Beiträge von Undhund

    hallo @Anna02

    Du hast wirklich einen schönen jungen Hund

    Und du bist auch noch sehr jung

    Warum hast du euer Leben jetzt schon für so gut wie "fertig" erklärt?

    Ihr habt doch beide noch nicht mal so richtig angefangen

    Ihr habt beide noch soviel zeit für gemeinsame Entwicklung

    Du warst doch begeistert von dem "miterziehenden" Husky deiner Kindheit

    Warum gibst du deinem Hund jetzt keine Zeit und Chance für ein miteinander "wachsen" und lernen

    Ändere doch einfach ein paar Kleinigkeiten an deinen glaubenssätzen

    Mach aus einem "ich bin unsportlich" ein " ich bin noch unsportlich "

    "Solange ich nicht ausprobiert habe was ich kann, kann ich auch nicht wissen was ich kann"

    Finde ich auch ganz großartig

    Wenn du schon kein Ziel und die nötige Motivation es zu erreichen hast,

    Dann nimm wenigstens die Bremsen raus, davon hast du scheinbar ganz viele? Warum?

    Es lohnt sich erstmal an den Bremsen zu arbeiten, dann hat der Schwung auch mehr Chancen

    Setz dir realistische kleine Ziele

    Für viel Eigengewicht kann man -zumindest in jungen Jahren - einen kleinen Ausgleich

    Aufbauen indem man mehr Muskelkraft aufbaut und die Ausdauer steigert

    Parallel dazu verschwindet Gewicht dann wie von alleine, Muskeln verbrauchen Energie

    Es liegt in deiner Hand zu bleiben wo du bist oder andere Wege zu gehen

    Lass dich auf deinen Hund ein und "erlebe" vielleicht geht es einfacher als du befürchtest

    Ein Hund der sehr eigenständig ist braucht trotzdem "seinen Menschen"

    Ist nur sehr anstrengend für den Menschen und durchaus eine harte Prüfung

    So etwas wie "ausdiskutieren", hinterfragen, Grenzen testen und wie immer man es benennt

    Fällt fast automatisch weg wenn der eher eigenständige Hund begreift

    Das er ein geeignetes Gegenüber hat, fair, kompetent, verlässlich...

    Wenn ein Hund darf und kann was er möchte, dann tut er auch gerne was er soll

    ....sofern es sinnvoll ist... Also mach es sinnvoll, ohne Bestechung

    Stell dich deinem, euren Leben, für dich, für den Hund, für euch

    Mach für euch beide die Bremsen locker und lebt, bewegt euch mit Freude

    Statt in einem Gefängnis aus Bewegungslosigkeit im Denken, Fühlen, Handeln zu sitzen

    Sei nicht so starr und starrsinnig vor Angst vorm Leben und glaub nicht alles was du denkst

    therapiehund gegen Katzenjammer


    Der britische Starkomponist Andrew Lloyd Webber war nach eigenen Angaben von der Filmversion seines Musicals »Cats« so entsetzt, dass er sich einen Hund gekauft hat. »Cats war komplett daneben«, sagte Lloyd Webber dem Magazin »Variety« über den Musicalfilm, der 2019 erschien und auch von Kritikern verrissen wurde. »Ich sah ihn und dachte nur ›Oh, Gott, nein‹. Das war das erste Mal in meinen über 70 Jahren auf diesem Planeten, dass ich losgegangen bin und mir einen Hund gekauft habe.«

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…beQdH1mSmtC2yyx

    Mit lebenden Hasen ist das wirklich nichts anderes? Und raubzeug?

    Da kann ein Hase vor dem Hund Lambada tanzen. Das muss egal sein. Und das ist den Hunden auch egal.

    Weil es egal sein muss, verstehe...

    Was gibt's zum Ausgleich?

    Oder ist es ein wirklich echtes begeisterungs -egal bei den Hunden?

    Dann "Hut ab",...

    PS :Ich würde gerne so ein paar Hasen haben :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:

    Hier tanzen die irgendwie alle nur Flamenco

    Vorraussetzungen der Hund sieht es genauso und empfindet das "Ergebnis" als erstrebenswert, hoppelnde karniggel haben halt auch ihren besonderen Reiz ;)

    Die machen doch auf der Jagd nicht Feierabend sobald ein Stück liegt

    Im Prinzip könnte ich dann ein totes Kaninchen aus dem Gepäck zaubern

    Wenn wir den Menschen gefunden haben und habe das gleiche Ergebnis???

    Wir haben schon mit Hasenzugmaschinen gearbeitet. Da sind null Hunde dem Hasen hinterher. Null. Weil das Andere für die Hunde einfach geiler ist.

    Mit lebenden Hasen ist das wirklich nichts anderes? Und raubzeug?

    Darf nicht aus der Fährte ausbrechen weil er aktuelle hoppelnde Hasen

    Toller findet als alte schweissfährte

    Die meisten haben schnell raus dass die echte Schweissfährte sicherer zum Erfolg, sprich verendeten Wild, führt.

    Vorraussetzungen der Hund sieht es genauso und empfindet das "Ergebnis" als erstrebenswert, hoppelnde karniggel haben halt auch ihren besonderen Reiz ;)

    Die machen doch auf der Jagd nicht Feierabend sobald ein Stück liegt

    Im Prinzip könnte ich dann ein totes Kaninchen aus dem Gepäck zaubern

    Wenn wir den Menschen gefunden haben und habe das gleiche Ergebnis???

    Beim jagdhund ist die nachsuchen Ausbildung auch nicht ganz ohne

    (Man munkelt sie scheitert aber häufiger am Jäger als am Hund)

    Und da sucht der Hund ja auch das was der Jäger vorgibt, also auf Kommando

    Darf nicht aus der Fährte ausbrechen weil er aktuelle hoppelnde Hasen

    Toller findet als alte schweissfährte

    Was sind denn nun konkret Möglichkeiten zumindest irgendwo relativ sicher zu sein?

    Es wurden noch doch schon mehrere Möglichkeiten genannt: eingezäuntes Gelände (Hundeschule, bei Bekannten, Industriegelände usw.) organisieren und vor allem Maulkorb drauf, auch wenn damit ein Hund immernoch verletzten kann ist schonmal etwas Gefahr genommen.

    Zu dem Vorfällen mit dem Schäferhund, ich würde auf so eine Warnung auch reagieren, vielleicht bei dem Gespann auch schon vorher. Allerdings muss ich immer mit rechnen, dass mein Gegenüber nicht reagiert wie ich das gerne hätte (sei es weil er mich schlicht nicht versteht oder es nicht einsieht auf eine Bitte zu reagieren, was dann tatsächlich auch nicht sehr rücksichtsvoll wäre von ihm).

    Was ich aber tatsächlich auch sehr rücksichtslos den Mitmenschen gegenüber finde ist, wenn man mit einem Hunde diesen Kalibers ungesichert in die Öffentlichkeit geht, den man nichtmal halten kann. Ja, der Hund ist jetzt erstmal da, der muss raus sich lösen und bewegen, aber warum man dann sowas relativ einfaches wie einen Maulkorb nicht nutzt erschließt sich mir nicht. Sollte ich das irgendwo überlesen habe und der Hund hat zumindest schonmal nen Maulkorb auf, bitte ich das zu ignorieren. Wenn ich den Hund alleine nicht halten kann muss ich mir halt Leute organisieren die mit dem Hund mit rauskommen. Würde die TE morgen ins Krankenhaus müssen bräuchte es ja auch eine Lösung, bei der sie auf andere Leute angewiesen ist. Sowas ist umständlich, kann ins Geld gehen, aber es hilft doch nix, abwarten und hoffen es wird doch schon gut gehen ist auf Dauer nicht so toll.

    Das ist echt dumm gelaufen mit der Vermittlung, die Orga handelt total verantwortungslos und der Hund und auch ein Stück die TE tun mir leid, sie darf jetzt ordentlich Lehrgeld bezahlen und der Hund hat gar nichts falsch gemacht, sitzt aber ganz schön in der Patsche.

    Genau

    Kurz geführt mit Maulkorb ins Auto packen, zur Not mit Helfer absichern

    Mit genug Leine im Zweifel in der pampa am Auto festgemacht raus

    Nochmals über den unfreundlichen "einschätzer" nachdenken

    Tatsächlich über einen Umzug und eine tränenreiche lange trainingszeit nachdenken

    Bis dahin eine hundepension oder sogar Möglichkeit im tierheim erfragen

    Ob man dort geeignete zeitweise Unterbringung und trainingsgelände nutzen kann

    Uuuund Hilfe suchen um mit der orga etwas druckvoller zu verhandeln

    Wenn denn der Henry ohne ein schnelles Wunder nicht bleiben kann

    Je länger dieser Zustand jetzt bleibt desto unbehaglicher wird er

    Und dadurch entsprechend gefährlicher

    Jetzt ist absolut keine zeit mehr für nett und sonstwas

    Ich wollte es nur nochmal zusammenfassen, glaube ich

    Irgendwie waren es -für mich nur noch -zu viel Vermutungen und Befürchtungen

    irgendwie läuft das hier nicht gut

    Julia wird immer weniger, nur noch das Fähnchen im Wind

    Und Henry wird immer mehr, ein potentieller "Mörder"

    Dazu ohne genug Aussenreize und Bewegung

    Was er dann versucht ganz schnell zu bekommen

    Wenn er endlich mal vor der Tür ist

    Trotzdem muss er raus

    Und langsam mutet die Geschichte an wie ein Kindergartenkind durch ein

    Kriegsgebiet zum Brötchen holen zu schicken in Begleitung einer Bestie

    Das ganze jetzt gefühlt von 0 auf 100 in wenigen Tagen

    Wo sollen die beiden dann noch irgendwie Orientierung her bekommen?

    Geschweige denn ein klitzekleines bißchen Sicherheit

    Ausser Julia in dem Moment wenn sie die Wohnungstür von innen wieder zumacht

    Wenn ich in dem Zustand mit meinem Hund raus gehen würde

    Hätte ich einen dauerexplodierenden tasmanischen Teufel am Strick

    Der draussen schon für tote und verletzte sorgen würde

    Bevor ich die Haustür überhaupt aufgemacht hätte

    Was sind denn nun konkret Möglichkeiten zumindest irgendwo relativ sicher zu sein?