Was ich mich frage... was passiert, wenn man an der Herausforderung DD als Rettungshund denn scheitert?
Ist ja schön, wenn man sich fordern will, aber hat man denn einen Plan B, falls man es nicht hinkriegt?
Ein Hund für den man dann komplett umdenken muss, ist ja oftmals schon eine Belastung, aber da sind wir dann wieder beim Thema drei Hunde kostenexponentiell Zeit, Geld und Nerven.
Da ist dann nix mehr mit "sie machen das selbe, das spart Zeit".
Dann hat man einen Senior, der bitte beachtet und bespaßt werden will, einen ESS im besten Alter, der seine bisherige Arbeit bitte weitermachen will und einen jungen DD der jetzt ganz was anderes braucht/will und dann vermutlich durchaus im Rudel unangenehm wird, wenn er das eben nicht ausreichend kriegt.
Und auch dann hat der Tag eben nur 24 Stunden und die Woche nur sieben Tage und aus leidvoller Erfahrung was ich die letzten Jahre im Sport gesehen habe, bleibt dann mindestens ein Hund auf der Strecke (in der Regel der Senior) oder oftmals auch zwei und man konzentriert sich dann nur noch auf einen - entweder den, der funktioniert, wie gewünscht oder auf den, der am meisten Ärger macht, wenn man ihn vernachlässigt.
Deshalb hier nochmal ganz klar "ich brauch ne Herausforderung" ist ja schön und gut und toll fürs Ego, man sollt aber so realistisch sein, eine gute Lösung für ALLE Hunde zu haben, wenn es eben nicht ideal läuft.