Beiträge von Undhund

    Das Sileo bevorzugt wird ist ja nicht neu, das war letztes Jahr schon so, glaube sogar vorletztes.

    Aber Hamilton ist schlicht so panisch das unsere TÄ das Risiko nicht eingehen will mit Sileo, weil das halt nicht bei allen wirkt. Sileo ist halt grade das Mittel der Wahl, besonders wenn der Hund noch nicht zu panisch ist.

    Bei uns war es aber so das Hamilton auch mit Höchstdosis Eierlikör und ähnlichem Zeug einfach kurz vorm Kollabieren ist, das ist keine Angst, das ist Panik und das über Stunden.

    Und die richtige Applikation wird vermutlich auch je nach Hund etwas schwierig werden und dann wirkt es nicht

    Wenn es lediglich geschluckt wird


    Ich vermute das gelegentlich Ärzte den Hundehaltern

    Nicht wirklich zutrauen zwischen ängstlich und panisch

    zu unterscheiden

    Oder denken alternative Optionen sind nicht wirklich genutzt worden oder die Gefahr von paradoxen Reaktionen

    Durch ungünstige medikationszeitpunkte oder oder oder


    Ist in der humanmedizin im Prinzip ähnlich

    Sehr "lustiges" Thema bedarfsmedikation zb

    Eher "ausgewechselt " gegen sileo


    Denke das verschreiben wird einfach " eng " und muss

    Entsprechend begründet werden

    Und den hier noch...


    Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der Polizei gegen 16:45 Uhr im Wohngebiet Siabbenmoor. Zwei Hunde, die einem 22-jährigen Mann gehörten, rissen sich laut Angaben der Polizei plötzlich los und attackierten zuerst den Hund des Seniors.


    Mann will Hunde in Jever voneinander trennen und wird nach Sturz in den Kopf gebissen

    Beim Versuch, die Hunde zu trennen und seinen eigenen zu schützen, stürzte der 78-Jährige und wurde daraufhin von einem der beiden Hunde in den Kopf gebissen. Die Bisswunde war so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste.


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2y-qUTL_wxfA4fwdEOZDvk

    Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit seines Halters, und dieser muss gewährleisten, dass sein Hund in dieser Situation, welcher alleine der Hundehalter so gestaltet hat, eben auch so reagiert, wie Menschen das dann erwarten - gelassen und friedlich.

    Achso - wenn ich also mit dem Einkaufswagen in der Hand rückwärts Selbigen ausparke, samt Einkaufszelttel in der Hand, am besten samstags in der Einkaufs Rush Hour, und dabei dem Hund versehentlich auf die Füße trete, weil ich nur vorn Augen im Kopf habe, muß der dan auch gelassen und friedlich bleiben? OK - wieder was gelernt......


    Ich würde Deinen Satz daher umformuliern wollen hin zu:

    "Immerhin ist der Hund in der Verantwortlichkeit des Halters, und dieser muß gewährleisten, daß sein Hund solchen Situationen nicht ausgesetzt wird, damit es zu keinen Vorfällen kommt." Weil: daß der Hund einen versehentlichen Tritt einfach hinnimmt, davon kann nichtmal der blondeste Hundehalter ausgehen, auch nicht, wenn er nen Retriever hat. Deswegen kann er das in so nem Fall schlichtweg nicht gewährleisten und ist dmit in der Plicht, den Hund nicht unbeaufsichtigt mitten in den Weg zu legen.

    Und ich bin es meinem hund schuldig das ich ihn nicht in Situationen alleine lasse in denen er durchaus nicht nur versehentlich sondern auch absichtlich verletzt oder gestresst wird (oder sogar geklaut)



    Am Donnerstag (31. August) wurde vor einem Supermarkt an der Bremer Straße ein Hund verletzt. Sein Besitzer leinte ihn in einer Spur für Einkaufswagen an und stellte einen Einkaufswagen vor ihn. Eine andere Person übersah den Hund anscheinend und schob fünf bis sechs weitere Einkaufswagen auf das Tier.


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2UVVBNSniLRLXfs42mUaCM

    Kann es bei euch mit der Kastration zusammenhängen?

    Seit der Kastration funktioniert das mit dem Fellwechsel nicht mehr so.

    Aber ich dachte, vielleicht war es dieses Jahr auch einfach zu lange warm. :denker:


    Keine Ahnung wie das Hundegehirn die Info bekommt, Zeit für mehr Fellpolster.

    Ich bin immer davon ausgegangen der fellwechsel

    Findet wetterinduziert im Frühling und Herbst statt

    Entsprach auch den Beobachtungen

    Aber scheinbar sind die beiden Jahreszeiten

    Nicht mehr ausgeprägt genug

    Und Sommer und Winter auch sehr "anders"


    Ich gehe auch davon aus das es am Wetter liegt

    durchaus normal wäre das der fellwechsel tatsächlich mindestens 3 Wochen früher angefangen hätte als dieses Jahr und von den 6 bis 8 Wochen die es dauert ist noch etwas Zeit

    Zumindest ist das Fell auf dem Kopf schon gute winterqualität und ich hege Hoffnung das das Hirn keine kälteaussetzer bekommt ;)

    Wenn wir beim Thema sind, haben eure Hunde bereits ihr Winterfell? (Hier tut sich irgendwie nix)

    Hier hatte der Hund ein überdurchschnittlich

    "Üppiges " sommerfell

    Jetzt ist das nachfolgende winterfell irgendwie verzögert

    Sieht eher aus wie sommerfell und es fehlt echt eine Menge

    Im Vergleich zum durchschnittlichen winterfell

    Ich hoffe es kommt noch etwas nach, abgehaart würde

    Später als gewohnt


    Kann es bei euch mit der Kastration zusammenhängen?

    Hier gab es keine

    Ich glaube, du weißt gerade selbst nicht genau, was du eigentlich sagen willst, oder, Undhund ? :tropf:

    Insgesamt ändert es nichts daran, dass Schmerzensgeld in Deutschland für mich ein Witz ist. Ich habe einige Zeit im Rahmen meines Jurastudiums ehrenamtlich für den Weißen Ring gearbeitet.
    Ich kann dir sagen, niemand, der dort Schmerzensgeld bekommen hat, hat auf irgendeine Art und Weise "Genugtuung" verspürt. Viele aber waren verzweifelt über sehr niedrige Beträge, nicht, weil das Geld am Ende

    eine tragende Rolle spielte, sei es für Therapie oder sonst was, sondern weil es dem Opfer das beschissene Gefühl gibt: dein Schmerz ist nichts wert. Oder nur so wenig. Kaum was. So schlimm ist es ja nicht. Du kannst ja immer noch was anderes arbeiten. "Du lebst ja noch".


    Und das hilft bei der eigenen Aufarbeitung herzlich wenig. Ich wünsche der Frau alles Gute. Der Vorfall hätte verhindert werden können, denn man wusste, dass die Situation eskalieren könnte, das ist die wirklich bittere Pille für mich.

    Ich denke wir liegen im Prinzip eigentlich

    " nicht sehr weit auseinander "

    Und ich wette "persönlich " kämen wir sogar

    Bei dem Begriff " Genugtuung " auf einen Nenner

    Aber " persönlich " nutzt nichts


    Und ja, ich habe durchaus " Erfahrungen "

    Nur halt vermutlich auf anderen "Ebenen " als du

    Vermutlich ist das der Grund für meine für dich

    Vielleicht eher merkwürdig anmutende "Ambivalenz "

    Und damit betroffene nicht nur hoffen müssen

    Sollte man über den Abschluss sinnvoller

    Eigener Versicherungen nachdenken

    Einer "meiner Punkte " ist das Schmerzensgeld

    zb keine Art berufsschadensausgleich ist


    Immerhin hat der Schaden nicht zu berufslosigkeit

    Oder sogar erwerbsunfähigkeit geführt

    Es ist auch nicht erwähnt ob rehabilitationsmassnahmen

    Erfolgversprechend sind


    Also unterm Strich " nichts genaues weiß man nicht "

    Zivilrechtlich sollte man da holen, was nur zu holen geht, bei solchen Leuten.

    Klingt hart, aber sehe ich ähnlich. Es geht nicht um Genugtuung, Rache oder Vergeltung, sondern darum, dass hier ein Opfer nachhaltig und langfristig geschädigt wurde, sie für ihre seelischen und körperlichen Verletzungen (zu dem Verlust ihres jungen Hundes auf die denkbar schlimmste Art und Weise) 3000 EUR bekommt, womit sie in Zeiten von Inflation und steigenden Kosten vermutlich so gar nichts anfangen kann. Der Staat hat nach Artikel 2 Grundgesetz die körperliche Unversehrtheit als absolutes Grundrecht zu schützen. Es kann ihr auch niemand den Hund ersetzen oder mit Geld alles ungeschehen machen, aber anzuerkennen, was für ein Höllenritt das für die Frau war, das ist Sinn und Zweck von Schmerzensgeld. Ist in dieser Situation imo nicht wirklich geschehen, 3000 EUR sind keine "Anerkennung" der Schäden die die Frau erlitten hat. Durch den wiederholten Ausbruch der Hunde und dem Bewusstsein der Gefahr sehe ich hier auch mindestens grobe Fahrlässigkeit, da nichts am Garten, Zaun oder den Umständen nach dem ersten Vorfall geändert wurde. Schmerzensgeld in D ist generell einfach ein Witz, das bezieht sich tatsächlich auf fast alle Aspekte und führt zu sehr ins Offtopic... :tropf:


    Im Grunde, will ich mir gar nicht ausmalen, was hätte noch passieren können, wenn der "Rudelführer" wie im Artikel beschrieben nicht zeitig dazu gekommen wäre...

    Es geht sehr wohl um Genugtuung

    Aber sicher nicht um Rache und Vergeltung


    Und auch nicht um " was hätte noch passieren können..."



    Welcher tatsächliche schaden entstanden ist

    ist gar nicht bekannt, genauso wenig ob

    die Heilbe­handlung abgeschlossen ist


    Der "Sachschaden Hund " wird nicht über Schmerzensgeldzahlung geregelt sondern Schadensersatz