Beiträge von Maya2003

    Es ist vermutlich auch ein Stück Rasseabhängig :ka: Schätze Mal bei nem Mali hat man das nicht.
    Aber ich kenne das von den ganzen Spitzen noch wage und Lucca jetzt vom letzten Jahr. Natürlich spielen sie auch Mal oder fressen irgendwas an oder so. Aber ich kann jetzt nicht sagen, dass unsere letzten Welpen terrorisierende kleine Monster waren :???:

    Bestimmt. Ich liebe meine Hazel aber ich wuerde mir niemals einen Windspiel Welpen zu ihr holen. Ich habe im ersten Jahr mit ihr fast graue Haare bekommen (und sie war nicht mein erster Hund). Sie war wir ein kleiner ping pong Ball. Das ist sicher rassebedingt, denn ich kenne einige Windspielhalter und durch die Bank hatten die kleine wibbelige Floehe :)

    Meine Maya dagegen war super gechillt, klar hat sie auch ihre crazy 5 Minuten gehabt und hier oder da einen Schuh stibitzt und zerkaut- aber da liegen Wlten zwischen Cavalier und Windspiel Puppy Verhalten :)

    Ich greife noch einmal die Epi auf: Hazelchen ist in der Kueche wenn wir nicht zu Hause sind, weil sie sich dort IM FALLE eines Anfalls nicht verletzen kann. Das heisst nicht dass sie haeufig Anfaelle hat ... Sie ist wunderbar med. eingestellt.Wir machen das schon seit Jahren so und haben es als Vorsichtsmassnahme einfach beibehalten, auch wenn die Anfallstaetigkeit sich drastisch verringert hat.

    Eins vorweg : Mit Epilepsie kenne ich mich null aus, das musst du abschätzen können ( evtl Rücksprache TA deines Vertrauens ).

    Wir haben jetzt seit 1 Woche einen Welpen zum Ersthund ( knapp 10 ), beides Aussies. Der Grosse muss sich noch etwas schonen ( OP ), ist aber ansonsten immer noch eine verspielte Rennsemmel.

    Es klappt super, kann ich sagen.
    Allerdings:
    Zeitmanagement ist kein Problem. Wir haben keinen Druck " ab dem Zeitpunkt muss der Kleine allein bleiben können".
    Es gibt kein Problem, wenn der Große seine gewohnten Gassirunden bekommt, der Kleine ist dann unter Aufsicht.
    Wir können kleine mini Ründchen mit Beiden gehen und auch der Kleine ist mal solo mit Herrchen/Frauchen unterwegs. Unser erwachsener Sohn wohnt im Haus nebenan und kümmert sich auch sehr gerne mal, wenn ich einkaufen muss z.B.

    Was ich auch bemerken möchte:
    Ich finde es seeehr wichtig, dass Welpi aus einer sehr guten Zucht kommt, soll heißen bestmöglichst sozialisiert. "Unsere " Züchterin kenne ich seit 10 Jahren , sie den Ersthund ebenso lange. Ich kenn beide Elterntiere des Welpen. Ich habe den Rat der Züchterin befolgt, welcher Welpe perfekt zu uns passt.

    Wir alle geniessen diese Zeit !

    Erstmal Glueckwunsch zum Zuwachs :)
    Druck in dem Sinne habe ich auch nicht. Ich bin fruehs nur stundenweise unterwegs und bis Ende August ist mein grosser Sohn zu Hause, da er noch summer break hat. Eigentlich war das Welpchen auch so ein bissel mit fuer ihn angedacht. Er ist atypischer Autist und wir dachten, ein kleiner Kumpel tut auch ihm gut (soviel zu der Diskussion: fuer wen schafft man einen Hund an ;))

    Whyona war 12 Jahre alt, als Tarek hier eingezogen ist. Und er hat ihr richtig gut getan. Sie wurde fast 15 Jahre alt.
    Whyona litt auch unter epileptischen Anfällen, war allerdings zu dem Zeitpunkt gut mit Medis eingestellt und Anfallsfrei.

    Die beiden waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele, ich hab aber auch nie zugelassen dass Tarek sie nervt, er zeigte aber kaum Ansätze dazu. Sie schliefen oft zusammen, putzten sich gegenseitig etc. Ich hätte nie gedacht dass sie sich dermassen wohl fühlt mit einem Zweithund.

    Ich denkt du musst abwägen wie gut es deinem ersthund geht, wie es mit der Epi aussieht, vl auch mal mit dem Tierarzt darüber reden. Du kennst deinen Hund am besten, und musst abschätzen ob es ihr gut tun könnte oder der Stress zu gross ist.

    Aber per se davon absehen nur weil der Hund 12 ist würd ich nicht, aber mit der Epi muss man schon abwägen.

    Danke fuer Deinen Erfahrungsbericht. Toll, dass es bei Euch so klasse funktioniert hat.
    Hazelchen's Epi ist super eingestellt ... die Anfaelle sind extrem selten, und wenn dann sehr mild. Maya hat die Anfaelle damals noch nicht einmel bemerkt, so leicht gehen die (GsD) bei ihr einher.
    Meine Tieraerzte (die damals auch mein Bienchen erloest haben) haben mir ueberigens von Anfang an zu einem Zweithund geraten, Und meine Hundesitterin ist deren TFA und auch sie findet Hazelchen koennte durchaus nochmal einen Kumpel vertragen :)
    Also ehrlich gesagt ist die Epi mein kleinstes Bedenken.

    Ich schaffe mir nie einen Hund FÜR den/die bereits vorhandenen Hunde, sondern nur für MICH.

    Da das bei uns ja auch gerade ein aktuelles Thema ist (Zweithund), muss ich sagen dass ich ehrlich gesagt schon auch den Zweithund (mitunter) FUER den bereits vorhandenen Hund anschaffen wuerde. Fuer alle eben. Man lebt in einem Familien/Rudel-(wie auch immer man es nennen will) Verband zusammen, ich finde dann sollten doch alle davon etwas haben, und man sollte nach einem Kandidaten schauen der sowohl zum Ersthund, als auch zu den eigenen Vortellungen passt. Hunde profitieren doch auch von Hundegesellschaft, warum dann nicht fuer den Hund einen Artgenossen anschaffen? :???: Da finde ich jetzt nicht wirklich etwas schlimmes dran ...


    Von der gut eingestellten Epilepsie abgesehen hab ich es so verstanden, dass Hazel ja eigentlich noch eine ziemlich fitte, rüstige Dame ist.

    Ja, das ist sie auf jeden Fall :) Bei den bis zu 2 stuendigen Windspiel Gruppen Ausfluegen laeuft sie noch prima mit.

    Auch zum toben laesst sie sich nicht lange Bitten (Auf dem Foto bildet sie das Schlusslicht aber hey, ist ja auch die granny der Truppe ;))

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    Es ist eine schlechte Idee.Gönne der alten Dame ihren wohlverdienten Ruhestand.
    Umso älter sie wird, umso mehr muss man ihr Aufmerksamkeit und Pflege geben.Sich auf ihr alter und den dazugehörigen Zipperlein einstellen und anpassen. Pflegen, hegen und umsorgen.
    Lass ihr die Zeit, bei dir in Ruhe älter werden zu dürfen.

    Das hast Du schoen formuliert. Danke fuer Deinen input.

    Das passiert nicht nur in den sozialen Medien. Uns wurde von weit entfernt wohnender Verwandtschaft vorgeworfen, wir würden unserem Hund durch die Anschaffung des Zweithundes den Lebensabend vermiesen. Auch da war ich überrascht, wie man dies beurteilen kann, wenn man den Ersthund innerhalb von zehn Jahren vielleicht fünfmal für ein bis drei Stunden gesehen hat.Aber nun gut, ich wusste halt im Gegenzug auch nicht, dass die Verwandten wohl über eine Kristallkugel verfügen. :ka:

    Wahrscheinlich ist es hierbei wie mit so vielen Dingen im Leben. Fragt man 10 Leute bekommt man zehn Meinungen. Ich habe von ganz vielen befreundeten Spielchen Haltern gehoert" das wird sie sicher aufbluehen lassen". Manche meinten es aber auch sei keine gute Idee. Was man am Ende macht, und wie viel Umstaende und Management man dann unter Umstenden dafuer in Kaauf nimmt damit es funzt ist ja jedem selbst ueberlassen. Ich denke aber es gibt sicher schlimmeres fuer einen geliebten, aelteren Hund, als sein Heim noch einmel mit einem Jungspund zu teilen - vorausgesetzt es ist gut ueberlegt und so umgesetzt, dass der "Alte" nicht staendig bedraengt wird.(Und die Rasse sollte natuerlich in etwa zusammen passen. Eigentlich dachte ich der Kleinpudel sei ganz gut kompatibel mit der Windschnitte aber ich mag mich natuerlich irren ) Ob ich es denn fuer meine Femilie und meine Hazel jetzt immer noch will ist eine andere Story.

    Lass dich bitte nicht vor den Kopf stoßen, von manchen harsch geäußerten Meinungen.
    Man spürt in deinen Beiträgen sehr wohl, dass Hazels Wohlergehen ein ganz wichtiger Punkt in all deinen Überlegungen ist und du dir auch für Sie nur das Beste wünschst.

    Alles Gute für euch!

    Danke, das ist sehr lieb von Dir. Ich versuche mir gerade in so social media Geschichten nicht jeden Schuh anzuziehen, aber irgenwie hat das "fehlende Empathie " comment einen wunden Punkt erwischt ...