon lange. Erst war mein Mann nicht ganz im Boot, jetzt schon - aber er moechte kein Windspiel mehr. Erst wollte ich keinen Welpen, dann doch ... Ich weiss ja selber dass ich nervig bin, lol

Ich denke es ist ein Prozess. Gott sei Dank gibt es das Forum, sonst haette ich jetzt schon ein zweites Windspiel, ein Silken Windsprite und einen Cavapoo hier sitzen.

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HAllo, ich melde mich auch mal wieder. Wir sind aus unserem langen USA Urlaub zurueck und ich habe das Hazelchen dolle vermisst. Aber unsere Haus -und Hundesitterin hat sich ruehrend gekuemmert und es hat super geklappt :)
Ich stecke noch immer in meiner Zweithund -Findungskrise

Hier nochmal ein aktuelles Haselmaus Foto:Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Ich kenne nicht viele Windspiel - aber die paar wenigen, die ich kennengelernt habe, würde ich eher als schüchtern, zurückhaltend und introvertiert beschreiben - ganz sicher keine tasmanischen Teufel auf Speed.
Oh, dann hast Du noch keinen Windspiel Welpen kennen gelernt

Ich kenne sehr viele und die Kobolde sind seeeehr anstrengende, augfmuepfige Hundekinder.Ich bin Euch sehr dankbar ueber Eure ehrliche Meinung zu der Kombi. Klar- die Zuechter erzaehlen mir natuerlich alle es sei eine gute Idee. Aber ich bin froh vorher hier nochmal ein bissel die Augen geoeffnet zu bekommen. Vielleicht ist es doch einfach nicht der richtige Zeitpinkt und ich muss mich damit abfinden dass Hazel nun Einzelhund bleibt.
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Das kann ich sehr gut verstehen. Aber du trägst natürlich auch die Verantwortung für das Wohlergehen deines vorhandenen Hundes. Ist also allein dein Wunsch nach einem weiteren Hund die treibende Kraft oder leidet auch deine Hündin merklich darunter, dass sie nun plötzlich Einzelhund ist? Blüht sie in Anwesenheit von Artgenossen merklich auf? Falls das zutreffen sollte, würde ich allenfalls den Einzug eines ebenfalls bereits ausgewachsenen Hundes, der vom Wesen und Temperament her zu deiner Hündin passt, in Erwägung ziehen. Falls nicht, würde ich den Wunsch nach einem Zweithund hinten anstellen und der Hündin noch ein paar schöne Jahre als Einzelprinzessin gönnen.
Ich finde schon dass sie seit Maya's Tod ruhiger geworden ist - meine Hundesitterin meinte sie sei fast depressiv (das war aber eher kurz nach Maya's versterben). Sie wurde dann zeitweise auch unsauber, ob das nun vom Verlust herruhrte kann ich nicht wirklich deuten. Wenn ich die Windspiele meiner Bekannten hier habe wirkt sie sehr gluecklich. Aber ich denke das ist alles nicht unbedingt darauf zurueck zu fuehren dass sie als Einzelhund leidet. Wahrscheinlich ist es tatsaechlich eher mein Wunsch wenn ich ehrlich bin...
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Ein Windspiel dagegen und ein Kleinpudel ..... ähm, selbst wenn es ein zierlicher Kleinpudel ist und nicht so ein Drum wie meine Hündin, und Hazel ein grosses Windspiel am oberen Ende der Skala, ist der Kleinpudel dem Windspiel körperlich völlig überlegen.
Ich habe ehrlich gesagt gedacht dass das funktionieren koennte, wenn der Welpe von Anfang an mit dem Windspiel zusammen aufwaechst. Aber jetzt bin ich mir wieder nicht sicher - Du hast ja selber einen Kleinpudel und kennst Dich mit der Rasse besser aus. Es ist halt echt schwer zum Windei was passendes zu finden- ein Cavalier faellt weg da meine Maya in den 15 Jahren nur krank war ... Und ein weiterer Windspiel Welpe ist auch keine Option da mein Mann dagegen ist (aus verschiedenen Gruenden). Ausserdem sind die kleinen echt tasmanische Teufel auf Speed

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Danke @yane fuer Deinen Input.
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Du kannst deinen Hund und seine Reaktion auf Welpen besser einschätzen als die User hier im Forum. Aber insbesondere aufgrund seines gesundheitlichen Zustands würde ich mir den Einzug eines Welpen in diesem Fall sehr gut überlegen.
JA, das stimmt. Das bringt mich wirklich zum gruebeln. Das Austauschen und schreiben hier im Forum ist irgendwie ein Teil eines Prozesses - ich leide halt sehr unter dem Verlust meiner Maya und der Wunsch nach einem Zweithund wird mit der Zeit nicht weniger, im Gegenteil..... Es fehlt halt was.