Alles anzeigenIst das Dein Ernst? Also Verständigung, Deeskalation und gegenseitiges Lösen in Ehren ... aber:
Das kann doch nicht Aufgabe des Mieters sein (und der Vermieter hat mit seinem Hund schon einen WT machen müssen. Den macht man nicht grundlos, er sollte also wissen, worum er sich zu kümmern hat). Wieso müssen andere immer ihre Probleme zu denen der anderen machen. Und das ist schon unter HH schwierig, um nicht zu sagen: heikel, jemanden zu einem Trainer zu raten. Und jetzt soll ein Mieter, ohne Erfahrung mit Hunden, einem gestandenen Rotti-Halter raten ... jöhhöö, die Antwort höre ich bis nach CH ...
Eigentlich wäre die eleganteste Lösung, der Mieter spricht noch mal mit dem Vermieter und der sammelt seinen Hund ein.
Naja, die Frage ist halt, ob es Sinn macht, nach "derjenige ist im Recht" und "derjenige müsste das tun" zu gehen.
Denn klar, die Vermieter verhalten sich nicht richtig, weder dem Hund, noch dem Mieter gegenüber. Aber was bleibt? Entweder man kündigt selbst oder man sucht den Konflikt. Letzteres ist absolut berechtigt, aber zu was führt das? Bestenfalls zu einem Zaun und einem angespannten Verhältnis - in letzterem will man dann ja auch nicht weiter wohnen. Durch den Wohnungsmarkt hätte man also einige Monate in einem angespannten Mietverhältnis vor sich.
Geht man jetzt freundlich zu den Vermietern, sagt, dass man Angst hat und die Situation sehr schade findet und schlägt vor deshalb einen Hundetrainer zu engagieren, dann könnte die Sache gut ausgehen. Man fühlt sich sicherer, weil ein Profi draufschaut, die Vermieter kommen vielleicht zur Einsicht und das Verhältnis bleibt hoffentlich gut.
Manchmal finde ich es auch legitim auf sein Anrecht zu verzichten und stattdessen auf Diplomatie zu setzen, um sich selbst viel Ärger zu sparen
da der TE sich eh schon sehr viele Gedanken um
Hundeverhalten gemacht hat vom Thema naheliegend
Wenn ich in der Situation wäre würde ich die Option erwägen
Wenn ich dort wohnen bleiben möchte
Die Vermieter haben ja schon vor dem Einzug klargestellt
Das man mit dem Hund "Leben" muss, Frau wirkt scheinbar unsicher
Zumindest sieht man keine überdurchschnittliche Bereitschaft etwas zu ändern
Sachlich mit Hilfe von zb mieterverein die "Fronten klären
Im Sinne von Pflichten und rechten dürfte die" Beziehung " stören
Vor allem wenn es dann auch noch mit Einschränkungen des Hundes einhergeht
Das hat der Vermieter für sich ja schon im Vorfeld "geklärt"
Also bleibt nicht viel an Auswahl
Alles wie es ist lassen, nicht gut für Mieter
Rechte und Pflichten klären braucht vielleicht starke Nerven
Möglichst schnell umziehen scheint auch nicht die perfekte Lösung
Dann wäre der Plausch mit dem hundetrainer
Also eine Option mit unterstützung seine Vermieter
Über den Hund nicht gegen den Hund
Zum Handeln zu bringen
Ist nicht Mieter und mieterverein gegen Vermieter
Ist kein "Angriff" auf den Hund, sogar pro hund
Und das beste ist
Wenn was geändert werden muss wird der Trainer
Das dem Hundebesitzer verklickern müssen
Und der ist auf jedenfall danach "in zugzwang"
Also nicht direkt ins Ziel sondern über bande
Mit Unterstützung und ersatzsündenbock
Ich finde das elegant gelöst...