Beiträge von Maya2003

    @Maya2003
    Und mein, Frodo ist KEIN Windspiel mit Locken, sondern ein völlig normaler, gesunder Pudel. Die einzigen Pudel, die ich in inzwischen 35 Jahren mit dieser Rasse kennengelernt habe, die eher ruhig waren, waren wesensmässig bescheiden, sprich ängstlich und unsicher, oder gesundheitlich nicht OK.

    Meine weises Zwergin fetzt mit fast 14 Jahren noch in der Gegend rum. Alle meine Pudel waren als Junghunde durchgeknallte Temperamentsbolzen.
    Eine Bekannte, die einen zu der Zeit gleichaltrigen Border Collie aus Sportlinien hatte wie eine meiner Pudelhündinnen, meinte mal "Gott sei Dank habe ich nur einen Border Collie. Deine Hündin würde mich verrückt machen".

    Das mit dem "Winddspiel mit Locken " hat Oregano schon richtig verstanden- ist ein running Gag bezueglich der Spielchen und Frodo :)

    @Maya2003

    Du willst kein Windspiel mehr, weil sie Dir zu wild sind und kommst dann auf einen Pudel?????

    Und mein, Frodo ist KEIN Windspiel mit Locken, sondern ein völlig normaler, gesunder Pudel. Die einzigen Pudel, die ich in inzwischen 35 Jahren mit dieser Rasse kennengelernt habe, die eher ruhig waren, waren wesensmässig bescheiden, sprich ängstlich und unsicher, oder gesundheitlich nicht OK.

    Meine weises Zwergin fetzt mit fast 14 Jahren noch in der Gegend rum. Alle meine Pudel waren als Junghunde durchgeknallte Temperamentsbolzen.
    Eine Bekannte, die einen zu der Zeit gleichaltrigen Border Collie aus Sportlinien hatte wie eine meiner Pudelhündinnen, meinte mal "Gott sei Dank habe ich nur einen Border Collie. Deine Hündin würde mich verrückt machen".

    Danke fuer Deinen Erfahrungsbericht. Ich werde das mit Sicherheit in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen :)

    Darf ich fragen, wie und warum ihr auf einen Kleinpudel kommt?

    Natuerlich darfst Du das :)


    Eigentlich haette ich mir gerne wieder einen Cavalier geholt. Maya war wirklich der perfekte Familien Hund. Leider war sie in den fast 15 Jahren eigentlich nur krank. Sie hat tatsaechlich "hier" gerufen, als die Cavalier typischen Krankheiten verteilt wurden :( Sie hat viel gelitten in ihrem Leben. Somit viel die Rasse weg. Als ich auf den Cavapoo stiess, dachte ich erst das koennte die Loesung sein. Dann hab ich mich ein bisschen reingelesen und gemerkt, dass das doch nicht das non plus ultra ist. Also haben wir von der Rasse auch Abstand genommen. Mein Mann meinte dann"warum nicht ein Kleinpude?" Wir haben uns mit der Rasse auseinandergesetzt und gemerkt, dass das wirklich der passende Hund sein koennte. Intelligent, agil und sportlich, kinderlieb, freundliches Wesen- das hat uns gefallen. Von den Dimensionen wuerde es glaub ich auch ganz gut zur Windschnitte passen. Einen Toy wollten die Jungs nicht, sie moechten diesmal "ein bissel mehr Hund".

    Das sage ich oft xD Aber so speziell er in manchen Dingen auch ist - er erfüllt eine grundlegende Pudeleigenschaft - er hat Temperament und der Großteil aller Pudel hat das gerade in jungen Jahren nicht zu knapp! Die haben Hummeln im Plüschpopo.
    Das sind verrückte Rennpferdchen, die spielen und Blödsinn machen wollen und das gerne den ganzen Tag lang. Die haben Energie für 10 Hunde.

    Aber es gibt natürlich Züchter, die ruhigere Pudel züchten. Da darf man dann halt keine Show- oder Sportzucht wählen und muss sich die Eltern bzw. die Mutter und die bisherigen Nachkommen gut anschauen.

    Würden sich deine Jungs dann selbstständig um den Welpen kümmern oder müsstest du trotzdem mit ihm spazieren gehen, dich um die Stubenreinheit, etc. kümmern?
    Musst du nicht hier beantworten...meine Überlegung ist nur, wenn sie dir nicht den Großteil der Arbeit mit dem Welpen abnehmen können, bringt es dir ja nichts, dass der Welpe auch mit deinen Jungs unterwegs sein kann, damit du dich um Hazel kümmern kannst. Du müsstest dich trotzdem zweiteilen.

    Doch, das koennen sie schon. Natuerlich muesste man gerade Anfangs anleiten und ein wachendes Auge drueber haben, aber beide sind mit Hunden aufgewachsen und sind auch in Hazel's Versorgung teilweise eingebunden. Noah ist 12 und sehr vernuenftig und einen Mann habe ich ja auchnoch :) Wir denken, dass gerade dem aelteren Sohn ein "eigener" Hund sehr gut tun wuerde. Er ist Autist und recht introvertiert und der Umgang mit Hazelchen tut ihm sichtlich gut. Wir haben ein grosses Haus mit Hundesicherem Garten, also auch die Wohnumstaende machen es recht leicht. Das sehe ich gar nicht als Problem.

    Hast du auch mal mit deiner TÄ darüber gesprochen, wie sie es aus medizinischer Sicht sieht?

    Ja, hab ich. Meine Haustieraerzte sowohl unsere Hundesitterin die deren TFA ist, haben keinerlei Bedenken bezueglich Hazel's Gesundheitszustandes. Sie haben Maya damals eingeschlaefert und fragen mich seirdem eigentlich staendig, wann denn nun ein neues Familienmitglied einzieht ;)

    Dann willst du auch keinen Pudelwelpen xD Frodo war ein Duracellhase auf Speed, also vergleichbar schätze ich. Deshalb denke ich wie gesagt, dass ihr mit einem erwachsenen Pudel wesentlich glücklicher werdet.

    Es gibt natürlich auch ruhige Pudelwelpen, aber das sieht man ja vorher nicht und wenns dann keiner ist, gibt man ihn ja wohl kaum wieder ab^^


    Wenn du möchtest, dass der zweite Hund auch gut mit deinem Sohn harmoniert, wird es ja noch eine Nummer schwieriger. Dann sollte der Hund sowohl mit Hazel als auch mit ihm klar kommen. Da hilft wohl nur vorher gut kennenlernen :)

    hihi, Frodo ist wielleicht doch ein Spielchen im Lockenkostuem? ;)

    Das ist ja das Dillemma .... ein Welpe waere natuerlich schon vorteilhaft da man ihn von Anfang an schoen an die Jungs gewoehnen koennte....

    Deine Hündin war ihr Leben lang ja eigentlich nie Einzelhund, oder? Ich würde jetzt auch nicht gezwungener Weise davon ausgehen, dass sie als Einzelhund unbedingt glücklicher ist und das kannst du ja am besten beurteilen und keiner hier im Forum. Meine sind auch zu zweit und ich werde - sobald einer verstirbt - wieder einen zweiten Hund dazu holen.

    Meine Patentante hat sich für ihren 16 jährigen, senilen Jacky sogar extra einen Welpen dazu geholt, weil sie mit Welpen aufblühte. Sie hat allerdings seit Jahrzehnten immer ein Rudel von vier Hunden (unterschiedlichster Rassen und Größen) und dieses reguliert sich tatsächlich inzwischen fast von allein und der Welpe hat ganz früh geschnallt, wann mit wem spielen kann und es hat fantastisch funktioniert.
    Meine Mutter hat vor drei Jahren zu ihrem 13 Jährigen Hund einen erwachsenen (8Jahre)Dackel dazu geholt und der Alte meiner Mutter ist wirklich aufgeblüht und inzwischen 17 (!) Jahre alt. Also wie du siehst, kenne ich da hauptsächlich positive Beispiele :smile: Das sind aber auch meist Personen, die viel Erfahrung mit der Mehrhundhaltung haben und diese auch gut "regulieren" können.

    Und was das mit den unterschiedlichen Bedürfnissen angeht: sobald man mehrere - nicht gleich alte Hunde hat - , kommt man irgendwann immer an den Punkt, dass einer nicht mehr so kann und die Bedürfnisse der Hunde auseinander gehen. Deine Hündin ist ja noch fit sagtest du? Geht also normale Spaziergänge in einem normalen Tempo? Also gehört noch nicht zum alten Eisen? Dann könnte man meiner Meinung nach es mit einem Zweithund probieren und dann verstehe ich auch nicht warum man alles "getrennt" machen muss (wie es hier schon öfter geschrieben wurde :???: ).
    Anders sähe es für mich aus, wenn die Hündin jetzt schon nur noch Pipirunden geht und kaum von der Stelle kommt. Das würde dann halt schon sehr anstrengend vom Management und gerade für die Eingewöhnung sein.
    Und ja, sicherlich in zwei Jahren sieht es dann anders aus. Das sähe es aber auch, wenn du einen top fitten 10-jährigen Zweithund, der schon seit 8 Jahren bei euch wohnt, daneben sitzen hast. Ich bin gerade selber in der Situation und meine kleine baut grade rasch ab. Da muss man sich halt was ausdenken (auf längeren Runden z.B. einen Hundebuggy, ab und zu getrennte Runden etc.). Wenn man sich dessen bewusst ist und für ein gewisses Mehr-Management bereit, spricht m.E. nichts gegen einen passenden Zweithund.

    Huhu und danke fuer Deinen Beitrag. Ja, Hazelchen kam mit ca 10 Wochen zu uns, da war Maya (Cavalier) ca 3 Jahre. Im Dezember letzten Jahres ist Maya leider verstorben (sie wurde fast 15) und seitdem ist Hazel Einzelhund.
    Hazel ist noch sehr agil, waren gerade 1 Std mit der Windspieltruppe im Wald.
    Getrennt zu spazieren ist aber generell eh kein Problem, da ich das die letzten zwei Jahre oft machen musste als Maya so stark abgebaut hatte. Da konnte sie mit der Rennschnitte einfach nicht mehr mithalten.
    Der neue Hund war wie gesagt auch unter anderem als Kinderkumpel angedacht fuer meine Soehne, da ist das Windspiel rassetypisch ja leider nicht so ideal da super empfindlich etc. Von daher war der Gedanke eh dass viel auch getrennt passiert, also sprich Jungs waeren viel mit dem neuen Hund unterwegs und ich bliebe natuerlich Hazelchen's Hauptbezug.

    Ich komme mal dazu als Junghundbesitzer mit Epi und dazu noch frischgebackene Welpenmutti (seit 13 Tagen)

    Also Management ist genau der richtige Ausdruck. Man muss echt viel aufpassen, aber ich kenne meine ältere Hündin ganz genau. Sie vertraut mir blind und sie kann sich auf mich verlassen. Sie gibt mir minimale Anzeichen, damit ich weiß dass ich irgendetwas für sie tun muss.

    Viele waren mit der Entscheidung Welpe dazu auch nicht wirklich begeistert. Ich habe es dennoch getan. Ich muss aber dazu sagen, dass ich weit aus kürzer getreten bin, was der Job angeht. Und werde es auch lange Zeit so beibehalten.
    Geplant war das nicht, weil die Entscheidung Welpe vor der Diagnose gekommen ist.
    Nach den paar Tagen, kann man zwar noch kein wirklich Fazit treffen, aber ich habe das Gefühl, dass ihr der Welpe gut tut. Vorher waren alle anderen Hunde sehr aufregend und daher auch stressbedingt einfach eine Katastrophe. Bisher interessiert sie sich nicht mehr für andere Hunde. Ob es so bleibt kann ich nicht sagen.
    Aber wenn du weißt, dass deine Maus gerne in Gesellschaft wäre kann man den Gedanken vielleicht doch nicht ganz so weit weg schieben.
    Ich denke ja mal, dass deine Maus gut eingestellt ist und Anfallsfrei ist?

    Danke fuer Deine Antwort und congrats zum Nachwuchs :)

    Ja, Hazel ist bis auf vereinzelte, sehr milde Anfaelle (im letzten Jahr waren es 2 von wenigen Minuten, aber auf Zittern beschraenkt, also keine full blown Seizure seit sie einen Pexion Spiegel hat). Sie bekommt morgens und abends Pxion seit ca. 2013 und wir fahren damit sehr gut.