Beiträge von Undhund

    @Brizo

    das hab ich auch gelesen, aber ich hab auch die anderen Posts gelesen und da ging es definitiv nicht nur um die Optik. Und wenn reserviert und unfreundlich gleich gesetzt wird, was gilt dann? Unfreundlich oder reserviert?

    Kommt drauf an in welches Wörterbuch man schaut

    Die Begriffe reserviert und unfreundlich decken sich nur minimal ;)

    Unfreundlich ist eigentlich ein Mangel an (extrovertierter) Freundlichkeit aber nicht

    Gleichzeitig ein Vorhandensein aktiv "unangenehmer" Verhaltensweisen

    Das Wort unfreundlich wird aber zunehmend mit solchen verknüpft besonders

    Einem aggressiven, mindestens genervten Unterton, anpampen, unentspannt etc

    Guck mal ganz genau hin was du fühlst

    Wenn du nach einem "Ausgang" mit Henry

    Deine Wohnungstür hinter dir wieder zu machen kannst

    Dann schau mal was du denkst und was dein Körper macht

    Ich glaube dann hast du die Antwort auf all deine Fragen

    Wie ist das eigentlich bei Einsätzen der RH Staffel? Da laufen doch manchmal mehrere Staffeln zusammen, oder? Mit einem Hund der "unfreundlich" ist stelle ich mir das auch spannend vor.

    Ich glaub wenn man nur "nette" Hunde hat kann man sich nicht vorstellen was es heißt einen "unfreundlichen" Hund zu managen.


    Bzgl 3 Hunde - würde ich in der Situation und vor Allem in der Rassekombi nicht machen.

    Ne Bekannte hatte eine ähnliche Idee. Nicht RH sondern MT, der vorhandene Hüti war zu weich und zu langweilig geworden also nimmt man sich einen Volljäger. Der wurde dann mit einem dreiviertel Jahr wieder abgegeben.

    Ich bin mir nicht so ganz sicher ob un -freundlich nur eine Entschärfung

    Von freundlich im Sinne des übertrieben "Labrador freundlich" bedeutet

    und eher neutral aber noch lange nicht "aggressiv" bedeutet

    Aggression gegen Menschen und Artgenossen ist bei jagdhunden keine gewünschte Eigenschaft

    Und würde mehr als deutlich stören ausser man ist absoluter einzeljäger

    Eine "krasse" mannschärfe zur Verteidigung gegen Wilderer ist eh ein Teil einfach nur "Mythos"

    Ich verstehe nicht ganz, warum man einen Hund möchte, mit dem die Ausbildung "knifflig" ist.

    Denn eigentlich ist es doch viel besser, die Stärken zu stärken, als die Schwächen auszumerzen.


    Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen oder stehe diesbezüglich auf der Leitung.

    ein leeres Blatt beschreiben kann jeder, umprogrammieren halt nicht. ;)

    Aber da "repariert" man ja, im Normalfall mit der Chance das der "Kandidat" merkt

    Das das neu erlernte viel viel besser für ihn ist und die teilweise harte und

    Durchaus schmerzhafte Arbeit gegen die bis dahin gültige "Natur"sich wirklich lohnt

    Etwas das prima funktioniert wenn man es artgerecht verwendet umzuprogramieren

    Ist aber wenn da nicht begeistert und freiwillig mitgemacht wird... :???:... Nix gutes...


    Ich frag mich nur ob ein wirklich gut gezogener jagdhund den man rühmt

    Für zb seine kompromisslosigkeit am raubwild nicht doch irgendwann

    Bei der Suche etwas anderes findet oder mir sogar gaaaanz stolz

    Nachbars tote Katze vor die Füße legt

    Und da kann man, je nach Glück und Bundesland und weiteren Faktoren

    Durchaus schnell lernen was der Unterschied ist zwischen einem

    Jagdhund und einem" Jagdhund "ist

    Wow, danke für eure schnelle Hilfe.

    Ihr habt recht, es ist wohl ein Mix. Ich habe mit euren Stichworten den folgenden Hund gefunden - der sieht genauso aus wie die beiden Hunde in Kroatien.

    Ist schon witzig, dass ich denselben Mix gleich zweimal gesehen habe.

    Danke, danke!! Und noch einen schönen Tag an alle.

    Bestimmte Hunde und bestimmte Merkmale setzen sich durch

    Das kann sogar so weit gehen das man fast das Gefühl haben könnte

    Es "züchtet" sich selbständig eine regionale neue Rasse ;)

    Bisschen OT, aber ich komm mir gerade echt blöd vor, dass ich meinen knapp 17kg-Terrier-Mix genau so führe :grinning_squinting_face: Aber hey, wenn der Terrier explodiert, dann ist das auch voll die vollkrasse Maschine!!!11!1

    Das kann ich von meinem (noch) ca. 12,5 kg Hundchen auch sagen, wobei der als Halb-Bernhardiner ja noch wachsen und zunehmen dürfte :pfeif:

    Die Masse alleine macht ja nicht den kompletten "Zug" aus

    Übel ist auch der Winkel, perfekt in Kombination mit ungünstig "Schuhwerk"

    Ich empfehle Spaziergang mit jagddackel im Winter auf wanderwegen im Sauerland

    Wildwechsel ist echt was feines, besonders in Richtung bergab

    ich kann es schon sehr gut verstehen warum man als rettungshund

    Ausgerechnet einen deutsch Drahthaar haben möchte

    Wenn das sehr sehr sehr gut läuft würde es vermutlich schwer zu toppen sein

    Allerdings würde ich mich schon fragen, warum nicht schon 1000 andere vor mir

    auf diese geniale Idee gekommen sind und andere Rassen bevorzugt werden

    Sogar viele Jäger nehmen eher Abstand vom deutsch Drahthaar :???:

    Sieh es als das was es ist, eine Verletzung und nicht so sehr ein Makel

    Akzeptieren ist sinnvoller aber viel viel schwerer als verstecken, aber nicht unmöglich

    Kümmere dich liebevoll darum und lerne "nicht erzählen müssen"

    Reden, immer wieder reden bis man fertig ist mit reden hilft sehr gut

    Mit den richtigen Menschen in passender Situation

    Alles andere ist mega Schrott und hat häufig einen Aspekt des sich ausliefern

    Mit Hunden würde ich einen klugen Stufenplan machen und jetzt nicht Gewalt -expo-kram