Ah... ok ich gebe zu ich bin irgendwo ausgestiegen, weil... redundant.
An den TE kann ich nur sagen... ich habe mir angewöhnt im Privatleben Begriffe die im Beruf/in der Wirtschaft anders konnotiert sind als im allgemeinen Sprachgebrauch, nicht mehr zu verwenden. Hat viele Missverständnisse vermieden. Ich finde das etwas unfair, weil ich zB ja auch möchte, dass mein Arzt oder mein Anwalt in meiner Sprache mit mir spricht, so dass ich es verstehe. Außerdem kann ich daran nichts finden, anderen das Gefühl zu vermitteln, dass sie dümmer sind als ich (und das tut man damit zwangsläufig).
Zum Sachverhalt selber: Ich bin auch eher der Typ, dass man da vielleicht 2-3 x besonnen das Gespräch sucht (wenn es meine Gemütslage zulässt, wir sind ja alle nur Menschen), sich Situationen notiert und dann kann man sich immer noch den Stress antun. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich selber nicht der fehlerfreiste HH bin und deswegen auch mal ein Auge zudrücke.
Wenn das ein bestehendes Problem ist, du wirklich Angst hast da vorbeizugehen und dich in deiner Lebensqualität eingeschränkt fühlst... joa dann musst du halt dem Ordnungsamt Bescheid sagen. Fände ich dann auch legitim. Hier war ja kürzlich der Thread mit der Dame mit dem unangeleinten Rotti im Haus, der ihr physisch nie was getan hat, vor dem sie aber Angst hatte (berechtigterweise, nach dem was sie geschildert hat). Da schrie ja auch jeder "Ordnungsamt" - sehe jetzt den Unterschied nicht, ob der Nachbar nun über oder neben mir wohnt und obs n Rotti oder n Labbi ist.