Beiträge von Undhund

    Schon gar nicht wenn man in einer kleinen Wohnung ohne Balkon lebt

    Und angeblich nicht mal Platz für einen sixpack Wasser hat ;)

    Ich mag das nicht durch diese Brille betrachten. Denn genau das ist ja das von Dir benannte "Einzelkämpfer- Syndrom", das Unvorbereitete moralisch abwertet und dazu führt, dass die direkte Hilfe des Umfelds nicht greift.

    Wenn die von mir gemeinten einfach "nur unvorbereitete" wären würde ich dir recht geben

    Ich kann da durchaus differenziert denken und besitze ein großes brillensortiment

    Die über die ich mich so erzürnt habe sind aber der Meinung ich muss mich

    politisch angagieren für Chancengleichheit und 1000 Euro für alle

    Weil die da oben das so ...

    Und den forderungskatalog des "Unternehmer aufstands mv " genial finden

    Und Erst recht keinen Stromgenerator

    Ich finde die Dinger als Anschaffung für den Notfall zugegeben Unsinnig.

    Benziner schlucken größere Mengen, die man auf Vorrat mehrere Tage nicht im Haus lagern darf. Tankstellen geben bei einem längeren Blackout (so sie denn überhaupt funktionieren) nicht an Zivilisten ab. Diesel kann man zwar lagern und die Generatoren verbrauchen weniger, aber Diesel kippt nach gut 6 Monaten und kann dann nicht mehr genutzt werden. Dann hat man zusätzlich noch die Entsorgung an der Backe. Hinzu kommt, dass man die Generatoren nur draußen nutzen kann und so sichern müsste, dass sie im Notfall keine Beine bekommen.

    Wir haben uns einen Generator zugelegt, der wie ein Akku aufgeladen werden kann und dann über Solar nachgeladen wird. Auch nicht optimal, aber er reicht immerhin, um Akku- Lampen und Radios für längere Zeit aufzuladen.

    Was Gemeinschaftsanschaffungen anbelangt, kommt es wohl sehr stark auf das Umfeld an, in dem man lebt, und auf das Budget, das zur Verfügung steht. Ist eben nicht für jeden realistisch.

    Schon gar nicht wenn man in einer kleinen Wohnung ohne Balkon lebt

    Und angeblich nicht mal Platz für einen sixpack Wasser hat ;)

    Das kommt noch dazu - in anderen Ländern heisst es "best before und dann das Datum", hier heissts MHD und beim Liebsten heissts: ganz sicher tödlich ab.... :lol:

    Ich finde, dass Konservendosen in der Krisenvorsorge durchaus ihre Berechtigung haben. Grad, wenn man wenig Platz hat, jetzt erst anfängt und noch kein für sich taugliches System gefunden hat. Man kanns notfalls auch kalt essen, es lässt sich gut lagern/stapeln und auch, wenns geschmacklich nicht so die wahre Pracht ist, man kann sie ggf. mit weiteren Zutaten strecken und einmal im Monat Ravioli oder so, damit nichts umkommt, bringen einen nun nicht um.

    In unserem alten Haus auf dem Land gibts noch die klassische Vorratskammer - ein kühler, dunkler Raum. Da hat man es natürlich deutlich einfacher.

    Die Konserven mit linseneintopf Ravioli und co

    Sind aber für Menschen die sich am liebsten von tk Pizza und Curry King ernähren

    Eine gesundheitliche Zumutung


    Ich befürchte ich sollte die nächsten Tage nur noch mit Scheuklappen und ohrstöpsel unterwegs sein

    Und hoffen das sich die lustige Szene wieder beruhigt

    Heute war wohl zuviel "Unternehmer aufstand mv "

    Es ist tatsächlich ein ziemlich stressiges Thema

    Meinst Du jetzt aufs Wasser bezogen oder aufs Gesamte?

    Auf alles eigentlich

    Ich glaube das Einzelkämpfer -presse -syndrom macht es so schwierig

    Wenn man sich mit anderen zusammen schließen würde wäre es einfacher

    Statt zu jammern das man sich gaskocher,Lampen und Radio nicht leisten kann

    Und Erst recht keinen Stromgenerator

    Und nein, für den gaskocher braucht man kein teures campinggeschirr

    Und nein, die Regierung muss nicht jedem 1000 Euro dafür geben Wenn die das vorschreiben

    Ist noch lustiger als corona, so viel vielschichtiger

    Da war man sich absolut einig corona gibt es nicht

    Beim blackout ist es halt irgendwie"kompliziert "

    Ich glaube ich sollte das auch besser so behandeln wie "corona "

    Einfach ganz schnell wieder vergessen was man mir erzählt

    Ok, vielleicht ist die Frage total doof.. aber: ich hab Angst jetzt Sachen auf Vorrat zu kaufen die mir dann verderben bzw. nie weg kommen.

    Braucht ihr regelmäßig auf und füllt wieder auf?

    Mir ist das "peng " mit dem Vorrat

    Getreu nach dem Motto Hunger treibt rein

    Würde ich schlicht und ergreifend essen was da ist

    Egal ob das nun gesund und ausgewogen ist

    10 Tage überlebt man auch ganz ohne essen

    Wenn man keine nennenswerte Erkrankung hat

    Es ist eher so ein dynamisch integrativer Vorrat

    Haferflocken und linseneintopf sind da zb sehr gut vertreten

    Nudeln, Reis, paar gängige Konserven die ich regelmäßig nutze

    Das reicht auch für deutlich länger als 10 Tage

    Von den Haferflocken spendiere ich gelegentlich nach wetterlage den Spatzen etwas

    Und wenn ich meine linsen und erbsen eintopf Vorräte doch nicht

    Mindestens 5 Tage lang essen mag ergaunere ich mir halt ein paar erstgeborenenrechte :)

    Also für waschen etc hab ich destliertes Wasser, da nehm ich nur im äußersten Notfall, das Trinkwasser.

    Gehen bei Tieren nicht auch Plastikflaschen? Oder sind die empfindlich U trinken abgestanden es Wasser nicht?

    Ist destiliertes wasser echt billiger als trinkwasser?

    Mein Hund sagt wasser muss abgestanden sein

    Und liebt das Wasser im Eimer draußen, egal ob da jetzt frisches oder paar Tage altes ist

    Hier gibt's einen Bach und einige Fischweiher... für die Hunde =) wir haben jetzt auch einige Kästen mit spritzigem Mineralwasser zusätzlich besorgt. Mit 10 Kästen Glasflaschen à 0.75 l kommen wir an die Empfehlungen für 4 Personen hin *Schweißabwisch*

    In Bayern lautet die Empfehlung scheinbar 2,5 l pro Person

    Die wollen sich waschen ;)

    Also tatsächlich als Hygiene Zuschlag deklariert

    Und es wird für 14 Tage empfohlen

    Der Rosenheimer panikflyer wird heiß diskutiert ;)

    Ich suche noch nach der Empfehlung für MV

    Vermutlich 2l wasser für Kaffee und eine Kiste Bier pro Tag

    Schnaps nach Bedarf und am besten für mindestens 4 Wochen :???:

    Es ist tatsächlich ein ziemlich stressiges Thema und ich habe in meiner alltagsumgebung

    noch niemand gefunden der hier damit einigermaßen sachlich umgeht

    Entweder voll die krassen Prepper mit kleingarten bunker,

    die "alles Blödsinn Fraktion " oder Ratlosigkeit und teilweise Panik

    Je nach sozialer Situation, alter etc

    Eine Frage bezüglich Wasservorrat... Man liest ja überall, dass man etwas Wasser vorrätig haben soll. Mit wie viel Wasservorrat kalkuliert ihr denn eure Tiere ein? Hunde, Katzen, Hühner, Kaninchen,...

    Etwas... ?

    Ich kann nur was zu meinem Hund sagen

    Der trinkt im Mittel ca 1l ,an sehr warmen Tagen deutlich mehr

    Und schwankend je nach Belastung, Befindlichkeit, Futter und äußeren anderen Faktoren

    Solange der Hund draußen aus dem Eimer trinken kann,

    (Da ist immer relativ frisches Leitungswasser zum aussentemperieren als Gießwasser drin

    Und der Eimer wird regelmäßig gesäubert und neu befüllt )

    Braucht es nur wenig bis kein Wasser im Notfall für den Hund

    Da sind immer mindestens 10 l drin

    Kann der Hund also bedenkenlos mindestens 5 Tage lang trinken,vermutlich bis "alle "

    Und man kann es im Notfall auch noch besser schützen ,filtern, abkochen

    Vielleicht kannst du so auch einen "Frischwasser Vorrat für deine Tiere anlegen?

    Wenn es draußen eher kalt ist und das Wasser abgedeckt bleibt es relativ lange fit

    Ich würde mir keine Gedanken um die "Schuldfrage " machen

    Das ist zu "theoretisch " und absolute zeitverschwendung

    Und ob nun teilschuld oder nicht, den Rest willst du sicher auch nicht ;)

    Kleiner Hund käme bei mir in eine entsprechende Tasche

    Da gibt es einen guten schutzraum auch gegen Verletzungen durch zb drauf treten

    Nicht nur der Hund kann verletzten,das Risiko verletzt zu werden ist vermutlich deutlich größer

    Nützlich für jedemenge Situationen, öpnv, Gastronomie etc

    Größerer Hund bekäme entsprechendes Maulkorb Training

    Und ich würde mir Gedanken machen wie ich den Hund besser abschirmen kann

    Wenn ich zb einen Hund in einem leeren Aufzug in die Ecke setze und mich davor stelle

    Wird mir vermutlich niemand durch die Beine greifen und den Hund anfassen

    Da würde ich das Problem anders lösen, so unter Menschen ;)

    Gerade bei Aufzügen im eigenen wohnbereich würde ich das Thema sehr sensibel und sicher behandeln

    Man kann durchaus sehr schnell von der Benutzung des Aufzugs ausgeschlossen werden

    Wenn man sich sehr für "ersthelfer Kurse " interessiert

    Und es die berufliche Situation ermöglicht

    Können entsprechend Kurse mit der Berufsgenossenschaft

    Oder auch entsprechender Unfallkasse finanziert werden

    Brauchbares "Google Wort " betrieblicher ersthelfer

    dem "deutschen Herbst " hatten wir es zu verdanken

    Das es sehr viele "erste Hilfe Kurse " gab die über sehr viele Stunden gingen

    Also nicht diese typischen "Führerschein" Kurse

    Wir waren danach absolute Spezialisten im verbinden von Schuss- und Kopfverletzungen

    Und wussten was man mit sehr großen Verletzungen, gerne abgerissene Gliedmaßen, machen muss

    Ansonsten halt berufsbezogene Kurse

    In meinem ersten (Berufs)Leben war das ziemlich spannend

    -Notfälle im Chemielabor So richtig "abc alarm " mäßig

    Aber da war so etwas wie Brand, Explosion, Cyanid vergiftung

    durchaus" normales " Risiko und kam auch häufiger mal "im Rahmen " vor

    Später im "medizinischem" Leben gab es dann

    Brandbekämpfung, Retten&Bergen, Reanimation etc als regelmäßiges Pflichtprogramm

    Mit entsprechenden Schwerpunkten angepasst an diverse "Suizid Situationen "

    Inklusive Deeskalation und Selbstverteidigung