Beiträge von Undhund

    Mal ganz doof gefragt. Steht in dieser Erklärung irgendwas drin, was nicht schon im TSchG steht?

    Also macht der VDH mehr, als geltendes Recht um zu setzen?

    Es ist eindeutig geregelt, dass ein kupierter Hund nicht auf Ausstellungen und Wettkämpfe darf. Unabhängig vom VDH (und absurderweise fällt das Scheren von Vibrissen darunter, das Kupieren von Jagdhunden aber nicht).


    §10 Abs 1

    Aber da wird auch schon spätestens seit 2021 an der kupier Sonderregelung "rumgedocktert "


    Das hier ist etwas "relativ neues " dazu


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw0nKxJ8Nr_XQyVDE-oo9tT9

    Undhund


    Genau von diesem „privatem“ Test sprach ich - von Momos zweiter Gesichtsschur in ihrem Leben nach etlichen Monaten ohne. Ist aber halt auch nicht aussagekräftig, weil Einzelerfahrung mit der Gefahr blinder Flecken.


    Beim Pudel hören die Haare nicht auf zu wachsen, dem Fell fehlt das entsprechende Stadium im Haarwachstum im Vergleich zu den meisten anderen Hunden. Daher gibt es da den von Dir angesprochenen Austausch nicht und es fehlt die Zielgröße für die 70%.

    Sorry, ich habe das wohl etwas zu sehr Textverknotet


    Ich meinte nicht Austauschprozess vom Fell

    Tatsächlich nur die vibrissen die nicht nur bei "Verlust " neu wachsen sondern sich tatsächlich erneuern

    Dabei fällt die "alte " meist erst aus wenn die "neue " eine bestimmte Länge und so vermutlich ausreichende Funktionalität hat


    Und zum Rest...

    Ich befürchte wenn "die Forschung " nicht über beweisbare Fähigkeiten der tasthaare als thermosensoren berichten kann wird es auch alles etwas vage bleiben ;)

    Mich nervt halt die unterstellte Qual. Wie Agamo sagt: Sollte es tatsächlich so sein, dass das Kürzen von Vibrissen bedeutet, dem Hund Leid zuzufügen und ihn in seiner Orientierung einzuschränken, dann muss man in Richtung Qualzucht überlegen.


    Ich sehe nur weder an meinem Hund noch an anderen Pudeln, die mir begegnen, auch nur ein minimales Anzeichen, das dafür spricht. Meine ist fit, fröhlich, leistungsfähig, geschickt und belastbar. Sie hatte schon richtig Wildwuchs im Gesicht, da hätte sich nach der folgenden Schur doch irgendwas am Verhalten zeigen müssen, wäre es eine Einschränkung :ka: Diese unbewiesenen Behauptungen und schrägen Schlussfolgerungen aus Studien, die sich größtenteils nicht mal mit Hunden befassen, das nervt mich. Ich bin ziemlich angetan davon, wie unkompliziert die Pudeldame ist. Der perfekte Begleithund, bestens ans Umfeld um den Menschen in der westlichen Gesellschaft adaptiert, aber man muss halt echt überlegen, ob man die Rasse noch empfehlen kann.


    Aber ich bin hier auch nur einmal angesprochen worden (von einem Lagotto-Besitzer), weder Tierärztin noch Tierphysiotherapeutin haben sich bislang irgendwie geäußert. Und so lange mache ich es halt, wie ich es für das Wohl meines Hunds am Besten halte.

    Qual ist vermutlich wirklich eine etwas zu hochzifferige Hausnummer zumal es ja "reversibel" ist

    Aber da ja eh immer alles relativ ist...


    Wenn ich davon ausgehe das es sich um eine Art System handelt, also die "tasthaare " lediglich eine Art "fühlerstab" sind, müssen diese eine bestimmte Länge haben um funktional zu sein

    Das vorsichtige kürzen dürfte keine Schmerzen verursachen weil diese Haare keine entsprechende Struktur aufweisen


    Ob das, was der Hund über das gesamte System, also tasthaare und dazugehörigen weiteren "Sensoren " in der Haut an Informationen bezieht

    In welchen Situationen notwendig ist bzw kompensiert( oder nicht) werden kann ist vermutlich eher schwierig zu "erforschen " und besonders individuell zu bewerten


    Dazu müsste ich aber ausreichend Informationen über genügend Situationen mit und ohne vibrissen sammeln

    Ich unterstelle auch das wenn ich seit Jahren einen Hund entsprechend schere das sich längst eine Art chronische Kompensation des Informationsmangels eingestellt hat


    Vermutlich würde ich also am ehesten einen Unterschied dann feststellen wenn die Kompensationsfähigkeit ausfällt ich die vibrissen nicht mehr kürze und dann die vorherige Beeinträchtigung wieder aufgehoben ist

    Scheinbar gleichen die Tastsysteme zumindest anatomisch bedingte "tote Winkel " aus, also zumindest viele optische Lücken

    Die je nach Tätigkeit mehr oder weniger beeinträchtigen können und kaum ohne "zusätzliche Mühe " ausgeglichen werden können


    Ob ausser optisch ausgleichende Abstandsregulierung

    Auch sogar thermische "messung " mit dem Testsystem stattfinden kann dazu habe ich bisher nichts gefunden

    Lediglich zu besserer Feststellung der Windrichtung und Vermutung von Schwingungen in der Umgebung zb "beben "

    Also im Prinzip tasthaare sind ähnlich funktional wie Hand und Haut des Menschen, nur zum temperatur Reiz habe ich nichts gefunden

    Nur ein paar einzelne "private " Schilderungen der Hund scheinbar mit den tasthaaren die temperatur des Futters feststellt und es nicht frisst wenn es zu warm ist, zu kalt ist kein Problem


    Ob es nun von Natur aus freiligende tasthaare sind bei kurzhaar Rassen oder in Fell eingebettete dürfte von der Funktionalität als "Fühler " auf Grund der unterschiedlichen Strukturen und der zugehörigen "Einbettung " in zb haut und damit Nervensystem maximal geringe Unterschiede verursachen


    Ich habe bislang beobachtet das vibrissen im erneuerungsprozess, also alte noch da,neue wächst nach,etwa bei etwas mehr als der Hälfte "ausgetauscht " werden ,ich unterstelle also ausreichende Funktion ab etwa 70%

    Insgesamt hört sich alles recht wirr und planlos an


    Leider ein + Artikel aber schon das kleine bisschen reicht


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw1w0VqpCZ3y0Wyp1zDAF5lY



    Bonese - „Sie brauchen keine Angst zu haben, so schnell werden wir nicht mit den Hunden einziehen können. Da ist noch einiges im Vorfeld zu klären“, sagte Vanessa Bokr




    Und dann gibt es noch den hier


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw1SWRzoI9gyT2Gj_bvcOBGa


    Nach dem vom Dährer Gemeinderat beschlossenen Aus für das groß angelegte Hundeprojekt auf dem ehemaligen Kasernengelände der DDR-Grenztruppen zwischen Bonese und Schmölau, stellte sich bei den Eigentümern des Areals Ernüchterung und Enttäuschung ein. „Man hat uns als Hellhound-Foundation mit der Entscheidung quasi den Boden unter den Füßen weggezogen“, meinte Vanessa Bokr. Sie ist Chefin der gemeinnützigen Gesellschaft, die das Projekt in Bonese plante.


    bei Holzhausen, aber da sei die Schadstoff-Bodenbelastung zumindest fraglich oder unklar“, so die Hundetrainerin. Man habe als Hellhound-Foundation aber auch viel Zuspruch erhalten, gepaart mit Kritik an der Dährer Ratsentscheidung, welche zumindest in Kauf nahm, dass die Boneser Immobilie künftig wieder zu einer Ruine verfallen könnte, hieß es. Gesucht wird also weiterhin ein Seminarobjekt, in das etwa 20 Leute und vier Hunde eingebunden sind. „Einige Objekte, darunter auch eines in Salzwedel, wurden uns schon angeboten“, sagte Bokr. Auch mit den Besitzern des ehemaligen Café Moskau bei Bergmoor im Flecken Diesdorf wolle sie Kontakt aufnehmen, erfuhr die AZ von der Geschäftsführerin.


    Bonese – Dass der Rat nun die Pläne der Hellhound-Foundation, unter anderem mit Spezial-Seminaren zur Ausbildung in der Hundehaltung und -schulung, durchkreuzt hat, müsse erst einmal verdaut werden. Tierschützerin Vanessa Bokr äußert sich auch ganz konkret zum Aus für ihr Hundeprojekt in Bonese: „Es ist momentan ganz offen, wie es bei uns mit dem Projekt weiter geht. Erst einmal brauchen wir für das ehemalige Armee-Gelände einen genehmigten Umnutzungsantrag. Aber auch so spontan weiter verkaufen dürfen wir das Areal ja auch nicht, wegen der gesetzlichen Spekulationsfrist-Klausel“, gibt Bokr zu bedenken. Zeitgleich laufe die Suche nach Alternativen: So könnte das Gelände als Lager umgenutzt werden. Zwei Bewohner der alten Kaserne planen nach AZ-Recherchen zudem eine landwirtschaftliche Nutzung des Areals, für die es bekanntlich weniger Auflagen gibt. „Weil wir so schnell nicht verkaufen können, fehlt aktuell natürlich das Geld, um eine alternative Immobilie erwerben zu können. Angeboten werde derzeit ein nicht ganz billiges Areal bei Holzhausen, aber da sei die Schadstoff-Bodenbelastung zumindest fraglich oder unklar“, so die Hundetrainerin. Man habe als Hellhound-Foundation aber auch viel Zuspruch erhalten, gepaart mit Kritik an der Dährer Ratsentscheidung, welche zumindest in Kauf nahm, dass die Boneser Immobilie künftig wieder zu einer Ruine verfallen könnte, hieß es. Gesucht wird also weiterhin ein Seminarobjekt, in das etwa 20 Leute und vier Hunde eingebunden sind. „Einige Objekte, darunter auch eines in Salzwedel, wurden uns schon angeboten“, sagte Bokr. Auch mit den Besitzern des ehemaligen Café Moskau bei Bergmoor im Flecken Diesdorf wolle sie Kontakt aufnehmen, erfuhr die AZ von der Geschäftsführerin.


    Das war ein Beitrag aus "forum ddr Grenze "


    Aber bei den kampfschmusern

    gibt es auch interessante Threads

    Ich denke mir ja mit dem Wunsch um Fördermittel für ein Neuvorhaben Tierheim, ist sie in Sachsen-Anhalt nicht im richtigen BL gelandet.

    Aber scheinbar in der richtigen Kaserne :???:


    "soweit ich weiß ist die Kaserne privatisiert. Dort wohnen Menschen drin. Wenn ich mich richtig erinnere, war das auch ganz schön abgeschottet dort. Als ersten Anlaufpunkt empfehle ich die Kneipe im Ort.

    Bonese wurde (jedenfalls bis vor ein paar Jahren) als Tier-Gnadenhof benutzt. Die Bewohner waren ganz schön im Clinch mit den umliegenden Bewohnern zwecks Geruchs- und Lärmbelästigung.

    Diesdorf ist wohl eine Schule oder Kindergarten, Holzhausen ist privat (Malermeister?), Henningen weiß ich nicht und wie oben schon beschrieben: Dahrendorf sollte ein Altenheim werden."


    Das muss vor 2010 gewesen sein, haben die Bewohner vielleicht schon vergessen

    Wie meinst du das? Datenschutzmäßig, also dass zb ein Arzt weiter keine Daten rausgeben dürfte oder?

    Ich mein das ganz generell. Nicht unbedingt rechtlich, sondern mehr ethisch.

    Ich habe eben eine Doku gesehen, in der jemand über eine verstorbene Person gesagt hat, es würde die Privatsphäre des Menschen verletzen, wenn in seinem Tagebuch gelesen würde.

    Und ich hab mich gefragt, ob das stimmt.

    Also ob eine verstorbene Person noch das Recht auf Privatsphäre hat. Oder ob die noch "verletzbar" ist.

    Zwar ein wenig sehr spät, bin in einem anderen Zusammenhang ( "boomer " :lachtot: ) darüber gestolpert


    https://tagebucharchiv.de/faktenzahlen/