Beiträge von Undhund

    Naja nur weil sie Zeugen sucht, heisst das nicht das abc.. Es ist ihr gutes Recht Zeugen zu suchen und sowas ist nicht automatisch etwas negatives!

    Ich find die Petition total daneben und ja, keiner war dabei und es kann anders abgelaufen sein. Aber man muss jetzt nicht jede Handlung/Aktion von der Frau als etwas hinszellen, dass sie als Luegnerin 'ueberfuehrt'..

    Ich sage nichts gegen die Zeugen Suche, lediglich das ihre Beschreibungen sich Unstimmig anhören.

    Es sind unterschiedliche Quellen, durchaus unbedingt "gute "?

    Und die Texte hat sie nicht selbst geschrieben

    Ob das was man zu lesen bekommt auch so der Wahrheit entspricht

    Sollte man durchaus überprüfen oder zumindest nicht vorbehaltlos glauben

    Und just diese spekulative Diskussion um den Hergang des traurigen Vorfalls macht deutlich, wie wichtig es wäre die Petition medial von der Beißerei zu trennen, oder zumindest von Seite der Geschädigten den endgültigen Ausgang -juristischer Beistand ist ja eingeschaltet- abzuwarten!

    Wenn ich anhand der öffentlich zur Verfügung stehenden Informationen spekuliere, auch der Tatsache, dass wohl ein Zeugenaufruf gestartet ist, würde ich davon ausgehen, dass es der Geschädigten aber genau um diese Vermischung in der öffentlichen Wahrnehmung geht.

    Die Petition dreht sich um den Schadensersatz, also den Ersatz des „Gebrauchswerts des Hunds“ (und ja, ich weiß, wie widerlich das klingt). Auf diesen dürfte sie - eben wegen der Gefährdungshaftung - völlig verschuldensunabhängig gute Chancen haben.

    Sie sagt aber, ihr gehe es darum, dass der Halter des anderen Hunds angemessen sanktioniert wird. Das wiederum ist Ordnungsrecht, Gefahrenabwehr - und damit eben nicht verschuldensunabhängig. Hier muss geprüft werden, ob der Halter den Hund verantwortungslos geführt hat und ob vom Hund-Halter-Gespann auch in Zukunft Gefahr ausgeht. Und das kann halt schwierig werden - so interpretiere ich die Hinweise auf die Auskunft durch die Behörde, den Anwalt und den Zeugenaufruf - wenn Aussage gegen Aussage steht.

    Der Schmerz ist nachvollziehbar, aber der Ansatz, den sie wählt, der ist halt nicht tauglich.

    Bei Menschen ist es aber ähnlich

    Die Abgrenzung von vorschaden und schaden, merkwürdige Gutachten...

    Da fühlt man sich auch nicht anders als ein kaputtes Auto

    Entschädigung ist kein einfaches Thema

    Und wird durch eine " andere Stellung " auch nicht viel besser

    Landshut, gladbeck, eschede, germanwings, breitscheidplatz

    Um nur eine kleine Liste besonderer Ereignisse zu nennen

    Gegoogelt zusammen mit dem Wort "Entschädigung "

    Gibt einen sehr traurigen Überblick

    Ich glaube nicht das durch eine andere "Stellung " oder Bezeichnung

    Der "Sache hund " irgendwie das Anliegen der Geschädigten

    Für sie zufriedenstellend gelöst werden könnte

    Leute, es driftet total ab.

    Es geht hier weder um die komplett leidige Groß- und Kleinhundehalter-Debatte (dazu gibt es schon x Threads), noch um die Frage, warum man Hunde mit zum Shoppen nehmen muss, noch um ‚wie gefährlich sind Rottweiler eigentlich‘.

    Die Petition beinhaltet etwas ganz anderes und ist mE ein gutes Beispiel dafür, dass man in der Emotion des Moments was fordert, ohne es zu Ende zu denken - aber eine Petition ist auch kein Gesetzesentwurf.

    Ich halte den Gedanken für nachvollziehbar, aber für überflüssig, und ich lasse mich (sowohl hier im Thread, als auch in den Kommentaren unter der Petition) nicht gerne beschimpfen/herabwürdigen, weil ich dieser Meinung bin - und dass das überhaupt passiert, ist für mich ein weiterer Grund, da nicht zu zeichnen.

    Wenn man das Anliegen konsequent zu Ende denken würde

    müssten sich doch gerade die Fragestellungen

    Nach Gefährlichkeitsfaktoren zwangsläufig stellen?

    Was machen Hunde da überhaupt und wie sind sie zu sichern?

    Weiterhin würde ich mich fragen welche Problematik bzgl

    "Schadensregulierung " auf welche Art gelöst werden können bzw sollen

    Versichere ich mich und meinen Hund selbst gegen solche Risiken?

    Was geschieht wenn der Verursacher entweder nicht ermittelt werden kann

    Oder nicht versichert und auch nicht zahlungsfähig ist?

    Welche Voraussetzungen müsste die "Gesamtgesellschaft" schaffen?

    Will und kann sie das überhaupt?

    Zumindest ich würde davon ausgehen das mit der Forderung nach Rechten

    Auch andere Sachverhalte überprüft und angepasst werden müssen

    Um Rechte zu wahren braucht es entsprechende Rahmenbedingungen

    Besonders mit dem Ziel der Risikominimierung

    Zb ein generelles Mitnahmeverbot oder zumindest eine andere Sicherungspflicht

    Über mindestens entsprechend (Sehr)kurze Leine und Maulkorb?

    Zum letzten Mal: Es geht selbstverständlich nicht darum, den Hund einzusperren.

    Worum dann? Was wäre denn deine Version von „härteren Strafen“?

    Vermutlich geht es primär um die Legalisierung der menschlichen Befindlichkeiten

    Die durch die Tatsache das das Tier im Schadensfall lediglich einer Sache gleichgestellt wird nicht genügend anerkannt werden

    Beim Spitz fand ich die Leutchen auch a bisserl blauäugig. Vielleicht wäre es auf Dauer gutgegangen, wenn der Mann nicht hätte arbeiten müssen.

    Vielleicht sogar ganz im Gegenteil

    Vielleicht hätte der spitz einfach mehr Ruhe gebraucht

    Hier ist ein vermittlungsvideo verlinkt

    Der spitz dreht durch die Menschen und das Futter gut hoch

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…F0u0o5PwMZ05lZ-

    Ich könnte mir vorstellen wenn der spitz zu einer Einzelperson

    Irgendwo in der Pampa kommen könnte in eher alleinlage

    Es da einen Raum geben würde in dem man mit ihm Gewitter überleben kann

    Mit angebauten geeigneten Zwinger

    Der einfach in einem Garten rumdümpeln kann und für einen Großteil des Tages

    frei entscheiden kann wo er sich aufhalten mag und ob er Kontakt möchte

    Wobei ich ihn durchaus auch genügend separat halten würde wenn er das alleine nicht kann

    Er scheint zunehmend gestresst über Kontrolle, irgendwie geht er ja nicht direkt auf Angriff

    Macht doch erstmal eher einen mega gestressten Eindruck

    und auf den ersten Blick gar nicht aggressiv ,erst reaktiv :???:

    Der braucht vermutlich vorsichtiges reizmanagment

    erstmal einen Entzug und dann einen sinnvollen Aufbau

    Das geplant in Monaten, nicht Wochen

    Es ist so traurig das er das was er am meisten braucht überhaupt nicht vertragen kann

    Jemand der ihn "hält ".man möchte ihn einfach einfangen und "festhalten "

    Man darf bei dem Spitz aber nicht vergessen, dass die Leute sich (nach Aussage vom Ruetter) nicht fuer genau diesen Hund beworben haben.

    Und wenn klar ist, dass ein paar Wochen Urlaub und dann Alltag + Katze + anderer Hund fuer einen solchen Stresskeks (der eben auch nicht angefasst werden kann) unpassend ist, dann erwarte ich von einem Hr. Ruetter und dem TH einfach, das solche Menschen nicht genommen werden. Fuer diesen (!) Hund!

    Da jetzt nur die Leut als Buhmann hinzustellen, finde ich nicht richtig :nixweiss:

    Der leicht zerlegte Raum in dem der spitz das Gewitter nicht gut

    ausgehalten hat möchte man aber auch nicht wirklich haben

    Situationen aushalten zu müssen und "nichts machen zu können "

    Kriegt auch nicht jeder psychisch hin

    Kann ich schon verstehen wenn jemand da aufgibt

    Ist nochmal was anderes als "nur " sich nicht anfassen zu lassen

    Das ist schwierig zu beurteilen, was passiert ist, wenn man die Situation nicht gesehen hat.

    Ich kann nur sagen, dass meine Dsh- Hündin eventuell bei zwei jungen Hunden in Spiel auch eventuell eingegriffen hätte, wenn sie der Meinung gewesen wäre, dass da was nicht so läuft, wie sie das gut findet. Hätten manche gesagt, sie hat den Kleinen gebissen. Kann Massregelung mit offenem Maul gewesen sein. Beissen ist mit Gegenbiss und festhalten und ganz ernsthaft dann, wenn geschüttelt wird. Dann geht's ums Leben.

    Der Schäferhund ist 14 Monate alt und hat tatsächlich festgehalten. Meiner hat eine Wunde von Biss. Geschüttelt wurde nicht aber wir sind auch sofort dazwischen.

    Ich hätte einfach besser aufpassen müssen und mein Hund garnicht in so eine Situation bringen dürfen.

    Manchmal ist das Ende einer Situation ganz woanders

    sogar weit entfernt vom Anfang

    Erst nur "was regeln wollen " und dann gekippt in beuteverteidigen

    Könnte durchaus passieren

    Darum ist es besser bevor man Hunde zusammen lässt

    Gute allgemeine Kenntnisse zu haben und selbst eine klare Haltung

    Dann auch erstmal allgemeines kennenlernen und dann schauen was geht

    Und im Kopf behalten das sich die Dinge ändern können

    Mach dir keine Vorwürfe, das ding ist gelaufen

    Lerne und werde besser. Das schaffst du...

    Ach, noch was.

    Vorgestern trug ich einen Regenponcho und ich traf mit meinem Hund eine Hündin, die wir kannten. Diese verhielt sich plötzlich sehr schreckhaft, was auch dazu führte, dass sich mein Hund kurzzeitig etwas anderes verhielt.

    Das Herrchen meinte, dass seine Hündin auf dieses raschelige Regenzeugs sehr ängstlich reagiere. Bei Mensch UND Hund!

    Nicht zu vergessen:

    manche Kleidung verändert auch das gangbild und die "Form " der "Gestalten "

    Oder entwickelt durchaus ein flatterndes Eigenleben, zb Mäntel

    Besonders heikel wird es bei kleinen rennstolpernd Kindern in zu großen skianzügen

    Mein Hund geht mittlerweile eigenständig brav Kindern aus dem Weg,

    aber da ist das zu gruselig

    Bei hundejacken ist das auch durchaus möglich

    Wobei ich je nach Art der Materialien auch Gerüche als Problem sehe

    Du bist nicht zuständig für das "jackentraining" anderer Hunde

    Mit eigenen Hund abrufen wäre ich in bestimmten Situationen auch etwas vorsichtig

    Manchmal ist es vielleicht besser den eigenen Hund ruhig "einzusammeln "

    Um nicht den fremden Hund mit laufendem Hund zum jagen zu animieren

    In manchen Situationen ist Leine fallen lassen ein absoluter Vorteil

    Liegt aber eine solche Situation nicht vor besser die Kontrolle in der Hand behalten

    Ich würde auch ganz allgemein mir ein paar Gedanken

    zu Sinn und Unsinn von hundewiesen machen

    Und diese eher meiden solange ich selbst noch zu unsicher bin