EDIT:
Und je mehr man liest, desto mehr weiß man, wie viele Vorfälle sehr einfach vermeidbar gewesen wären.
Meine Rede. Du findest nahezu kaum einen, bei dem nicht vorher schon einiges schief gelaufen ist (dann würde ich auch eher Krankheit/Schmerz vermuten oder dass ein Hund tatsächlich mal körperlich angegangen wurde).
Diese (ersten) Schieflaufen, von denen man dann sagen konnte: "Ist noch mal gutgegangen, ist nichts passiert" scheint offensichtlich nicht bei jedem zu mehr Vorsicht zu führen, sondern rechtfertigt offenbar das exakte Gegenteil.
So nach dem Motto: "Wenn der ausbricht, passiert nix", "wenn der mal einen andern Hund anhustet, macht der schlimmstenfalls nur eine Schmarre rein", "wenn der mal Kindern nachsetzt, springt der nur hoch, schlimmstenfalls haben sie einen Ratscher von den Krallen" usw. usf. Denn beim letzten Mal/den letzten Malen ist es ja auch gut gegangen ... .
Und ist ja nicht so, als hätten wir alle nicht schon solche Sätze gehört ...
Alles anzeigen
Genau das ist es was ich meinte...
Fachwissen und Ehrlichkeit bei situationsanalysen
Entsprechend können und ganz besonders auch wollen
Und wenn der Hund den besten Kumpel tackert
Das nicht unter Brüdern regeln bei ner Kiste Bier
Um es anschließend ohne weitere Konsequenzen
Erstmal zu vergessen
Die Angst vor Konsequenzen wie Maulkorb und Leinenpflicht
Macht nur die nächsten, vermutlich deutlich schlimmeren Konsequenzen möglich
Etwas mehr Ehrlichkeit aber auch bei den Fachleuten
Wie zb der Spezialistin für altdeutsche Hütehunde
dieses vermehren von ungeeigneten Hunden und deren Verkauf eindämmen
Wäre auch eine sehr effektive Massnahme, nur wie?
Das österreichische Modell scheint zu viele Schwächen zu haben?
Allgemeine versicherungspflicht. So teuer ist das auch nicht,
unversicherte Hunde sind Für mich ein absolutes no Go
Dann kann man es sich auch leisten für seinen verursachten Schaden einzustehen