Beiträge von Undhund

    Ist vielleicht ein wenig "schräg " weil sich in allgemeine Vorstellungen hier konkret

    Ein tatsächlich vorhandener "Fall " mit einmischt und dann tatsächlich differenzieren

    Nicht genug stattfinden kann?

    Also zuviel Vorstellung und Befürchtungen, zu wenig fallspezifisches wissen

    Ich krieg zb Bauchschmerzen wenn ich mir Hund als Schutzwall im Supermarkt vorstelle

    Ich kenne aber nicht die tatsächlichen Gegebenheiten in den Geschäften

    die Awa1 aufsuchen möchte

    Ich kenne nur meine Situationen in meinen Märkten und meine "Haltung " dazu

    Und die ist durch individuelle Wahrnehmung vermutlich auch nicht ganz richtig ;)

    Andersrum vergisst man vermutlich auch schnell das ein Mensch

    und ein Hund ganz anders funktionieren

    Ein Hund reagiert im hier und jetzt spontan auf eine zustandsveränderung seines Menschen

    Entweder mit spontanen eigenen Ideen oder mit erlerntem Verhalten oder auch gar nicht

    Menschen sind da deutlich "verkopfter " das kann sie kompetent machen

    oder halt auch genau das Gegenteil

    Darum haben Menschen zu den realen Problemen mit bestimmten Situation

    Auch noch jede Menge imaginäre

    Ich glaube nicht das ein Hund zb in der Lage ist Situationen zu "vertraumatisieren "

    Also zb Probleme mit was wäre wenn und jeder Menge gottseidank

    nachzubewerten oder im voraus zu befürchten

    Ich sichere mir den Abstand schlicht und ergreifend mit einem einkaufswagen

    Ist auch nicht schlimm wenn da irgendein depp gegen fährt wenn ich ihn gut platziert habe ;)

    Und nicht inklusiv gedacht ist für mich doch eher der "Luxus " Assistenzhund

    Wenn ich kein Geld habe (oder bekomme von einer Stiftung oder andere spenden)

    Hab ich halt Pech gehabt?

    Das eine Person, die so psychisch krank ist dass sie noch in einer Anstalt ist und nicht selber auf den eigenen zwei Beinen stehen kann, keinen Hund haben sollte, ist glaube ich klar ... So eine Person wird ja auch niemals die Kraft haben, sich um eine Ausbildung des Assistenzhundes kümmern zu können, daher kann da ja gar kein Hund überhaupt Assistenzhund werden. Ein Assistenzhund ist nämlich nur ein Hund, der auch eine entsprechende Ausbildung hat. Und nicht einfach nur ein Hund, der so genannt wird.

    Aber nicht alle psychisch kranken Leute sind immer in einer Anstalt oder immer auf eine andere Person angewiesen. Man kann absolut so weit therapiert sein, dass man auf den eigenen Beinen steht und halt nur 1-2x im Monat mal ne Panikattacke bekommt oder in eine Spirale verfällt, vielleicht sogar weniger. Da kann so ein Assistenzhund eine gute Hilfe sein, finde ich. Psychisch krank ist ja nicht immer = braucht jeden Tag Hilfe und kriegt nichts selber hin.

    Ich selber bin Autistin und habe eine generalisierte Angststörung mit depressiven Episoden. Meine letzte depressive Episode war vor 6 Monaten, die ging 2 Wochen lang und selbst in der Zeit war ich noch draußen und bin meinem Job nachgegangen. Mein letzter Shutdown war vor 4 Monaten, der ging 4 Stunden und danach war ich wieder fit. Was würde bei mir jetzt dagegen sprechen, wenn ich mir einen Assistenzhund hole, der mir alle paar Monate mal das Gesicht ablecken soll?

    Dagegen sprechen würde für mich zumindest eine Kosten nutzen Rechnung

    Dein "bedarf " erfordert doch eigentlich kein permanentes Vorhandensein des "Hilfsmittel hund "

    Wenn man das ganze jetzt zu Ende denkt kommt bei mir zumindest dabei raus

    Das wenn "Assistenzhunde " gleichgestellt werden mit "blindenführhund "

    Dann würde es auch bedeuten Kostenübernahme und der Hund darf überall hin mit?

    Das Hilfsmittel wird dann auch repariert und gewartet und bei Bedarf ausgetauscht

    Dafür gibt es in Deutschland zumindest sehr interessante Papiere und Vorgänge

    Durchaus sogar unterschiedliche Zuständigkeiten und "personenabhängige Überraschungen "

    Und zumindest muss es auch erstmal beantragt werden, schon das stelle ich mir interessant vor

    Noch spannender ist aber die Produktion und betriebsfähigkeits Herstellung

    Und nicht zu letzt das sachgerechte sinnvolle "benutzen " desselbigen

    Dabei gibt es dann noch leistungsschwankungen von hund mensch Team ...

    Und sehr viele umweltfaktoren die gelegentlich den Einsatz erschweren

    Das ist absolut richtig. Hier wird dem Hund mit dem Begriff "Ausbildung" etwas zugeschrieben, was an sich gar nicht erlaubt ist und soweit ich lese auch nicht von einem Trainer oder einem Institut begleitet?

    Ist nicht richtig. Ich glaube, bei Azubis ist es Kulanz, das müssen die nicht zulassen. Sie können aber. Also die Geschäfte. Ob der Hundeführer da ohne Trainer hingehen kann, besprechen Trainer und Hundeführer.

    Ein Institut so gesehen gibt es nicht. Es gibt irgendwelche Leute, mehr oder minder qualifiziert, die sagen sie bilden Assistenzhunde aus, und eine Prüfung gibt es auch nicht. Was also momentan als Assistenzhund durchgeht und was nicht, ist absolut ungeregelt. Ist aber in hoffentlich anderthalb oder 2 Jahren beendet, der Zustand.

    Im Moment scheint es mir auch eher so als würde einiges ungünstig ausufern

    Besonders bei der Ausbildung

    Wenn es so "ablaufen " soll müsste sich wenn alles entsprechend ordnungsgemäß abläuft

    Denn doch so einiges nachjustieren

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…ThEJ4qQR4mPy57s


    Wobei ich bei ptbs hund und "provozieren ist ethisch..."

    Zugegebenermaßen schon ein wenig boshaft geschmunzelt habe

    Der Notwendigkeits- und Fähigkeitennachweis ist bei blindenführhunden

    Schon im Vergleich deutlich einfacher und für die "Umwelt "

    Vermutlich auch einfacher zu verstehen und zu akzeptieren

    "Bei Blindenführhunden und anderen Assistenzhunden gelten jedoch Ausnahmen."

    Oder geht es dir um den noch nicht geprüften Assistenzhund?

    Nee

    die Azubis sind doch auch entsprechend "gleichgestellt "

    Ich gehe ja auch nicht erst ins Schwimmbad wenn ich schwimmen kann

    Wobei, wenn ich einen solchen Hund hätte würde ich den eher nicht

    In einen "durchschnittlichen " Supermarkt mitnehmen

    Da wäre mir das stresspotential und das verletzungsrisiko viel zu hoch

    Aber nicht nur im Supermarkt

    Vor allem wenn ich den Hund hauptsächlich zum "abschirmen " brauche

    Das geht auch mit anderen Mitteln relativ gut

    Ich war gerade in meiner Keller- Edeka- Filiale und habe ein Foto vom Vorratsregal gemacht.

    Trockenvorräte sind in Gläsern in der Küche, die will ich nicht im Keller lagern.

    Spoiler anzeigen


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    Viel zu viel zewa und zuwenig für die Hunde :klugscheisser:

    Ich finde nur das "grenzthema " sehr interessant .Ist hier so prima verschachtelt


    Letztendlich geht es doch eigentlich eher um die Grenze des Halters

    Welche verschachtelten Grenzen?

    Mir geht es ausschließlich um die Grenze des Verhaltens des Hundes - und mit dem gezielten Angriff auf den Kopf des Kindes hat dieser eine Grenze überschritten, die ihn höchstgefährlich sein lässt, und damit nicht mehr in der Öffentlichkeit führbar.

    Es ist irrelevant, ob dies passieren konnte weil ein Karabiner reißt, der Halter in Ohnmacht fällt, oder auf glattem Boden ausrutscht, oder durch den Ruck des Hundes die Kontrolle über diesen verliert - es geht dabei alleine darum, wozu dieser Hund zu Handeln willens ist, wenn er die Gelegenheit dazu bekommt.

    Keine Angst, ich bin nicht der depp der das durch Verharmlosung

    zu gunsten des Hundes "biegen " will

    Ich registriere halt andere Fakten und komme zu etwas anderen Schlüssen

    Wenn die Geschichte so war wie sie dargestellt wurde

    wäre für mich persönlich die Grenze schon viel viel früher erreicht

    Wenn der Hund zu Anfang,mit ca 1,5 jahren begutachtet wurde

    und im Prinzip als gefährlich eingestuft wurde

    Dieses vor etwa 1,5 Jahren, also mit ca 3,5 Jahren, unverändert bestätigt wird

    War die Grenze des teams doch schon vor Jahren überschritten

    Spätestens aus den von dir genannten Gründe

    Da weiß ich doch das ich mit ner Flasche TNT durch den Wald stolpere

    Ich frage mich halt wenn man sich selbst als technisch versiert beschreibt

    Und lustig Wahrscheinlichkeiten berechnet und mit Zahlen belegt

    Den Hund erstmal gemütlich ins Sitz schickt und dann "auflöst "

    Statt den Hund mittels Geschirr und geschickterem benutzen der Leine

    Zumindest an Ort und Stelle "festtackert "

    Vor allem in einer Situation die ja aus 50/50 bekannter weise auf 100/0 gewechselt hat

    Ich zweifele nicht an das es solche Hunde gibt

    Und erst recht halte ich nicht alle Hunde für resozialisierbar

    Ich finde nur das "grenzthema " sehr interessant .Ist hier so prima verschachtelt

    Letztendlich geht es doch eigentlich eher um die Grenze des Halters

    (Die der Hund nun deutlich markiert hat oder eigentlich ja der Karabiner )

    die wiederum mit anderen Grenzen neue Grenzen erreicht