Beiträge von Undhund

    Warum glaubst du, dass es realistisch ist, dass deine Meinung 'stimmt' und alle anderen User auf inzwischen 34 Seiten Quatsch erzählen? Unabhängig vom inhaltlichen Thema, findest du das logisch? Ich wundere mich tatsächlich, dass es dich nicht irritiert, dass so viel Gegenwind kommt. Also du schreibst zwar, du hättest mit anderen Antworten gerechnet. Aber hört die Irritation dort auf? Gibt es keinen kleinen Zweifel bei dir, dass du vielleicht doch Unrecht haben könntest, wenn die Antworten von so vielen langjährigen HH geschlossen anders sind?

    Genau diese Frage stelle ich mir auch. Plus: Soweit ich weiß herrscht unter sämtlichen Fachleuten auf dem Gebiet Konsens in dieser Frage. Ich habe jedenfalls noch nie was Gegenteiliges gelesen.

    Vermutlich kennst du, liebe TE, deren Ansichten nicht, aber vielleicht lohnt es sich, sich erstmal breit gefächert damit auseinanderzusetzen, wenn du andere, z. T. langjährige Hundehalter schon für unfähig hältst?

    Vermutlich weil das alles nur Theorie ist

    Wenn man davon einfach seinen Geist befreit und jugendforsch

    Unvoreingenommen alles einfach in der Praxis überprüft

    Kommt man zu einem anderen Ergebnis

    Hier Aus dem eingangspost

    "Ich teste das ja gerne und siehe da, 80% der Hunde haben gar kein Problem mit Leinenkontakt, es liegt also fast immer am Menschen dahinter. Was steckt hinter dieser Abneigung? Ich bin schon richtig genervt und es ist schwer andere Hunde kennenzulernen."

    In der Physik nannten wir früher ein solches Experiment

    "Erschwungene zwingungen",ist ganz lustig


    Bei einer erzwungenen Schwingung wird ein schwingungsfähiges System durch einen äußeren Erreger zum Schwingen angeregt. Wenn die Erregerfrequenz in etwa die Eigenfrequenz des schwingungsfähiges Systems ist, kann es bei geringer Dämpfung zur Resonanzkatastrophe kommen.

    Indie belästigt nie Menschen, die sind ihr völlig egal. Sogar wenn Kinder sie locken interessiert sie das nicht. Ich führe sie also umsichtig.

    Nochmal...lerne von deinem hund ;)

    Du hast doch selbst schon herausgefunden

    Das Problem ist am anderen Ende der Leine

    Also, nicht hinlaufen,nicht belästigen...

    Egal ob's 2,4, oder sonstwas Beine hat

    Wird schon

    Sag mir mal ehrlich- wenn Indiana was auf dem Kieker hat - zB einen anderen Hund, dem vielleicht ein Ball geworfen wird, ein flüchtendes Wildtier oder einen anderen angeleinten Hund - kannst du sie auf dem Weg dorthin abrufen oder ins Platz schicken?


    Oder strackst sie da einfach hin(terher) und du hoffst, daß sie auch dieses Mal nichts tut?

    Rufst du sie dann überhaupt oder weisst du, daß sie eh nicht hört und versuchst es deswegen gar nicht erst?

    Nein, ich könnte sie nicht abrufen. Sie hört zwar meistens, aber in solchen Situationen könnte ich nichts machen, daher würde ich es lassen um mir nicht den Rückruf kaputt zu machen. Das üben wir alles noch.

    Aber sie läuft auch eher nicht unkontrolliert zu anderen hin. Sie bleibt in meiner Nähe und läuft im Freilauf dann zu anderen Hunden, wenn ich mitgehe, von daher müsste ich sie gar nicht abrufen. Sie ist sehr auf mich fixiert, was sehr hilfreich ist.

    Lerne einfach von deinem Hund und laufe nicht unkontrolliert zu anderen hin ;)

    Nicht jeder Hund soll einen Maulkorb tragen, das sage ich nicht. Aber die, die laut Aussage mancher meine Hündin zu Hackfleisch machen würden sollten schon darüber nachdenken.

    Das sind nur die paar die dich genügend

    darauf aufmerksam gemacht haben würden

    das du und dein Hund Grenzen respektieren sollen

    Und alles dafür tun dir das möglich zu machen

    Ich finde es wäre diesen gegenüber nett

    Wenn du ihnen den Maulkorb ersparen würdest

    Indem du und dein Hund einfach lernst respektvoll zu sein

    Gefährliche Hunde tragen einen Maulkorb und zu denen lasse ich Indie niemals hinlaufen. Also warum sollte ein anderer Hund meinen verletzen? Und wenn jemand lieber meinen Hund tritt anstatt seinem einen Maulkorb aufzusetzen werde ich ungemütlich.

    Solche Antworten hätte ich in einem Hundeforum nicht erwartet.

    Und was soll mein Hund für eine Ausbildung machen? So Therapiehund oder so? Nein, sowas machen wir nicht.

    Manche Hunde haben irgendwann mal unter Beweis gestellt

    Das sie gefährlich sind und tragen dann als Auflage einen Korb

    Einige Hunde tragen einen weil ihr Halter es so beschlossen hat

    Die Gründe dafür sind vielfältig, zb giftköderschutz

    Und in der DB sitzen nur gefährliche Hunde ;)

    Du bist wirklich sehr lustig

    Warum müssen sich alle mit einem Maulkorb an ihrem Hund

    Vor deiner übergriffigkeit schützen?

    Informiere dich einfach selbstständig über Ausbildung im hundebereich

    Such was aus das euch beiden liegt und lernt zusammen

    Vielleicht wäre begleithundeprüfung ein geeignetes Thema für euch?

    Du hast dich sicher schon zum Begriff "sanierungspflicht " informiert?

    Mit testen meine ich, dass ich die Leute bequatsche und bitte es doch mal zu versuchen. Die meistens geben dann auch nach und allein daran merkt man einfach, dass diese "Bitte kein Leinenkontakt!1!" Getue bei vielen einfach so drinnen ist. Die haben das mal irgendwo aufgeschnappt und deshalb machen sie es auch.

    Wenn meine Hündin im Freilauf ist läuft sie auch öfter zu angeleinten Hunden hin und es gab noch nie ein Problem, obwohl die Besitzer 5 Stadien der Panik durchmachen.

    Indie ist sehr freundlich und höflich. Sie ist nicht stürmisch.

    Leider lassen nur wenige Leute hier ihre Hunde ohne Leine laufen, oder leinen an wenn sie uns sehen, daher sind Kontakte ohne Leine auch eher selten. Aber da haben sich schon viele, freundliche Spielrunden ergeben.

    ich kann schon verstehen, dass manche einfach keinen Bock haben, finde es aber schade. Aber viele eurer Gründe sind nachvollziehbar und würde ich auch akzeptieren.

    Du weißt schon das es unter Menschen durchaus zu

    Artgenossen Unverträglichkeit kommen kann?

    Bitte den sehr guten Beitrag von Phonhaus nochmal sorgfältig lesen

    Bei Bedarf durchaus auch öfter ;)

    Ich hoffe das niemand Schaden an eurem experimentellen Lernprozess nimmt

    Und das du nicht nur bequatscht wie ein versicherungsvertreter

    Sondern ein pflichtbewusster versicherungsnehmer bist

    Und eine gute hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen hast ;)

    Keine Angst, ich habe nicht alleine "rumgewurschtelt", sondern hatte eine Trainerin.

    oder stellst Dich direkt aufs Halsband, so dass der Hund bewegungsunfähig am Boden festgenagelt ist?

    Wieso unterstellst du mir das? Kennst du mich und meinen Hund?

    Oder sind Ratschläge von Neulingen nicht erwünscht?

    Bin wieder raus hier, wollte nur meine Erfahrungen mitteilen.

    Schade das du so reagierst

    Ich finde auf die Leine stellen durchaus eine sinnvolle Strategie

    Ich mache das gelegentlich in bestimmten Situationen

    Da beordere ich hund ins Sitz und tacker ihn im Prinzip

    So an Ort und Stelle fest. Genau so als würde ich ihn sehr kurz anbinden

    Dann habe ich etwas mehr handfreiheit und den Hund perfekt unter Kontrolle

    Da weiß der Hund aber was zu tun ist und ich achte darauf

    Ob es für den Hund in der Situation auch wirklich leistbar ist

    Und ob die Situation eine solch drastische bewegungseinschränkung erfordert

    (Der Hund kann es durchaus auch als bedrohlich empfinden wenn er nicht agieren kann)

    Solche plauderei Situationen würde ich anders trainieren, siehe Tröti

    Ich finde die Frage eigentlich ganz interessant

    Und werte sie als Element oder Aspekt statt als Unterstellung ;)

    Um einen Hund einigermaßen zu "entstressen "

    Würde ich etwa 10 Tage einplanen

    Dabei ein ruhiges verlässliches Programm fahren

    Bei mir gäbe es nur möglichst entspannte Spaziergänge

    Ein paar kuscheleinheiten die der Entspannung dienen

    Kommandos nur wenn sie nötig sind und für Ruhe und Sicherheit sorgen

    Für mich hört es sich nach einem sehr ungünstigem mischbild an

    Aus unterfordert, überfordert, Frust und steigendem Stress

    Zuviel vom falschen, zu wenig vom richtigen

    Spaziergänge sind sehr komplex zu bewerten

    Ich kann mit einem Hund sehr lange in einem

    auf ihn gut abgestimmten Modus spazieren gehen

    Da ist alles perfekt, Tempo, Pausen, Reize, Spaß

    Vielleicht noch ein kleines picknik

    Nach 2 bis 3 Stunden komm ich mit einem glücklichen Hund heim

    Läuft aber alles schief habe ich spätestens nach 20 bis 30 Minuten ein nervenbündel

    Ich habe von vielen Leuten gehört das Hunde während der Pubertät

    Eh nichts lernen und wenn dann nur durch knallharter Hand trainieren

    Ich glaube aber etwas ganz anderes

    Der Hundehalter muss einfach nochmal umdenken

    Öfter die Situation neu bewerten und Umstrukturierungen vornehmen

    Noch ein klareres orientierenderes gegenüber sein

    Sich in Frustrationstoleranz und gefühlsmanagement üben

    Seine eigenen Fähigkeiten und Maßstäbe überdenken und anpassen

    Eine freundliche geduldige Konsequenz perfektionieren....

    Wer hinterfragt wird muss die passenden Antworten passend geben können


    Ist dann eher so eine Art komplizierter Tanz

    Vor zurück seit ran....usw usw

    Und das gleiche was man beim paartanz einsetzen kann

    Ist durchaus auch beim "auf der Nase tanzen " sinnvoll ;)

    Ich würde mir Gedanken machen ob

    "Wegen des Kellers: Es gibt keinerlei echten Grund, warum wir da hin müssten, es ist also ein wäre-nett-wenn-Thema. Einfach, damit sie keine Angst mehr haben muss, am Keller kommen wir schließlich öfter vorbei und sie soll im Haus nicht unnötige Ängste ausstehen."

    Das so überhaupt eine "arbeitsgrundlage " ist

    Ich habe bei meinem Hund gelernt das meine "Haltung " zum Problem

    Und die Sinnhaftigkeit meiner Entscheidung und deren Durchführung

    erst überhaupt eine Problemlösung möglich machen

    Es gibt durchaus auch ein paar Aktionen wo das einzige Ergebnis

    Eine Art "nullnummer " wird weil ein Hund zwar die Aufgabe scheinbar bewältigt

    Aber nichts nachhaltig bleibt weil der Hund zuviel störende Emotionen hat

    Um wirklich lernen und profitieren zu können

    (Ein Vertrauensverlust ist bei manchen Aktionen auch durchaus zu befürchten )

    Manchmal war es für mich auch unvermeidlich unangenehme Situationen

    Für meinen Hund nicht so ganz optimal zu lösen

    Das bedeutet er musste mit etwas Nachdruck durch Situationen "durch "

    Solches hat aber selten einen optimalen Lerneffekt

    Eher durchaus auch mal ein Schritt zurück

    Man muss ein gutes Auge dafür entwickeln zu unterscheiden

    Will er grad nicht oder kann er grad (noch)nicht

    Und zusätzlich verstehen das sich einige Probleme durchaus

    Von alleine lösen wenn man zunächst andere Probleme löst

    Sich eine bessere Basis erarbeitet Dabei vertrauen beidseitig stärkt

    Und den Hund erstmal mit geeigneten Aufgaben wachsen und reifen läßt