Beiträge von Undhund

    Das ist Rechtsgrundlagen in der "einfachen " Theorie

    In der Praxis kommt es dann gelegentlich zu recht " interessanten " anderen Geschichten

    Gelegentlich ist das mit dem nächsten Angehörigen nicht ganz so einfach

    Davon kenne ich so viele das ich ein sehr trauriges kleines Buch darüber schreiben könnte

    Aber das scheint dann auch "das besondere am Mensch sein " zu sein :no:

    Ich verstehe aber dass es blöd ist, wenn man das Gefühl hat, dass der verstorbene Hund „Müll“ ist den man irgendwie entsorgen soll.

    Ich finde es traurig, wenn jemand das Gefühl hat.

    Aber nochmal: Wenn ein Mensch verstirbt, muss man sich als nächster Angehöriger auch darum kümmern, dass der Verstorbene bestattet wird.

    Und es gibt für Tiere inzwischen genug Möglichkeiten, dass das verstorbene Tier nicht vom Tierarzt der offiziellen Tierentsorungsanlage übergeben wird, sondern dass man das Tier einäschern lässt, beerdigen lässt.

    Aber das kostet halt, ebenso wie die Bestattung eines Menschen kostet. Und die Kosten muss immer der Angehörige bezahlen, beim Tier und auch beim Menschen.

    Die Kosten gehen bis auf

    zb ein paar Versicherungsausnahmen (sterbevorsorge)

    zb Tod durch Arbeitsunfall oder auch eine gewalttat

    oder vom verstorbenen anderweitig veranlasste Massnahmen

    oder einspringen rechtlich nicht verpflichteter

    zu Lasten der Erben

    Gibt es niemanden und oder ist keine entsprechendes Vermögen vorhanden

    Zahlt das Sozialamt im Mindestanforderungen Rahmen

    Ich glaube es geht in Wirklichkeit auch gar nicht um das, was hier "gefordert " wird :ka:

    Das ist auch mein Eindruck.

    Aber dennoch möchte ich anworten auf das, was gepostet wird. Vielleicht hilft es den Menschen, die hier ihre Forderungen und Wünsche schreiben bezüglich Hunderechte an Menschenrechte anzugleichen, ihre Gedanken zu sortieren.
    Denn ich möchte diese Forderungen und Wünsche ernst nehmen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es den Hunden nicht zu einem besseren Leben verhelfen würde.

    Ich wollte nicht damit sagen das Antworten sinnlos ist ;)

    Ich zitiere mich mal aus dem Nerv-Thread, wo das wohl etwas OT wäre:

    Zu uns ist heute auch wieder ein kleiner Wuschel angedüst gekommen. Auf einer Runde, wo man sich tendenziell aus dem Weg geht. Ich hab kurz abgewägt, ob der vielleicht eine deftige Lernerfahrung gebrauchen könnte und mich dann dagegen entschieden, Hund unter den Arm geklemmt und weiter gestiefelt. Ole hat ordentlich Terz gemacht, geknurrt und gefaucht, als klein Wuschel angekommen war und mir fröhlich um die Beine gewuselt ist. Von den Haltern keine Entschuldigung, nur ein "der will nur spielen, ist noch jung". Hab ich nicht bezweifelt. Meiner findet das frech und würd dem gern die Meinung geigen... und nun? Wem erfüllen wir seinen Wunsch? Ich hoffe wirklich, dass die mehr aufpassen, wenn das Gegenüber über 20 kg wiegt.

    Jetzt überlege ich doch, ob ich Ole nicht hätte "erziehen" lassen sollen. Eine kleine Tracht Prügel hätte es wahrscheinlich gegeben, aber als Lernerfahrung für den "ich geh da hinten mal Hallo sagen"-Jungspund vielleicht nicht so falsch. Was meint ihr, bleibt das als sinnvolles Erlebnis beim Gegenüber hängen? Wie oft lasst ihr eure Hunde sowas regeln? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ole diese Erziehungsarbeit bei Hund seiner Größe sogar sehr gerne leisten würde und manchmal genervt ist, wenn ich ihm die Arbeit abnehme. :roll:

    Auch wenn es eventuell vielleicht gegebenenfalls eine gelungene Aktion sein können würde

    Gibt es immer noch den dazugehörigen anderen Menschen mit seiner

    eigenen Sicht der Dinge. Und eventuellem sich daraus ergebenden

    Diskussions- oder sogar handlungsbedarf

    Eine frühere Freundin von mir hatte Bulimie.

    Hat sie's geschafft, da raus zu kommen? Ich glaube irgendwie, wenn man etwas so unfassbar lange hat, dass sich das ganz fest ins System einschreibt.

    @blubbb - wie meinst du das mit der Co-Abhängigkeit? Ist das nicht eher etwas, was auftritt, wenn man zusammen lebt oder irgendwie sehr eng ein "System" teilt? Ich kann mir das gerade außerhalb von einer partnerschaftlichen Beziehung (oder vielleicht Eltern-Kind-Beziehung) so schlecht vorstellen. Würde mich aber total interessieren...

    Ich würde auch darüber nachdenken wo meine Grenzen sind (instrumentalisieren)

    Ob es wirklich sinnvoll ist mich über all das zu informieren wenn derjenige

    Seinen Teil selbst verweigert zb Hilfe annehmen von Fachleuten

    Die Aktion mit dem Foto empfinde ich recht grenzwertig ausser du hast danach gefragt

    Also geht es letztendlich doch darum das der hundebesitzende Mensch

    Einfach mehr Rechte und Privilegien haben möchte

    Der herrenlose Hund muss es also erstmal schaffen einen Menschen zu haben

    Um mit von Menschen besitzenden Hunden gleichgestellt zu werden

    Sogar der Tod eines Hundes ist erst dann anerkannt

    Wenn er entsprechende trauernde Menschen hinterlässt?

    Wer "das will " der Mensch oder der Hund??

    Und wieso "Menschen " betroffen?

    Ich dachte der Hund sei betroffen auf Grund seiner "Stellung "

    Wölfe :???:

    Eigentlich wäre es am besten einfach alle Hunde "aussterben " zu lassen

    Es sollte nur noch (für den Hund wirklich artgerechte ) Rassen geben

    Die ordentliche Arbeitsverträge und gute Tariflöhne bekommen

    Ihre wohnsituation selbst bestimmen, einfach Ihre ganze lebenssituation


    Welchen Menschen sie sich anschließen möchten oder

    -vielleicht halt auch nicht -Dürfen sie sich selbst aussuchen

    Wenn sie wollen dürfen sie auch Menschen oder andere Lebewesen

    adoptieren oder heiraten