Beiträge von Undhund

    ich finde, dass man nicht alles unnötig verkomplizieren muss. Bei Verabredungen mit einer blinden Bekannten nutzte diese - genauso wie ich - ganz selbstverständlich die Formulierung "wir sehen uns". Diese Redewendungen muss man nicht allzu wörtlich nehmen. Eiert man da rum, ist das für den behinderten Menschen viel eher eine Diskriminierung, als wenn man sich ganz normal mit ihm unterhält.

    Ganz abgesehen davon, dass ein Rollstuhl ja auch steht, wenn er nicht in Bewegung ist. Sogar unbelebte Gegenstände, die sich gar nicht fortbewegen können, stehen irgendwo. Der Wortsinn von Stehen ist also durchaus vielfältig.

    zu meiner Reiterzeit hatte ich eine blinde Reiutschülerin. Nur 2 oder 3 Jahre jünger als ich und wir haben uns super verstanden. Eines Tages putzen alle vor der Reitstunde ganz normal ihre Pferde und da es eine Anfängerstunde war hab ich einen Kotrollgang gemacht. Bei xy war noch irgendwas auf dem Hintern und ich sage von weitem zu ihr "Guck bitte noch mal auf Gladdies Arsch!" Da kommt aufeinmal ein Vater angewalzt und pöbelt mich voll dass ich mich doch bitte benehmen soll, Es ist doch wohl offensichtlich das xy nichts sehen und damit auch nicht gucken kann. Mir fiel die Kinnlade runter denn ich wußte doch das xy mit den Fingern nachguckt. Sie selbst bekam das mit und meinte nur ganz trocken, "ich seh das schon ganz gut"

    Ein wahres glanzstück :lachtot:

    Bis 18... ;)

    nein .... bis zum Ende der ersten Ausbildung, maximal bis zum vollendeten 27 Lebensjahr

    Sorry,du hast Recht und ich habe Unterhaltszahlungen

    Gleich mit Kindergeld "verrechnet " verrechnet

    Ich habe einfach einen kaputten Fokus und vergesse immer

    das es auch die Normalität gibt mit ihren einfachen klaren

    Regeln und Lösungen

    Zuviel ü18-u25 in verschachtelten problemsituationen

    Ich war froh das es gute Sozialarbeiter gibt

    Nochmal Hut ab....

    Sieh es den Vereinskameraden nach

    Ich denke sie sehen da ganz praktisch die aus hundesportsicht

    Beste und einfachste Lösung

    Wenn ein Hund eine für ihn wirklich gute Alternative angeboten bekommt

    wird er diese im Normalfall auch für sich zu nutzen wissen

    Sie sollte nur wirklich klar und konsequent sein

    Und keine Serie von Experimenten,Irrungen und Wirrungen

    Du musst und darfst letztendlich entscheiden was zu tun ist

    Für das Wohlbefinden aller Beteiligten, besonders der Hunde

    Die von dir und deinen Fähigkeiten abhängig sind

    Aber auch für das Wohl der Umgebung in Bezug zb auf Sicherheit

    Man kann und darf auch loslassen ( lernen )

    Weil man nicht "alles " können und leisten muss

    Manchmal muß man das leider auch,

    Aber das weißt du leider nur zu gut

    Überfordere dich nicht und spreche mit Menschen

    Die dich kennen , schätzen und einschätzen können

    Ich wünsche dir viel Kraft für alles was du zu tun hast

    Arbeiten geht nicht, die wohnen in einem Dorf, indem Montag bis Freitag der Schulbus fährt. Ansonsten fährt da nix hin. Sie wollte mal arbeiten gehen, aber keine Chance was zu bekommen im möglichen Fahrradfahr-umkreis.

    Und sie verzichtet ja auch bzw. Würde auf Führerschein, Klassenfahrt, neue Klamotten etc. verzichten wenn Papa dann keinen Unterhalt zahlen muss.

    Grundsätzlich geht es mir auch nur um die Regelung, ob das Kind, nur weil es 18 ist, das Geld ablehnen kann um Papa einen Gefallen zu tun.

    Mal ganz realistisch betrachtet: natürlich reichen die rund 400 Euro "Anteil" der Mutter für Zimmer /Strom /anteilig Essen etc. aus. Für mehr eben auch nicht, also das Geld von Papa ist für den "Luxus".

    Ja, kann es ,theoretisch...

    Aber die Mutter muss es nicht "ausbaden "

    Ich empfehle nach wie vor ein klärendes Gespräch

    Zwischen Tochter und Mutter, ggf mit fachlicher Unterstützung

    Da könnte durchaus sogar ein Anwalt hilfreich sein

    Beratungsgespräche sind häufig nicht so teuer wie man denkt

    Und erstrecht nicht ausgerechnet auf Verluste

    Unabhängig sollte sich die Mutter vielleicht an eine

    Entsprechende Beratungsstelle wenden um sich über

    Ihre eigenen(!) Rechte und Pflichten und mögliche Lösungen

    Zu informieren

    Es ändert sich aber einiges über die Volljährigkeit

    Und es gibt viele Lösungswege

    Entweder man geht mit viel Fingerspitzengefühl

    Erstmal die "emotionalen Fakten " an und findet eine

    Für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung

    Oder hält sich knallhart unemotional an die rechtlichen Fakten und Möglichkeiten

    Dazu gehört auch das ein nun volljähriges Kind aus der gemeinsamen Wohnung auszieht

    Und dann mit den entsprechenden gesetzlichen Unterhaltszahlungen alleine wirtschaftet

    Oder schlicht und ergreifend zu dem anderen Elternteil zieht und mit diesem

    Gemeinsam wirtschaftet, unterstützt durch den anderen Elternteil

    Letztendlich hat das nun volljährige Kind jetzt "entscheidungskompetenz "

    Aber nicht über die rechtlichen Verpflichtungen der ,in diesem Fall Mutter, hinaus

    Leider Gottes ist es aber keine "gute Geschichte " einfach rechtlich möglich

    Zu handeln ohne das alle 3 Parteien einen emotional haltbaren konsens finden

    Bei "überredet" kann ich nicht erkennen, dass das Kind davon wirklich überzeugt ist. Und dann gibt es ja noch ein zweites Elternteil, das die Dinge vielleicht anders sieht.

    Genau darum geht es mir bei der Frage. Kann man als Elternteil da was machen? Der Anspruch ist ja gegenüber dem Kind. Da ist das Elternteil doch raus?

    Ich kann es ja mal klarer schreiben:


    Tochter wohnt bei der Mutter, hat aber ein sehr gutes Verhältnis zum Vater, Tochter und Vater fahren auch mal in den Urlaub etc. Man telefoniert regelmäßig. Die Tochter ist in der 11. Klasse, geht also noch 2 Jahre zur Schule. Der Vater hat aber der Tochter nun gesagt, dass der Unterhalt echt hoch ist, er sich kaum noch was leisten kann usw. Die Tochter sieht das auch so, also dass der Vater sehr arm dran ist und das Geld auch selbst gebrauchen könnte. Wenn sie demnächst 18 wird, will sie dann also auf den Unterhalt des Vaters verzichten. Sie wohnt aber weiterhin und noch die nächsten zwei Jahre ganz normal bei der Mutter. Die Mutter ist damit nicht einverstanden und möchte, dass der Vater weiter Unterhalt zahlt, die Tochter blockt aber sofort ab und meint, dass es ihre Entscheidung wäre, da sie ja 18 ist.

    In einem solchen Fall könnte es hilfreich sein

    Gemeinsam auszurechnen wie die fehlenden Einnahmen

    Auf der Ausgabenseite für "das Kind " durch

    Das diese Entscheidung alleine treffende Kind

    Selbstständig ausgeglichen werden können....

    Ohne die genauen wirtschaftlichen Verhältnisse

    aller Beteiligten zu kennen ist es eher nicht möglich

    Die emotional begründete Entscheidungsgrundlage

    zu verstehen , zu beurteilen und in allen Konsequenzen zu bewerten

    Und diese dürfte einer rationalen sachlichen abwägung

    vernünftiger für alle zufriedenstellender Lösungsansätze im Wege stehen


    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…iuNp3nouSOFLk9L

    Hat jemand von euch ein Spaziergebiet, in dem eine oder mehrere Hundeschulen ansässig sind?

    Ist das sehr anstrengend?

    Klar, kommt wahrscheinlich auf die Hundeschule an. Ich formuliere mal um: würdet ihr mit Hunden, die andere Hunde doof finden, neben einen Wald ziehen, in dem vier Hundeschulen ansässig sind?

    Wenn es eine gute hundeschule ist

    kann es sogar durchaus ein Vorteil sein

    Eine solche in seinem spazierrevier zu haben

    Hund ist öfters brav an einem Spalier abgesetzter schulhunde

    vorbei spaziert ohne zu dekompensieren

    So haben wir kostenlos Trainingsprogramm gehabt

    Das uns gut voran gebracht hat im Gegensatz zu

    Überraschungstreffen mit unkontrollierten Hunden

    Hundeschulen machen zumindest hier selten

    solche Gruppenausflüge "in der Natur "

    Der haupttrainingsbedarf wird wohl eher selten

    In einem Waldgebiet "abgearbeitet "

    Trau dich und vertraue einfach mal etwas mehr ;)

    Mit beiden getrennt würde ich so erstmal beibehalten

    Hundeschule, Trainer, Training, Training, Training....

    Und einiges an cleveren Hilfsmitteln und

    kluges vorausschauendem Management

    Könnten bis dahin entlasten

    Vielleicht eine erfahrene Begleitung die Lust auf Spaziergänge

    zu viert oder auch erstmal nur zu dritt hat?

    Meinen Hund lasse ich durchaus wenn er noch

    Platz im Hirn hat solche Situationen dosiert aushalten

    Auch wenn es erstmal blöde ist

    Danach freuen wir uns gemeinsam

    Und tatsächlich hat Hund dadurch gelernt

    Vorher durch möglichst alles vermeiden

    Hatte er zwar auch gelernt, aber die Option

    Durchaus mal was aushalten ist gelegentlich

    Sehr nützlich. Nicht immer gibt es fluchtwege

    Ist hier next Level gewesen....