Ich musste lernen, mir nicht von jedem reinreden zu lassen, Belehrungen und vor allem Vorwürfe an mir abprallen zu lassen. Vielleicht hätte sie jemand anders besser erzogen. Aber sie ist nunmal bei mir und das ist verdammt gut so.
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Ich musste lernen, mir nicht von jedem reinreden zu lassen, Belehrungen und vor allem Vorwürfe an mir abprallen zu lassen. Vielleicht hätte sie jemand anders besser erzogen. Aber sie ist nunmal bei mir und das ist verdammt gut so.
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Uiui! ![]()
Ich antworte mal portiönchenweise.
Das meiste haben wir in den Griff bekommen. Ich habe mich viel mit Körpersprache und Kommunikation bei Hunden auseinander gesetzt und ihn immer besser verstanden und an Dinge ran geführt. Mittlerweile können wir gut Spazieren gehen ohne, dass er Angst hat
Suuuper! ![]()
Das war sicher ein sehr weiter Weg! Bei einer solchen Vorgeschichte ist ein riesen Erfolg! ![]()
Lediglich Hundebegegnungen sind schwierig, Hunde die er kennt liebt er, aber fremde Hunde sind ihm sehr unangenehm.
Zu dem Thema schau doch mal hier rein:
Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
Wenn wir gut im Training sind und keinen Rückfall hatten, was eigentlich 95% der Zeit so ist, dann bellt er andere Hunde bei Sichtung nicht an, was schonmal ein großer Erfolg für uns ist.
Ja, das ist ein großer Erfolg! ![]()
Wie habt ihr das gemacht?
Was aber noch gar nicht geht und was mir wirklich am meisten Sorgen macht, ist, dass er einfach total Angst in manchen Situationen vor mir hat.
Damit hab ich so keine Erfahrung.
Ich würde da sehr behutsam vorgehen.
Ich rufe mal @Cindychill, sie ist großartig im Umgang mit Angsthunden.
Alleinsein mussten wir auch montatelang üben, klappt jetzt aber gut -
Ihr habt enorm viel geschafft!! ![]()
Sei stolz auf euch! ![]()
Wenn ich mal gemütlich an See zum baden gehen will, muss ich meinen Hund zu hause lassen Er scheint irgendwie nicht zu glaube, dass ich das schaffe oder ist er einfach territorial? Auch zu Haus bellt er dauernd, wenn er was hört. Er glaubt immer sich um alles kümmern zu müssen.
Ich kann hier bisher nichts terriotoriales heraus lesen.
Er scheint mir einfach furchtbar unsicher. ![]()
Er muss aber doch garnicht mit zum Baden, oder? ![]()
Ich würd mich auf das konzentrieren was er kann, was du davon gern mit ihm machst und das geniiiießen! ![]()
Du liebst ihn! Ihr seid zusammen! ![]()
Das ist doch ein Glück! ![]()
Ihr könnt spazieren gehen, ohne Angst.
Das ist etwas wunderbares und auch etwas worauf er und du stolz sein könnt.
Ihr habt das geschafft!
Nichts ist euch zugefallen und ihr könnts jetzt. ![]()
Ihr seid toll! ![]()
Hey!!
Wieso auf die Probleme konzentrieren? ![]()
Und das bei so viel Erreichtem!!
es ist seit ich ihn habe glaube ich noch kein Monat vergangen an dem ich nicht wegen ihm geweint hätte.
Das tut mir leid! ![]()
Das ist mir nicht unvertraut.
Tu dir etwas Gutes! Gönn dir etwas, mit oder ohne dein Hundi. Viel, viel öfter!!
Für mich macht es dich zu einer Heldin, was du durchgestanden hast.
Jetzt sei gut zu dir! Und feier deinen Helden-Hund! Denn auch er hat enormes hinter sich gebracht, enorm viel Mut gezeigt.
Das verdient einfach große Anerkennung.
Früher haben wir oft getrickst, aber es macht mich einfach so traurig, wenn er Panik bekommt. Ich kann gar nicht richtig mit ihm üben - zumindest in der Wohnung - weil wenn er merkt, dass er was falsch macht oder nicht versteht was ich von ihm will, dann ist er sofort total unterwürfig und duckt sich weg. Klickern funktioniert oft ganz gut, aber da dreht er dann irgendwann so hoch, dass das auch nicht geht.
Wenn du ihn wirklich nie absichtlich eingeschüchtert hast, denk ich er gibt viel zu viel auf deine Meinung. ![]()
Er spürt deine Erwartung und ist ein Nervenbündel. Das ist keine gute Kombination. ![]()
Versuch mehr loszulassen. Meinst du das geht?
Ich hab auch einen Hibbelhund. Wenn er hochzudrehen beginnt, gibt es einen Moment der Ruhe. Bis er klarkommt. Wenns aber bei euch nicht geht, was ich nicht beurteilen kann, gehts halt nicht. Muss es ja auch nicht.
Ihr müsst nur ein schönes Leben haben, einander genießen. Dafür brauchts keine Tricks. ![]()
Ich glaub, ihr braucht vor allem Entspannung. ![]()
Er braucht Gewißheit so geliebt zu werden wie er ist, keine Enttäuschung zu sein, egal was er kann oder auch nicht
und du eine andere Perspektive. ![]()
Eine viel positivere, viel stolzere, viel anerkennendere dir und ihm gegenüber und eben Ruhe.
Zu diesem Themenbereich gibts hier auch einen tollen Thread: Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
Es war immer mein großer Wunsch einen Hund zu haben und jetzt ist es so ganz anders als erwartet.
Ja, so ist das.
Und du liebst ihn. ![]()
Vor kurzem hat sich ein Freund einen Hund geholt - zwei Jahre alt aus dem Tierheim - und der ist immer entspannt, hat bisher vielleicht zwei Mal gebellt und ist nach zwei Wochen stubenrein gewesen. Da kommen mir einfach die Tränen und ich frage mich was ich falsch gemacht habe. Das wünsche ich mir einfach auch so sehr.
Aber du hast einen anderen Hund, deinen Hund. ![]()
irgendwie habe ich nur Frust und bin traurig.
Das liegt nicht an ihm.
Vielleicht kann er dir daraus helfen. Aber das ist ein anderes Thema. ![]()
Was würdet ihr tun? Hattet ihr mal eine ähnliche Situation mit einem Hund und wie habt ihr sie aufgelöst?
Ja, hatte ich. ![]()
Schau doch mal in den von mir verlinkten Threads, da findest du viele Menschen, die ähnliche Probleme hatten und ihre Geschichten.
Es kann ganz wundervoll werden!
Versprochen! ![]()
Ich verlink dir auch noch einen Thread zu einem Thema, was ihr schon gelöst habt: Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
Auch der könnte mMn sehr lohnend für dich zu lesen sein.
Sorry fürs OT an die TE!
@DerFrechdax:
Schau doch mal hier vorbei:
Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
LG!
Noch besser wäre es, gar nicht erst korrigieren zu müssen, aber da beginnt auch schon schnell das Meideverhalten von mir als Halter.
Dadurch, dass wir ausweichen, löst sich das aber nicht, ich hab das Gefühl, es verstärkt sich eher.
Nur Meiden allein hilft vermutlich selten.
Ich würde schauen bis wo sie gut klarkommt und dort anfangen zu trainieren.
Ich hab mit Ayu hier ja so einen Spezi.
Bei ihm lag der Punkt anfangs, jedem Artgenossen gegenüber, bei über 130-150m. Darunter ist er so heftig ausgerastet wie er irgend konnte.
Also haben wir hinter diesem Punkt zu trainieren begonnen und uns von da aus vorgearbeitet.
in der Praxis hat jeder so seine Baustellen und arbeitet daran, so gut, wie er eben kann...
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Mein Freund: "Ich lasse ihn nicht an der Leine ziehen! Ich ziehe."
Mir war aufgefallen, dass Ayu regelmäßig wieder schlechter an der Leine zu gehen beginnt, wenn mein Freund oft mit ihm Gassi war.
Mir scheint das grad das mit Abstand absurdeste was mein liebster Mensch in vielen gemeinsamen Jahren gesagt hat.
Er meinte tatsächlich es wäre auch für Ayu etwas komplett anderes.
Pfff. Ok. Lösbar.
Ich versteh euren Frust @Anju&co und @Terry
Ich wünschte es wäre nicht so! :/
Aber das
dass meine Veränderung des Konsumverhalten wirklich nur für mich ist. Dass ich, wenn ich das Verhalten von wemauchimmer verurteile, nicht ein Teil dessen bin bzw. so wenig wie möglich.
sehe ich anders.
Ich denke an jedes einzelne Huhn und das ist ein ganz realer, praktischer Unterschied.
Ich kann zum Tier-Bauern gehen und mir dort meinen "Weihnachtsbraten" kaufen oder eben nicht.
Ich denke da ist viel eine Frage der Perspektive. Ich hab einen, sagen wir mal, Tierbefreier Hintergrund. Da sieht man viel Leid. Aber man fühlt auch das Glück und die Linderung sehr praktisch die man bewirken kann und das nimmt einem wiederum enorm viel Frust.
Man sieht die kleinen, aber individuell riiiiesenhaften, Unterschiede und kann sich an ihnen freuen.
Schon schön. ![]()
Ich kann mir das schon vorstellen und 32% sind ja nur Nahrungsmittel da kommt ja noch Kosmetik, Hygieneartikel etc dazu.
Ja, aber halt auch Biosprit(!)
und Tierfutter (wird das indirekt etvl. schon mit eingerechnet? Wäre ja auch korrekt, aber für Veganer*innen nicht relevant.) und ich weiß nicht was sonst, denn ich bin echt nicht im Thema.
Ich versuch nachher mal etwas zu recherchieren, wie groß die Anteile sind.
LG!
Ich finde das alles sehr undurchsichtig mit dem Palmöl und mühsam sich tragbare ergebnisse zusammen zu suchen.
Absolut. :/
In dem ersten meiner zwei Links steht, daß immerhin 32% des Palmöl in Nahrungsmittel geht, also ein nicht geringer Teil.
Das erscheint mir in Bezug auf Menschen-Nahrung kaum vorstellbar viel.
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Das
Ich muss aber echt sagen, ich hab keine Ahnung von dem Thema...
trifft bei mir auch zu.
Aber ich hab im Kopf (weiß leider nicht mehr woher), dass das Palmöl was für Menschen-Nahrung angebaut wird, nur einen minimalen Anteil ausmacht und dass man darum und in Anbetracht des höheren Ertrages Bio-Palmöl nicht meiden sollte?
(Ich bin noch aus einer Veganerinnen Generation mit kaum verfügbaren Fertigprodukten und da ich was das Essen angeht bequem und genügsam bin
meide ichs bisher meist einfach trotzdem. Mir fehlt nicht so schnell irgendein Fertig Luxus. Die Infos widersprechen sich. Also lass ichs im Zweifel -aus Faulheit.
Aaaaber neugierig bin ich schon.
)
Wenn du bei einem Mali z.B. nur die Heidideidilinie fährst, hast du irgendwann gewaltige Probleme.
Ich hab bei solchen Pauschalisierungen immer den Eindruck, dass sie nur gemacht werden um abzuwerten und andere, die keine Malis/Terrier... um sich haben zum Schweigen zu bringen. Da sie ja eh keine Ahnung hätten.
Find ich Mist.
Den Begriff auch.
Und noch am Rande: Wenn du mir mit meinem Belgischen Schäfi (Groenendael) Ayu begegnen würdest, würdest du was du siehst vermutlich der "Heidideidilinien" Schublade zuordnen.
So Vorurteile hab ich mit ihm Monate lang laufend gehört.
Inzwischen sieht jeder wie großartig er sich macht, wie happy wir sind und diese Sprüche sind verstummt.